Medien: Gedruckte Zeitungen sind Nachrichten von Gestern
Wer hätte das geglaubt, dass Interesse an dem, was in der Welt passiert, ist in Deutschland ausgesprochen hoch, trotz der Fake-News einiger Gazetten-Schreiberlinge. Von den Erwachsenen mit Internetzugang lesen, hören und gucken 94 Prozent „mindestens mehrmals“ in der Woche Nachrichten, 87 Prozent sogar täglich. Trotz dieser schönen Umfrage lässt sich nicht wegdiskutieren: "gedruckte Zeitungen sind Nachrichten von Gestern" – die Faktenlage lässt sich also auch mit noch so "freundlichem Umfragen" nicht beschönigen – der so genannte "Journalismus" steckt in seiner selbstverschuldeten Existenzkrise!
Es wäre daher endlich an der Zeit, neutral sachlich zu berichten, und die Politik – den Politikern zu überlassen! Dann zumindest hätte der Deutsche Presserat weniger Arbeit und die Gerichte würden im Nachgang eines so manch "spiegelnd" journalistischen Hetzartikels – sich nicht mit Strafanzeigen und Zivilklagen beschäftigen müssen.
Wenn also in naher Zukunft die selbst ernannten "Journalisten" eines rechtlich und klassisch nicht geschützten Kammerberufes (jede Putzfrau kann sich heutzutage -Journalist- nennen, im Gegensatz zu einem Arzt oder Anwalt) – endlich wieder objektiv recherchiert neutral berichten, und zwar, ohne dass wichtige Fakten tendenziös unterschlagen oder verleumderisch umgeschrieben werden, hätte der Leser vielleicht wieder Freude in dieser dann – neu gewonnenen Meinungsvielfalt und würde vielleicht wieder vermehrt – die klassisch alte Papierzeitung kaufen … (P.Hansen--BTZ)