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Negativzinsen für Privatkunden unter Umständen rechtswidrig
Negativzinsen für private Bankkunden sind unter Umständen rechtswidrig: Die Volksbank Reutlingen darf bei bestehenden Geldanlageverträgen nicht nachträglich einseitig einen Negativzins einführen, wie das Landgericht Tübingen am Freitag entschied. Mit dem Urteil gab es der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg recht.
Deutlich weniger gefälschte Banknoten in Deutschland im Umlauf
Die Zahl der gefälschten Banknoten ist in Deutschland deutlich zurückgegangen. Im vergangenen Jahr registrierte die Bundesbank insgesamt 73.000 Blüten, das waren elf Prozent weniger als im Vorjahr, wie sie am Freitag mitteilte. Seit der Einführung der Europa-Serie mit verbessertem Fälschungsschutz im Jahr 2013 sei ein Rückgang der Falschgeldzahlen festzustellen, erklärte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele. In der gesamten Eurozone allerdings wurden 2017 etwas mehr Blüten entdeckt als 2016 - die Zahl kletterte um zehntausend auf 694.000.
Staatliche Steuereinnahmen im vergangenen Jahr erneut gestiegen
Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden sind im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Wie aus dem am Freitag veröffentlichten aktuellen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, betrug die Zunahme insgesamt im Jahresvergleich 4,1 Prozent auf 674,6 Milliarden Euro.
DIHK-Präsident fordert von Regierung Senkung der Unternehmensteuer
Der Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat von der künftigen Regierung eine Senkung der Unternehmensteuer gefordert. "Die zentrale Mission einer neuen Regierung muss sein, die Wirtschaft zu stärken und nicht, ihre Belastungsgrenzen zu testen", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.
DGB Bayern fordert Ende der sachgrundlosen Befristung
Der DGB Bayern hat ein Ende der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverträgen gefordert, die auch ein Streitpunkt bei den Koalitionsverhandlungen sein dürfte. Die Befristung von Arbeitsverträgen gehe "quer durch alle Branchen" und schaffe "große Unsicherheiten bei den betroffenen Beschäftigten", sagte der Bayern-Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Matthias Jena, am Freitag im Bayerischen Rundfunk.
Deutsche Schokolade im Ausland äußerst beliebt
Schokolade "Made in Germany" ist im Ausland und besonders in Frankreich äußerst beliebt: Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, wurden zwischen Januar und November vergangenen Jahres 782.000 Tonnen Schokolade und andere kakaohaltige Produkte im Wert von 3,7 Milliarden Euro exportiert. Das war eine Steigerung von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Studie: IG-Metall-Forderung zur Arbeitszeit kostet halben Wachstumspunkt
Die Gewerkschaftsforderung nach einer Arbeitszeitverkürzung für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie könnte die Volkswirtschaft nach Berechnungen von Experten gut einen halben Wachstumspunkt kosten. Wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell unter Berufung auf Berechnungen des Instituts IW Consult erfuhr, drohen in diesem Fall Bruttowertschöpfungsverluste in Höhe von 16 Milliarden Euro. Das entspreche 0,54 Prozent der Wertschöpfung der deutschen Wirtschaft 2017.
Russland: Putin will ziviles russisches Überschallflugzeug
Russlands Staatspräsident Vladimir Putin hat sich für die Entwicklung eines zivilen russischen Überschallflugzeugs ausgesprochen. Zwei Monate vor der Präsidentschaftswahl sagte Putin am Donnerstag laut russischen Agenturberichten, das Land brauche eine zivile Version des modernisierten Überschall-Jagdbombers Tu-160. Nach Angaben des Chefs des russischen Luftfahrtkonsortiums OAK, Juri Sljussar, ist ein solches Projekt bereits in Vorbereitung.
Rabatt von 70 Prozent auf Nutella löst Ansturm auf Supermärkte in Frankreich aus
Ein 70-Prozent-Rabatt auf Nutella hat in Frankreich einen wahren Ansturm auf Supermärkte ausgelöst. Das Angebot begann am Donnerstag in den Intermarché-Märkten des Landes und soll mehrere Tage lang gelten. Das 950-Gramm-Glas der beliebten Nuss-Nougat-Creme kostet dabei statt 4,50 Euro nur 1,41 Euro.
