Elon Musk ist wieder Vater geworden - und nennt Tochter Exa Dark Sideræl
High-Tech-Pionier Elon Musk ist wieder Vater geworden - und hat einmal mehr auf einen ausgefallen Namen gesetzt. Die Tochter des Gründers des Elektroautobauers Tesla heißt Exa Dark Sideræl Musk oder kurz Y, wie Musks Freundin, die Sängerin Grimes, dem Promi-Magazin "Vanity Fair" verriet. Das Baby wurde demnach von einer Leihmutter ausgetragen und kam bereits im Dezember auf die Welt. Das Paar hatte die Geburt bislang geheim gehalten.
Bekannt wurde der neue Nachwuchs nun, als ein "Vanity Fair"-Reporter Grimes für ein Interview besuchte. Er habe kurz etwas gehört, das wie das Weinen eines Kindes im Obergeschoss geklungen habe, schreibt der Journalist Devin Gordon - obwohl Grimes ihm gesagt hatte, dass ihr gemeinsamer Sohn mit Musk nicht im Haus, sondern bei seinem Vater sei.
Er habe zunächst nichts gesagt und das Interview fortgesetzt, schreibt Gordon weiter. Dann sei das Weinen aber unüberhörbar geworden und er habe schließlich die "seltsamste Frage meiner Karriere gestellt: 'Gibt es ein anderes Baby in deinem Leben, Grimes?'" Die zunächst unangenehme Situation habe sich dann entspannt und beide hätten gelacht. Das Baby leide ein wenig an Koliken, sagte die 33-Jährige.
Das erste gemeinsame Kind des Paares war im Mai 2020 auf die Welt gekommen. Für Aufsehen sorgte insbesondere der Name, den Musk und Grimes ihrem Sohn gaben: X Æ A-12, in Kurzform X.
Der mit einem Vermögen von derzeit 226 Milliarden Dollar reichste Mensch der Welt hatte bereits vor seiner Beziehung mit Grimes fünf Söhne. Der 50-Jährige ist drei Mal geschieden, zwei Mal mit der selben Frau. Mit Grimes, die mit bürgerlichem Namen Claire Boucher heißt, ist er seit 2018 liiert.
In "Vanity Fair" beschrieb die Sängerin die Beziehung zu dem Multimilliardär. "Es gibt kein richtiges Wort dafür", sagte Grimes. "Ich würde ihn wahrscheinlich als meinen Freund bezeichnen, aber wir sind sehr fluid. Wir leben in getrennten Häusern. Wir sind beste Freunde. Wir sehen uns die ganze Zeit." Sie und Musk wollten aber weitere Kinder: "Wir wollten immer mindestens drei oder vier."
O. Joergensen--BTZ