US-Regierung arbeitet in Coronavirus-Krise weiter an Hilfspaket für Wirtschaft
Die US-Regierung arbeitet angesichts der Coronavirus-Krise weiter an einem Maßnahmenpaket zur Unterstützung der US-Wirtschaft. "Das hat beim Präsidenten oberste Priorität", sagte Finanzminister Steven Mnuchin am Mittwoch in Washington. Die Regierung von Präsident Donald Trump arbeite "Vollzeit" an dem Hilfspaket. Mnuchin zeigte sich nach einem Treffen mit Vertretern von Trumps Republikanern und den oppositionellen Demokraten zuversichtlich, dass der US-Kongress bald ein entsprechendes Gesetz beschließen könnte.
Trump hatte bereits am Montag ein Maßnahmenpaket angekündigt, um die Auswirkungen des Coronavirus auf die US-Wirtschaft abzufedern. Seine Pläne wollte er eigentlich am Dienstag vorstellen - dazu kam es aber nicht.
Trump hat unter anderem Erleichterungen bei der Einkommenssteuer ins Gespräch gebracht. Der Präsident wollte am Mittwoch zudem Chefs von Großbanken treffen, um zu beraten, wie diese Unternehmen unterstützen können.
Das Coronavirus hat gewaltige Auswirkungen auf die Wirtschaft zahlreicher Länder und hat Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt. In den USA wurden laut der Johns-Hopkins-Universität bereits mehr als tausend Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus bestätigt. Mindestens 29 Menschen kamen demnach ums Leben.
(F. Dumont--BTZ)