EU-Wirtschaft: Arbeitslosigkeit in Spanien geht leicht zurück
Dank der boomenden Tourismus-Branche ist die Arbeitslosigkeit in Spanien im vergangenen Jahr zurückgegangen. Zum Jahresende lag die Arbeitslosenquote bei 16,5 Prozent und damit mehr als zwei Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr, wie am Donnerstag aus Daten des Statistikinstitutes hervorging. In der Service-Branche, zu der auch der Tourismus gehört, wurden demnach über das Jahr verteilt fast 290.000 neue Jobs geschaffen.
Völlig unverständlich: EZB lässt Leitzins weiter auf Rekordtief
Der Leitzins in der Eurozone bleibt bei 0,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ den Zinssatz bei ihrer Sitzung am Donnerstag auf seinem historisch niedrigen Niveau, wie eine Sprecherin mitteilte. Auch das Anleihenkaufprogramm lässt die EZB unangetastet.
Chefökonom der Weltbank tritt nach nur anderthalb Jahren zurück
Der Chefökonom der Weltbank tritt nach nur anderthalb Jahren von seinem Posten zurück. Paul Romer lege sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder und werde künftig wieder als Wirtschaftsprofessor an der Universität von New York arbeiten, erklärte Weltbank-Präsident Jim Yong Kim akatuell dazu. Er wisse, dass Romer die Umstände seines Rücktritts bedaure, fügte Kim hinzu, äußerte sich darüber hinaus aber nicht zu den Gründen für den Rückzug.
Wintersturm "Friederike" kostet deutsche Versicherer rund eine Milliarde
Der schwere Wintersturm "Friederike" hat Versicherungsschäden von rund einer Milliarde Euro hinterlassen. Das teilte der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag in Berlin nach einer Sonderbefragung unter seinen etwa 450 Mitgliedsunternehmen mit. Er war demnach der zweitteuerste Wintersturm der vergangenen etwa 20 Jahre. Am schlimmsten wütete laut GDV "Kyrill", der 2007 Versicherungsschäden von zwei Milliarden Euro verursacht hatte.
Studie: Jeder fünfte Arbeitnehmer für seinen Job "formal unterqualifiziert"
Jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland arbeitet auf einer Stelle, ohne die dafür eigentlich erforderliche formale Qualifikation zu haben. Rund 21 Prozent der Beschäftigten sind damit "formal unterqualifiziert", wie eine am Donnerstag von der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichte Studie der Ruhr-Universität Bochum ergab. Mehr als jeder zweite Arbeitnehmer ohne Ausbildungsabschluss (54 Prozent) arbeitet demnach als Fachkraft.
IWF-Studie: Einkommensschere zwischen Jung und Alt klafft
In der Europäischen Union geht die Einkommensschere zwischen Jung und Alt nach einer IWF-Studie immer weiter auseinander. "Besonders junge Menschen im Arbeitsalter geraten in Rückstand", warnte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung der Studie. Es bestehe die Gefahr, dass sich eine gesamte Generation niemals erholen werde.
Melinda Gates investiert in von Frauen gegründeten Start-Up-Fonds
Melinda Gates, Frau des Microsoft-Gründers Bill Gates, unterstützt einen von Frauen gegründeten Start-Up-Fonds. Gates gehöre zu "einigen berühmten Unterstützern" eines neuen 181 Millionen Dollar (147 Millionen Euro) schweren Fonds, der in junge Firmen investiert, teilte das Unternehmen Aspect Ventures am Dienstagabend mit. Wie viel Geld von Gates kommt, wurde nicht bekannt.
Chinesische Investitionen in Deutschland auf Rekord-Hoch
Chinesische Investoren haben im vergangenen Jahr mit 13,7 Milliarden Dollar (11,1 Milliarden Euro) so viel Geld wie nie in deutsche Firmen gesteckt. Allerdings ging die Zahl der Firmenübernahmen gleichzeitig zurück, wie die Beratungsgesellschaft EY am Mittwoch mitteilte: Wechselten 2016 insgesamt 68 deutsche Unternehmen in chinesischen Besitz, waren es 2017 nur 54. Dafür hatten chinesische Investoren 2016 aber nur 12,6 Milliarden Dollar investiert.
