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Neues Portal warnt vor Naturgefahren in Deutschland
In Deutschland ist am Freitag ein Portal für Naturgefahren freigeschaltet worden. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger künftig über aktuelle Warnungen, die damit verbundenen Risiken und Handlungsempfehlungen informieren. Ein erster Schwerpunkt liege auf hydrologischen Gefahren wie Hochwasser oder Sturmfluten, sagte die Präsidentin des Deutschen Wetterdiensts (DWD), Sarah Jones, bei der Vorstellung des Portals im hessischen Offenbach. Später sollten auch Naturgefahren wie Waldbrände, Dürren, Lawinen oder Erdbeben abgebildet werden.

Lemke: Koalition macht bei Klimaschutz "völlig planlosen Eindruck"
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat die Pläne von Union und SPD für den Klima- und Naturschutz scharf kritisiert. "Der Koalitionsvertrag macht auf mich hier einen völlig planlosen Eindruck", sagte Lemke am Donnerstag den Sendern RTL und ntv. "Das heißt, es muss nachgebessert werden."

IEA-Bericht: KI-Rechenzentren steigern CO2-Emissionen
Künstliche Intelligenz (KI) treibt den Stromverbrauch und damit die CO2-Emissionen in die Höhe: Der Stromverbrauch der Rechenzentren weltweit könnte sich bis 2030 verdoppeln und etwa den Stromverbrauch von ganz Japan erreichen. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hervor, der sich mit dem Energieverbrauch der KI befasst.

Umweltverbände fürchten Aufweichen von Klimaschutz durch Union und SPD
Umweltverbände befürchten unter der künftigen Koalition eine Aufweichung von Klimaschutzvorgaben und eine Rücknahme bestehender Maßnahmen zur Senkung der Emissionen. "In vielen Bereichen ist ein Rückschlag zu befürchten", erklärte der Vorsitzende des Umweltverbands BUND, Olaf Bandt. Als Beispiel nannte er das laut Koalitionsvertrag von Union und SPD geplante Anrechnen "fragwürdiger Projekte zur Emissionsreduktion im Ausland" auf das Erreichen der deutschen Klimaziele.

Klimaklage gegen RWE: Urteilsverkündung verzögert sich wegen Befangenheitsantrag
Das Oberlandesgericht (OLG) Hamm verschiebt die für kommenden Montag geplante Urteilsverkündung im Rechtsstreit um die Klimaklage eines peruanischen Kleinbauern gegen den Energiekonzern RWE um sechs Wochen. Grund ist ein Befangenheitsantrag des Klägers gegen den Sachverständigen des Gerichts, wie das OLG am Mittwoch mitteilte. Das Urteil soll nun am 28. Mai verkündet werden.

Wegen Dürre: Deutscher Städtetag ruft zu Sparsamkeit im Umgang mit Trinkwasser auf
Der Deutsche Städtetag hat angesichts der aktuellen Dürre in Deutschland zum Wassersparen aufgerufen. "Wir müssen sparsam mit der wertvollen Ressource Wasser umgehen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der Klimawandel sei "mehr und mehr spürbar".

US-Präsident Trump unterzeichnet Dekrete zur Steigerung des Kohleabbaus
US-Präsident Donald Trump hat mehrere Dekrete mit dem erklärten Ziel unterzeichnet, den Kohleabbau in den USA "auf Hochtouren" zu bringen. "Wir werden die Voreingenommenheit der Regierung gegenüber Kohle beenden", sagte Trump am Dienstag (Ortszeit). Die Dekrete heben rechtliche Hindernisse für den Kohleabbau auf und setzen die geplante Schließung mehrerer Kohlekraftwerke in den USA aus. Damit soll laut Trump die Energieproduktion des Landes mehr als verdoppelt werden.

Irrsinn: Falsche EU-Warnung vor Produkt von deutschem Start-Up!
Beamter behauptete zu Unrecht Sicherheitsrisiken. Korruptionsbekämpfung nach Millionenschaden eingeschaltet.

LNG-Terminal vor Rügen: Betreiber will wieder zweites Schiff in Betrieb nehmen
Das Unternehmen Deutsche Regas, das vor der Ostseeinsel Rügen ein Importterminal für Flüssig-Erdgas (LNG) betreibt, will seine Aktivitäten wieder ausbauen. Wie der Betreiber am Montagabend mitteilte, plant er die Wiederinbetriebnahme eines zweiten Regasifizierungsschiffes. Im Februar hatte das Unternehmen den Chartervertrag mit dem Bundeswirtschaftsministerium für das zweite LNG-Schiff an dem Terminal gekündigt.

