Für Weihnachtswochenende nur an Heiligabend und erstem Feiertag wenig Verkehr erwartet
Am Weihnachtswochenende dürfte es laut der Stauprognose des ADAC nur an Heiligabend und am ersten Feiertag auf den Straßen ruhig zugehen. Wie der Automobilklub am Montag in München mitteilte, wird mit den ab Mitte dieser Woche in den ersten Bundesländern beginnenden Ferien auch der Verkehr zunehmen. Besonders am Freitag und am Samstag sei mit vielen Reisen zu den Familien oder in den Skiurlaub zu rechnen, dazu komme Einkaufsverkehr.
Die meisten Staus erwartet der ADAC für Freitagnachmittag und Samstagvormittag. An Heiligabend, der auf den Sonntag fällt, sei es ebenso wie am ersten Feiertag voraussichtlich eher ruhig. Der Rückreiseverkehr setze am zweiten Weihnachtsfeiertag ab dem Nachmittag ein, häufig aber erst nach den Feiertagen am Mittwoch, dem 27. Dezember. An diesen Tagen stehe bei vielen die Rückkehr vom Weihnachtsurlaub oder der Start in den Winterurlaub an.
Staus erwartet der ADAC im Ausland vor allem auf den Fernstraßen in die Wintersportorte, so etwa in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpassroute sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. Auf Tauern- und Brennerautobahn sei dabei mit noch mehr Staus als üblich zu rechnen, weil es dringend nötige Bauarbeiten gebe.
In der Schweiz müsse auf der Gotthardroute, den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. In Italien seien neben der Brennerroute auch die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau am stärksten gefährdet.
O. Larsen--BTZ