Verkauf von Niki an Unternehmer Lauda steht nichts mehr im Weg
Dem Verkauf der insolventen österreichischen Airline Niki an ihren einstigen Gründer Niki Lauda steht nichts mehr im Weg: Wie die deutsche Insolvenzverwaltung am Mittwoch bekanntgab, billigte der eingesetzte Gläubigerausschuss am Dienstagabend "einstimmig" den Verkauf, sodass nun der Kaufvertrag "endverhandelt und unterschrieben" werden könne. Der Unternehmer und Ex-Rennfahrer Lauda versprach allen rund 1000 Niki-Mitarbeitern eine Perspektive im Unternehmen.
Zahl der Beschäftigten mit atypischen Arbeitszeiten nimmt zu
Die Zahl der Beschäftigten mit atypischen Arbeitszeiten nimmt zu. Wie eine Anfrage der Linken ergab, hatten 2016 rund 1,7 Millionen Menschen eine Stelle mit "überlangen" Arbeitszeiten - das waren 4,6 Prozent der abhängig Beschäftigten und 10,4 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.
Zahl der Beschäftigten mit untypischen Arbeitszeiten nimmt zu
Überlange Arbeitszeiten oder Schicht- und Sonntagsdienste: Die Zahl der Beschäftigten mit sogenannten atypischen Arbeitszeiten hat in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren zugenommen. 2016 hatten rund 1,7 Millionen Menschen eine Stelle mit "überlangen" Arbeitszeiten und 9,1 Millionen arbeiteten am Wochenende, wie eine Anfrage der Linken an das Bundesarbeitsministerium ergab. Die Linken-Abgeordnete Jutta Krellmann warnte vor den gesundheitlichen Folgen.
Senat bestätigt Ex-Finanzinvestor Powell als Chef der US-Notenbank
Der US-Senat hat den früheren Finanzinvestor Jerome Powell als neuen Chef der Notenbank Fed bestätigt. Die Senatoren stimmten am Dienstag in Washington mit 85 gegen zwölf Stimmen für den Kandidaten von US-Präsident Donald Trump. Powell gehörte bereits seit 2012 dem Gouverneursrat der Federal Reserve an und hatte die lockere Geldpolitik der bisherigen Vorsitzenden Janet Yellen stets unterstützt. Yellens Amtszeit läuft Anfang Februar ab.
Vierte Tarifrunde der Metallindustrie beginnt in Baden-Württemberg
Im baden-württembergischen Böblingen treffen sich am Mittwochnachmittag (14.00 Uhr) die Verhandler von IG Metall und Arbeitgebern zur vierten Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie. Es sei die letzte Chance für die Arbeitgeber, eine Eskalation zu verhindern, erklärte IG-Metall-Verhandlungsführer Roman Zitzelsberger am Dienstag. Für den Tag plant die Gewerkschaft allein in Baden-Württemberg Warnstreiks mit 50.000 Teilnehmern.
EU-Gericht: Verstößt "Fack Ju Göhte" gegen die guten Sitten?
Das erstinstanzliche Gericht der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg urteilt am Mittwoch (09.30 Uhr), ob "Fack Ju Göhte" als Wortmarke geschützt werden kann. Die Constantin Film Produktion GmbH wollte den Titel ihrer Erfolgsfilme 2005 als EU-Marke eintragen lassen. Der Markenschutz sollte unter anderem für Körperpflegeartikel, Schmuck, Schreibwaren, Kleidung, Spiel- und Sportartikel, bestimmte Lebensmittel und Getränke sowie für Telekommunikation und Unterhaltung gelten.
Französischer Atomkonzern New Areva heißt ab jetzt Orano
Der französische Atomkonzern New Areva heißt jetzt Orano. Das Unternehmen kündigte die Umbenennung am Dienstag am Firmensitz in La Défense bei Paris an. Der Name stehe für einen "Neuanfang", sagte Konzernchef Philippe Knoche. "Orano" spielt auf das griechische Wort Ouranos an, den Namen für den Planeten Uran.