Copernicus: Europa erlebte vergangenen Monat den wärmsten März seit Messbeginn
Europa hat vergangenen Monat den bei Weitem wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Die Durchschnittstemperatur über den europäischen Landmassen habe mit 6,03 Grad 2,41 Grad über dem März-Durchschnittswert in den Jahren 1991 bis 2020 gelegen, teilte das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Dienstag mit. Weltweit war der vergangene Monat demnach der zweiwärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Deutsche Klimaaktivistin erhält zweijähriges Aufenthaltsverbot in Österreich
Der deutschen Klimaaktivistin Anja Windl ist ein zweijähriges Aufenthaltsverbot in Österreich erteilt worden. Der Bescheid des österreichischen Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl sei ihr vergangene Woche mitgeteilt worden, erklärte Windl am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Demnach stellt Windl eine "Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit" dar. Sie wolle gegen die Entscheidung Beschwerde einlegen, erklärte die Aktivistin der früheren Gruppe Letzte Generation.

Deutsche Umwelthilfe: LNG-Terminals so wenig ausgelastet wie nie
Die LNG-Terminals in Deutschland waren einer Auswertung zufolge im ersten Quartal des laufenden Jahres so wenig ausgelastet wie nie. Wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) auf Grundlage von Daten der Plattform Gas Infrastructure Europe mitteilte, lag die Auslastung Anfang 2025 bei 45 Prozent und damit deutlich unter den beiden Vorjahren (2023: 64 Prozent; 2024: 54 Prozent). Besonders niedrig ist demnach die Auslastung des Terminals auf Rügen.

Studie: Zustand europäischer Flüsse wie Elbe und Seine wegen Mikroplastik "alarmierend"
Verschmutzung von Elbe bis Seine: Der Zustand zahlreicher europäischer Gewässer ist aktuellen Studien zufolge wegen schädlicher Mikroplastik-Partikel in einem besorgniserregenden Zustand. Die Belastung mit Mikroplastik sei "alarmierend", heißt es in 14 Studien der Tara Foundation, die zeitgleich in der Zeitschrift "Environmental Science and Pollution Research" veröffentlicht wurden. Sie betrage in den insgesamt neun untersuchten Flüssen durchschnittlich "drei Partikel pro Kubikmeter Wasser".

Internationale Seeschifffahrts-Organisation berät in London über CO2-Steuer
Die Mitgliedstaaten der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) beraten ab Montag in London darüber, ob die internationale Schifffahrt mit einer CO2-Abgabe belegt werden soll. Die Organisation hofft bis Freitag auf eine vorläufige Einigung in der Frage, welcher Mechanismus künftig dazu beitragen soll, dass die Schifffahrt bis 2050 CO2-neutral wird. Laut IMO ist die Schifffahrt bislang für fast drei Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Deutscher Jagdverband: Waschbären breiten sich in Deutschland weiter aus
Waschbären breiten sich in Deutschland immer weiter aus. 2023 meldeten 69 Prozent der Jagdreviere ein Vorkommen, wie der Deutsche Jagdverband (DJV) am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2011 sind das fast drei Viertel mehr. Für die Auswertung wurden Daten aus rund 24.000 Revieren zur Verfügung gestellt. Das entspricht rund 38 Prozent der forst- und landwirtschaftlichen Fläche Deutschlands.

Wassermassen in Australien überfluten Fläche von der Größe Frankreichs
In dem von Viehzucht geprägten Outback des australischen Bundesstaates Queensland haben Wassermassen eine Fläche von der Größe Frankreichs überflutet. Nach Angaben der Behörden vom Dienstag sind mehr als 100.000 Nutztiere durch die Fluten ertränkt oder weggeschwemmt worden. "Wir gehen davon aus, dass die Zahlen weiter steigen werden", erklärte der Landwirtschaftsminister des Bundesstaates, Tony Perrett.

Sicherheitsrisiko: Trump will historischen Magnolienbaum vor Weißem Haus fällen lassen
Aus für historische Jackson-Magnolie vor Weißem Haus: US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, einen der bekanntesten Bäume der USA aus Sicherheitsgründen fällen zu lassen. "Die schlechte Nachricht ist, dass alles ein Ende haben muss", schrieb Trump am Sonntag auf seiner Onlineplattform Truth Social. Der als Jackson-Magnolie bekannte Baum an der Südseite des Weißen Hauses sei "in einem schrecklichen Zustand".

