Gedruckte Zeitungen sind Nachrichten von Gestern
Seit Jahrhunderten galten gedruckte Zeitungen als DAS Nachrichtenmedium, seit Jahren jedoch – seit Beginn der medialen Revolution durch das Internet mittels Smartphone, Tablet und Notebook, sind gedruckte Zeitungen vom Untergang bedroht, wie es BERLINER TAGESZEITUNG bereits in mehreren Artikeln seit 2007 voraussagte. Sie wollte die deutsche „Washington Post“ sein, weil jedoch aus diesem hohen Ziel nichts wurde, lachte die mediale Branche hinter vorgehaltener Hand über die "Berliner Zeitung".
Dann im Jahre 2007 – verklagte die "Berliner Zeitung" (Berliner Verlag) die damaligen Markeninhaber der "BERLINER TAGESZEITUNG". Die "Berliner Zeitung" wollte sich unter Mitwirkung findiger Rechtsanwälte – den Markennamen "BERLINER TAGESZEITUNG" anfechten, erlitt jedoch mit diesem Unterfangen Niederlagen vor Berliner Gerichten. Die Berliner Medienbranche tobte wegen dieses Gerichtsurteils und es folgten jahrelange Verleumdungen – in Kombination mit Artikeln im Stile dreister Schmähkritik, gegen BERLINER TAGESZEITUNG und ihre Herausgeber, unter Missachtung von Artikel 2 Abs. 1 Grundgesetz (GG), sowie § 186 Strafgesetzbuch (StGB).
Dieses für die "Berliner Zeitung" und ihren "Berliner Verlag" sicher unrühmliche Urteil sehen Sie hier: (https://www.berlinertageszeitung.de/images/stories/Berlin/Judgement%20Berliner%20Tageszeitung%20vs%20Berliner%20Zeitung%20-%202007.png). Heute, also im Frühjahr des Jahres 2017 - steht die "Berliner Zeitung" vor einer Wandlung, welche ihr wahrlich nicht zum Ruhm gereichen dürfte. Es heißt zwar noch aktuell die "Berliner Zeitung" wird in einer Gemeinschaftsredaktion mit der Boulevardzeitung "Kurier" entstehen, aber seit Dienstag dieser Woche (21. Februar 2017) kann jeder Leder der "Berliner Zeitung" und vor allem jeder "noch-Mitarbeiter der Berliner Zeitung", verstehen was dies bedeutet. Der Berliner Verlag, welcher zum Kölner Medienunternehmen DuMont Schauberg gehört, hat dem Betriebsrat die Anhörung für die "beabsichtigte Kündigung" von 94 Mitarbeitern geschickt.
Offiziell heißt es im bei der "Berliner Zeitung", in der neuen Großredaktion seien tatsächlich 50 Stellen weniger eingeplant, als die beiden Redaktionen bisher haben. Fest steht, der klassische Redakteur bei einer klassischen Tageszeitung, gewissermaßen das Rückgrat der Redaktionen, ist nicht mehr „trending“ - er ist im digitalen Zeitalter geradezu überflüssig und somit entbehrlich geworden!
Der Markt für gedruckte Zeitungen und Nachrichtenmagazine ist seit Jahren im Niedergang, dies wird sich nicht ändern – Hintergrund hierfür ist ein veraltetes Geschäftsmodel und die Tatsache, dass bundesdeutsche Medien für sich selbst, ihre eigene Deutungshoheit höher stellen, als sachlich unprätentiös und vor allem gut recherchiert, ohne Anschuldigungen und ohne Verleumdungen zu berichten. Vor diesem Hintergrund sieht BERLINER TAGESZEITUNG die neuerliche Rosskur auf dem Zeitungsmarkt als sehr gut an und sagt an dieser Stelle, wie seit 2007 - abwarten was in 10 Jahren ist …
(A. Williams--BTZ)