Verdi scheitert mit Klage gegen verkaufsoffene Sonntage in Berlin
In Berlin wird es in den nächsten Wochen drei verkaufsoffene Sonntage geben. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg hob nach eigenen Angaben am Dienstag eine anderslautende Eilentscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts auf und erklärte die vom Senat genehmigten Ladenöffnungen wieder für zulässig. Geklagt hatte die Gewerkschaft Verdi.
Zeitungsverleger: "Facebook soll Medien für Inhalte bezahlen...!"
Die Forderung des Medienunternehmers Rupert Murdoch, dass Facebook und andere Internet-Plattformen für die Verbreitung von Medieninhalten bezahlen sollten, stößt beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) auf Zustimmung. Es sei "erfreulich", dass Murdoch eine nicht akzeptable Schieflage so deutlich anprangere, erklärte eine Sprecherin am Dienstag, was gemessen am Existenzkampf der Zeitungsbrachen eher nach einem jämmerlichen Jaulen, als nach einer sinnvoller Lösung der brachenproblem anzusehen ist. Der Verband kritisiere seit Jahren, dass Anbieter wie Facebook und Google aufwendig erstellte Inhalte einsetzten, "ohne dass die Verlage finanziell davon profitieren".
Versicherungsschutz für schulische Projektarbeit
Arbeit in schulischen Projektgruppen kann unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung stehen. Das gilt auch außerhalb des Schulgeländes, wenn die Projektarbeit "schulisch veranlasst" war und die Gruppe von den Lehrern zusammengestellt wurde, wie am Dienstag das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschied. (Az: B 2 U 8/16 R)
Pfui "Mogelpackung des Jahres" ist ein Müsli von Dr. Oetker
"Mogelpackung des Jahres" ist das Vitalis Früchtemüsli von Dr. Oetker. Mehr als 15.600 Verbraucher und damit eine Mehrheit stimmten online dafür, den Negativpreis der Hamburger Verbraucherzentrale an das Produkt zu vergeben, wie diese am Dienstag mitteilte. Der Hersteller hatte den Inhalt von 600 auf 500 Gramm reduziert, was bei gleichem Preis einer versteckten Preiserhöhung von 20 Prozent entspricht. Zudem setzten sie mehr Zucker zu.
Britische Wettbewerbshüter äußern Bedenken gegen Sky-Kauf durch Fox
Die britische Wettbewerbsbehörde hat Bedenken gegen die geplante Übernahme des europäischen Bezahlsenders Sky durch den US-Medienkonzern 21st Century Fox aus dem Imperium des Medienunternehmers Rupert Murdoch. Es liege "nicht im öffentlichen Interesse", dass 21st Century Fox den Sender Sky komplett übernehme, erklärte die Wettbewerbs- und Marktbehörde (CMA) am Dienstag. 21st Century Fox gehören bereits 39,1 Prozent der Sky-Anteile.
Supermarktkette Carrefour streicht 2400 Stellen
Die Supermarktkette Carrefour streicht in Frankreich 2400 Stellen. Vorgesehen sind Abfindungen für Mitarbeiter, die freiwillig gehen, wie die Unternehmensleitung am Dienstag in Paris erklärte. Die Gewerkschaften riefen die Beschäftigten daraufhin auf, am 8. Februar die Arbeit niederzulegen. Carrefour beschäftigt insgesamt 115.000 Menschen in Frankreich und ist damit einer der größten privaten Arbeitgeber.
Bundesregierung kündigt nach US-Zöllen Gespräche mit Washington an
Nach der US-Entscheidung zur Einführung hoher Zölle auf Waschmaschinen und Solarmodule hat die Bundesregierung Gespräche mit Washington angekündigt. "Je weniger Zölle wir haben, je weniger Protektionismus wir haben, desto besser es ist für die Bürgerinnen und Bürger", sagte der geschäftsführende Bundesfinanzminister Peter Altmaier (CDU) am Dienstag in Brüssel. Er hoffe, "dass wir in Deutschland bald eine neue und starke Regierung haben". Dies sei Voraussetzung dafür, dass unsere Stimme in Washington auch gehört wird".