Verpflichtendes Tierhaltungskennzeichen für Schweinefleisch soll später kommen
Die Pflicht zur Kennzeichnung von frischem, unverarbeiteten Schweinefleisch aus Deutschland nach Art der Tierhaltung soll doch nicht wie bislang geplant ab diesem August greifen. "Das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz, haben wir heute beschlossen, wird verschoben", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) am Freitag im Anschluss an die Agrarministerkonferenz in Baden-Baden. Neues Startdatum für die Kennzeichnungspflicht ist demnach der 1. Januar 2026.

US-Forscher: Maximale Meereisfläche in Arktis wohl so gering wie nie
Die maximale Ausdehnung von Meereis in der Arktis hat dieses Jahr wahrscheinlich das niedrigste Ausmaß seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen vor mehr als vier Jahrzehnten gehabt. Wie am Donnerstag das Nationale Schnee- und Eisdatenzentrum der USA (NSIDC) mitteilte, wurde die maximale Ausbreitung von Eis auf dem Meer rund um den Nordpol in diesem Jahr nach vorläufigen Erkenntnissen am 22. März erreicht. Die Meereisfläche betrug demnach an diesem Tag 14,33 Millionen Quadratkilometer.

Lemke warnt Union vor "Rückwärtsrolle" beim Verbrenner-Aus
Angesichts des Streits um das Verbrenner-Aus in den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD hat die geschäftsführende Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) vor einem Rückschritt gewarnt. "Eine Rückwärtsrolle bei den Entscheidungen zum Umstieg auf Elektromobilität wäre schädlich für die Märkte, wäre schädlich für die Preise und schädlich für die Verbraucher", sagte Lemke am Donnerstag in Brüssel. Sie forderte "ein klares Bekenntnis zu emissionsfreien PKWs ab 2035".

Scholz: "Wer Sicherheit denkt, muss Klima mitdenken"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat gerade mit Blick auf die angespannte sicherheitspolitische Lage vor einem Nachlassen bei oder gar einer Abkehr vom Klimaschutz gewarnt. "Wer Sicherheit denkt, muss Klima mitdenken", sagte Scholz am Mittwoch in seiner Rede vor dem Petersberger Klimadialog in Berlin. "Die Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels ist und bleibt auch eines der wichtigsten sicherheitspolitischen Themen überhaupt", mahnte er.

Baerbock betont Zusammenarbeit beim Klimaschutz - gerade in schwierigen Zeiten
Angesichts aktueller geopolitischer Herausforderungen hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Notwendigkeit der internationalen Zusammenarbeit beim Klimaschutz und die Rolle von Plattformen wie der UN-Klimakonferenz betont. Dadurch könnten "alte Klüfte" überwunden und neue Lösungen gefunden werden, sagte die Ministerin am Mittwoch auf dem Petersberger Klimadialog in Berlin.

Umweltschützer: "Schockierende" Korallenbleiche vor Westküste Australiens
Vor der Westküste Australiens ist derzeit nach Angaben von Umweltschützern eine "schockierende" Korallenbleiche zu beobachten. Eine monatelange Hitzewelle habe das weitläufige Ningaloo-Riff regelrecht "gekocht", erklärte Kate Quigley von der Minderoo Foundation am Mittwoch. Das Ningaloo-Riff ist Teil eines zum Weltnaturerbe gehörenden Meeresparks, der eigentlich für seine leuchtenden Korallen bekannt ist.

EU-Kommission unterstützt Lithium-Produktion in Deutschland
Die EU-Kommission hat zwei Pilotprojekten für die Produktion von Lithium in Deutschland Unterstützung zugesagt. Die Lithium-Förderung der Firma Vulcan Energy Resources in der Pfalz und ein Verarbeitungsstandort des Unternehmens Rock Tech Guben in Brandenburg stehen auf einer am Dienstag veröffentlichten Liste von Projekten, die mit EU-Geldern bedacht werden sollen. Die Liste umfasst 47 Projekte aus 13 EU-Ländern zur Verbesserung der Versorgung mit strategisch wichtigen Rohstoffen.

