Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und seine "Arbeitsgruppen"
Am 14. Oktober 2018 hatten die Potsdamerinnen und Potsdamer für die sehr lange Wahlperiode von fragwürdigen acht Jahren, den ehemaligen Potsdamer Sozialbeigeordnete Mike Schubert (SPD) zum Oberbürgermeister der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam gewählt. Das Schubert über viele Jahre als Ex-Sozialdezernent für die katastrophale Kita-Misere in Potsdam verantwortlich zeichnete, schien in der SPD-Hochburg Potsdam offenbar Niemanden zu interessieren, "eine absolute Schande" wie noch am Wahltag Bürger auf den Straßen Potsdam sagten. Das die Wahlbeteiligung nur bei traurigen 37,8 Prozent lag, dürfte Schubert in die Wahlkarten gespielt haben.
Um so jämmerlicher ist der Umstand, dass es Oberbürgermeister Schubert es bis zum heutigen Tage nicht geschafft hat die geradezu jämmerliche Kita-Problematik, zusammen mit seinem "Kita-Tipp" in den Griff zu bekommen und wie wir berichteten, selbst ein mehrfach schwerstbehindertes Kleinkind, trotz Rechtsanspruch, weiterhin auf einen Kita-Platz mit Einzelplatzbetreuung warten muss. Weder die sogenannte Arbeitsgruppe "Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche", noch die "Arbeitsgruppe Fachmanagement Kita", konnte daran bisher etwas ändern.
Mit großen Namen wie Arbeitsgruppe umgibt man sich im Potsdamer Rathaus scheinbar gern, Erfolge bleiben jedoch trotz dieser großkotzigen Namensgebung 'ala' "Arbeitsgruppe" aus, wobei man sich fragt, was soll Adjektive wie "Arbeitsgruppe" oder "Fachbereich", wenn man, wie Bürger sagen, "im Rathaus von Potsdam doch nichts auf die Reihe bekommt, außer prächtig vom Geld der Steuerzahler zu leben!"
Im Gegensatz zu Mike Schubert (SPD), greift Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Problematik an und fordert in diesem Zusammenhang mehr Anstrengungen für Menschen mit Behinderungen. Behinderte in die Gesellschaft mit einzubeziehen, sei "vorrangige Aufgabe der Bundesregierung und liegt auch mir persönlich ganz besonders am Herzen", sagte Merkel am vergangenen Samstag (30.03. 2019) in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. In Deutschland leben rund 13 Millionen Menschen mit Beeinträchtigungen, davon sind acht Millionen schwerbehindert.
Von den Worten der deutschen Kanzlerin scheint es, hat ein Mike Schubert samt seiner Potsdamer SPD bisher offenbar nichts gehört, zumindest muss man dies vehement bezweifeln, für ihn und seine "Fachbereiche" und Arbeitsgruppen" – scheinen Menschen erst dann zu zählen, wenn sie mit ihren Steuerzahlungen das monatliche Salär dieser "Volksvertreter" und "Staatsdiener" finanzieren?
So verwundert es BERLINER TAGESZEITUNG denn auch nicht, dass sich die Eltern des mehrfach schwerstbehinderten Kleinkindes, nicht mehr auf fragwürdige Versprechungen aus dem Potsdamer Rathaus verlassen, sondern den Weg zum Sozialgericht einschlagen, was sicher weder die Potsdamer und Brandenburger SPD, noch einen für weitere 7,5 Jahren gewählten Mike Schubert jucken dürfte, zahlt doch eben dieser vorgenannte Steuerzahler den Prozess vor dem Potsdamer Sozialgericht.
Am 26. Mai 2019 finden Kommunalwahlen und am 01. September 2019 Landtagswahlen im Bundesland Brandenburg statt, ein jeder Bürger muss sich im Angesicht dieses Artikels zumindest fragen, ob er die SPD eines Mike Schubert wählen sollte?
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(K. Berger--BTZ)