Netflix gewinnt so viele neue Abonnenten wie nie in einem Quartal
Eigenproduzierte Serien wie "The Crown" oder "Stranger Things" haben sich für den US-Streamingdienst Netflix kräftig ausgezahlt: 8,3 Millionen neue Abonnenten gewann Netflix von Oktober bis Dezember weltweit hinzu und damit so viele wie noch nie in einem Quartal. "Wir hatten ein hübsches viertes Quartal", heißt es in einem Montag veröffentlichten Brief des Unternehmens an seine Aktionäre. Weltweit hat Netflix jetzt fast 117 Millionen Nutzer.
China und Südkorea kritisieren neue US-Zölle auf Waschmaschinen
China und Südkorea haben die Entscheidung der US-Regierung von Präsident Donald Trump, hohe Zölle auf den Import von Solarmodulen und Waschmaschinen zu verhängen, scharf kritisiert. Die Zölle seien "übertrieben" und stellten womöglich eine Verletzung von Vorschriften der Welthandelsorganisation WTO dar, erklärte der südkoreanische Handelsminister Kim Hyun Chong am Dienstag. Südkorea werde bei der WTO eine Petition einreichen.
Bahn: Neue Angebote für ICE-Strecke zwischen Berlin und München
Wegen der hohen Sitzplatznachfrage in den Zügen auf der neuen Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München erweitert die Deutsche Bahn ihr Angebot - allerdings erst beim nächsten Fahrplanwechsel im Dezember. "Wir werden die Sprinterverbindungen von drei auf fünf Züge pro Tag und Richtung aufstocken", kündigte Bahn-Chef Richard Lutz am Montagabend vor Journalisten in Berlin an. Das bedeute rund 3000 Sitzplätze zusätzlich.
Fluggesellschaft Niki kehrt vermutlich zu Niki Lauda zurück
Die insolvente österreichische Fluggesellschaft Niki kehrt wahrscheinlich zu ihrem Gründer Niki Lauda zurück: Im Bieterrennen um die frühere Air-Berlin-Tochter gaben die deutschen und österreichischen Insolvenzverwalter dem Ex-Rennfahrer den Zuschlag, wie sie am Dienstagmorgen in Wien mitteilten. Das Nachsehen hatte dabei die britisch-spanische IAG-Gruppe, die ebenfalls Interesse an der Übernahme hatte.
Niki kehrt sechs Jahre nach dem Verkauf an Gründer Lauda zurück
Rund sechs Jahre nach dem Verkauf kehrt die österreichische Fluggesellschaft Niki zu ihrem Gründer Niki Lauda zurück. Im Bieterrennen um die insolvente Airline gaben die deutschen und österreichischen Insolvenzverwalter dem Ex-Rennfahrer den Zuschlag, wie sie nach stundenlangen Verhandlungen am frühen Dienstagmorgen in Wien mitteilten. "Freue mich, dass Niki wieder in österreichischer Hand ist", twitterte Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt zu Arzt-Bewertungsportalen
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Dienstag (9.00 Uhr) über die Frage, ob Arzt-Bewertungsportale im Internet immer eine vollständige Liste aller Ärzte anbieten dürfen. Im konkreten Fall verlangt eine Kölner Hautärztin von dem Bewertungsportal Jameda, ihr Profil komplett zu löschen.
Bundessozialgericht verhandelt zwei Fälle der gesetzlichen Unfallversicherung
Das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel verhandelt am Dienstag zwei wichtige Fälle aus dem Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung. Im ersten Fall (10.00 Uhr) wollte der Kläger wegen einer Glatteis-Warnung vor der Fahrt zur Arbeit prüfen, wie glatt die Straße tatsächlich ist; er stürzte danach auf dem Rückweg zum Auto.
Starke Schneefälle beeinträchtigen Anreise zum Weltwirtschaftsforum
Tagelange starke Schneefälle haben am Montag die Anreise zahlreicher Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums in Davos erschwert. Der Skiort in den Schweizer Alpen war am Abend von einer dicken Schneeschicht bedeckt. In den vergangenen sechs Tagen seien 159 Zentimeter Schnee gefallen - eine Schneemenge, wie sie nur alle 20 Jahre beobachtet werde, teilte das Institut für Schnee- und Lawinenstudien mit. In der Nacht zum Dienstag seien weitere 20 bis 40 Zentimeter Schnee zu erwarten.