Entwicklungs-Staatssekretär Flasbarth betont Bedeutung der Wälder für Klimaschutz
Entwicklungs-Staatssekretär Jochen Flasbarth hat im Vorfeld hochrangiger Klimagespräche in Berlin die Bedeutung des Waldschutzes für die Begrenzung der Erderwärmung hervorgehoben. Es sei daher "ein Glücksfall, dass Brasilien in diesem Jahr die Weltklimakonferenz ausrichtet", sagte Flasbarth vor Beginn des Petersberger Klimadialogs am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Der Austragungsort der nächsten UN-Klimakonferenz, das brasilianische Belém, habe "eine besondere Symbolkraft für den Schutz der tropischen Wälder".

PIK: Erderwärmung durch Rückkopplungen langfristig womöglich stärker als gedacht
Die Erderwärmung könnte auf Grund von Rückkoppelungen einer Studie zufolge langfristig deutlich stärker ausfallen als gedacht. Das Pariser Ziel, die Erwärmung bei deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten, sei nur in "Szenarien mit sehr niedrigen Emissionen und bei einer geringeren Klimasensitivität als derzeit in der besten Schätzung angenommen" erreichbar, warnte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am Montag in einer Untersuchung, die in den "Environmental Research Letters" veröffentlicht wurde.

Verbände dringen vor Gesprächen in Berlin auf mehr Engagement beim Klimaschutz
Der Dachverband Klima-Allianz hat die künftige Bundesregierung dazu aufgerufen, den internationalen Klimaschutz zu stärken und sich für mehr globale Klimafinanzierung einzusetzen. "Die Klimakrise ist eine grenzüberschreitende Bedrohung, die auch grenzüberschreitend entschärft werden muss", erklärte Vorständin Christiane Averbeck am Montag in Berlin. Sie warnte, nach dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen dürfe bei internationalen Verhandlungen kein Vakuum entstehen.

"Licht aus, Stimme an": Earth Hour soll für Klimaschutz werben
Zum nunmehr bereits 19. Mal rufen Umwelt- und Klimaschützer am Samstag zur sogenannten Earth Hour auf. Rund um den Globus sind Millionen Menschen aufgefordert, jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht auszuschalten. Und in diesem Jahr soll dabei auch gesungen werden - unter dem Motto "Licht aus, Stimme an".

Das dritte Jahr in Folge: Alle Gletscherregionen weltweit verlieren an Masse
Das dritte Jahr in Folge haben alle Gletscherregionen der Welt an Masse verloren. Insgesamt seien im vergangenen Jahr 450 Milliarden Tonnen an Eismasse geschmolzen, teilte die Weltwetterorganisation (WMO) zum ersten Welttag der Gletscher am Freitag mit. Es war damit das viertschlimmste Jahr für die Gletscherschmelze seit Beginn der Aufzeichnungen, das bisher folgenschwerste war 2023.

NGO: Greenpeace soll US-Pipelinebetreiber 660 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace ist am Mittwoch von einem Gericht im US-Bundesstaat North Dakota zur Zahlung von mehreren hundert Millionen Dollar Schadenersatz an den Betreiber einer Ölpipeline verurteilt worden. Dem von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Urteil zufolge belaufen sich die Zahlungen an Energy Transfer (ET) auf mehr als 660 Millionen Dollar (605 Millionen Euro). Greenpeace kündigte Berufung an. Der Pipeline-Betreiber hingegen begrüßte das Urteil und wies Vorwürfe zurück, er wolle mit dem Prozess die Meinungsfreiheit unterdrücken.

Klimaklage von peruanischem Bauern gegen RWE: Richter skeptisch
In der Verhandlung um die Klimaklage von Saúl Luciano Lliuya gegen den Energiekonzern RWE vor dem Oberlandesgericht Hamm hat der peruanische Kleinbauer den Vorsitzenden Richter zunächst nicht mit seinen Argumenten überzeugen können. Eine konkrete Gefahr für das Grundstück Lliuyas in den Anden sehe er "aktuell noch nicht", sagte Richter Rolf Meyer am Mittwoch, dem zweiten Verhandlungstag. Gehört wurden Gutachter zur Gefahr, das Grundstück könne überflutet werden.

Berliner Flüsse erhalten fast zwei Millionen neue Aale
In Berliner Flüssen schwimmen künftig fast zwei Millionen neue Aale. Die jungen Glasaale sollten am Mittwoch ausgesetzt werden, wie die Senatsumweltverwaltung in Berlin mitteilte. Die Maßnahme diene der Bestandserhaltung. Rund 540 Kilogramm Glasaale sollten demnach in Oberhavel, Unterhavel, Spree und Dahme in die Freiheit entlassen werden.