Printmedien
In den abgelaufenen Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 verzeichnete die Zeitungsbranche ein deutliches Minus, die Umsätze gingen zwischen 4,4 bis 8 Prozent auf knapp 10 Milliarden Euro zurück.
Hierbei sind vor allem die Auflagen rückläufig, der Kunde hat klar und deutlich – offenbar – immer weniger Interesse auf Papier. Die Frage nach dem "Wieso" stellt sich hierbei kaum noch, das Internet ist einfach schneller und der geflügelte Satz der BERLINER TAGESZEITUNG, dass: "gedruckte Zeitungen die Nachrichten von gestern sind" lässt sich schon allein mit der Tatsache belegen - dass Zeitungen welche heute gedruckt werden, zumeist erst morgen zu lesen sind. Aber dies ist nicht alles, den der Bürger hat es satt - das Angebot medialer Platzhirsche dafür zu zahlen, dass er statt Informationen in Zeitungen nur Meinungen und eine "rechtsstaatliche Volkserziehung" verkauft bekommt.
Festzustellen ist dabei, dass die verbliebenen Abonnenten ihre Zeitung zumeist noch aus Gewohnheit beziehen, dies aber ändert sich auf biologische Art und Weise mit der Zeit. Die großen Publikationen schreiben indes weiter sauertöpfisch und selbstanklägerisch anstatt populistisch, dies, obwohl Zeitungen keinen pädagogischen Auftrag haben. Die Politik sieht es dabei nur allzu gern das an dem aktuell trüben "Fahrwasser" der ideologischen Richtung von bundesdeutschen Medien kaum gerüttelt wird, dies vor allem, weil es eben nicht nach dem Geschmack von "Mutti" ist.
Das die Verleger dem Leser an der aktuell medialen Misere die Schuld geben, kann nur mit Schmunzeln kommentiert werden, dabei fragt sich – wie mit gekürzten Gehältern (Qualitätsjournalismus) zu erwarten ist. Mancher Verleger reitet indes weiter auf der Floskel: "seriöser Journalismus kostet nun mal Geld" – statt das Übel bei der verstaubten Print-Wurzel zu packen.
So manche Publikation, welche sich gar als "Leitmedium" bezeichnet, versuchte in der Vergangenheit mit bissigen Kommentaren das Online-Angebot von BERLINER TAGESZEITUNG niederzureiten, dies offenbar mit wirtschaftlichem Interesse derlei schlecht bezahlter Schmierfinken. Wie man das Blatt auch drehen und wenden mag, es steht fest wie das Amen in der Kirche - dies mag auch der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV) nicht mehr schön reden - der Untergang der Printmedien ist nur noch eine Frage der Zeit!
Daher sind Printmedien - nicht nur aus Sicht der Umwelt - absoluter: MURKS (Out)
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Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:
"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.
BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!