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Neue Tarifverträge für Beschäftigte in Systemgastronomie
Viele Beschäftigte in der Systemgastronomie müssen seit Neujahr mindestens neun Euro Stundenlohn erhalten: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) verständigten sich auf neue Tarifverträge für Restaurants mehrerer Ketten. Die Löhne und Gehälter für Beschäftigte von Block House, Maredo, Wienerwald, Kaufland und Jim Block würden in drei Stufen steigen, teilten beide Seiten am Dienstag mit.
Gesundheit: Deutsche trinken 148 Liter Mineralwasser pro Jahr
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineralwasser liegt in Deutschland weiter auf hohem Niveau. 2017 wurden insgesamt 11,3 Milliarden Liter Mineral- und Heilwasser abgefüllt, wie der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) in Bonn mitteilte. Durchschnittlich trank damit jeder Bundesbürger 148 Liter Mineral- und Heilwasser im vergangenen Jahr. Zum Vergleich: 1970 lag der Verbrauch bei 12,5 Litern jährlich. Im Jahr 2000 erreichte er bereits rund 100 Liter, 2014 lag er bei 140 Litern.
Vorstände: Frauenanteil in börsennotierten Firmen gestiegen
Die Zahl der Frauen im Vorstand börsennotierter Unternehmen ist zum fünften Mal in Folge auf nunmehr 7,3 Prozent gestiegen. Wie eine am Dienstag von der Beratungsgesellschaft EY vorgestellte Studie ergab, gehen die 30 DAX-Unternehmen mit einem Anteil von zuletzt 12,9 Prozent Frauen im Vorstand mit gutem Beispiel voran. Die mittleren MDAX-Unternehmen stagnieren hingegen: Wie vor einem Jahr auch betrug der Anteil weiblicher Vorstände dort zuletzt 4,4 Prozent.
GoPro streicht noch mehr Stellen - und erwägt bereits Verkauf
Dreieinhalb Jahre nach dem erfolgreichen Börsengang geht es für den US-Kamerahersteller GoPro stetig bergab. Das Unternehmen werde 20 Prozent seiner Stellen streichen und aus der Drohnen-Herstellung wieder aussteigen, teilte GoPro am Montag mit. Gründer und Chef Nicholas Woodmann kürzt sein Gehalt auf einen Dollar im Jahr und schloss einen Verkauf nicht aus. Der Kurs der GoPro-Aktie an der Wall Street stürzte ab.
Deutschland: IG Metall weitet seine Warnstreiks deutlich aus
Die IG Metall will mit weiteren Warnstreiks am Dienstag den Druck auf die Arbeitgeber der Metall- und Elektrobranche nochmal deutlich erhöhen. Bundesweit soll eine dreistellige Zahl an Betrieben kurzzeitig bestreikt werden, wie die regionalen Gewerkschaftsbezirke mitteilten. Schwerpunkt wird Nordrhein-Westfalen, wo die IG Metall Warnstreiks in 143 Betrieben ankündigte.
Handel: Deutsche Exporte legen im November 2017 kräftig zu
Der deutsche Außenhandel hat im November deutlich angezogen. Die Exporte legten im Vorjahresvergleich um 8,2 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Insgesamt wurden Waren im Wert von 116,5 Milliarden Euro exportiert. Die Importe stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,3 Prozent auf 92,8 Milliarden Euro.
Bahn: Großer Ansturm auf ICEs zwischen Berlin und München
Trotz massiver Probleme beim Start der Schnelltrasse Berlin-München verzeichnet die Bahn schon im ersten Monat einen Passagierrekord zwischen beiden Städten. "In den ersten vier Wochen waren mehr als doppelt so viele Fahrgäste zwischen Berlin und München in unseren Zügen als im Vorjahreszeitraum", sagte der zuständige Personenverkehrsvorstand der Deutschen Bahn, Bertold Huber, nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Die Bahn beziffert den Anstieg der Fahrgastzahlen demnach auf das 2,4-fache. Sie geht davon aus, dass sich die Zahlen im gesamten Jahr von 1,8 auf 3,6 Millionen verdoppeln.
Entscheidung zu Übernahme von Alitalia in wenigen Tagen
Ende dieser oder Anfang der kommenden Woche soll feststehen, wer exklusiv über den Kauf der maroden italienischen Airline Alitalia verhandeln wird. Das sagte der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Carlo Calenda, am Montag in Rom. Es gebe drei Angebote; entschieden werden solle auf Grundlage der Zahlen. Laut Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, ist die Lufthansa Favorit.
Lufthansa will in 2018 über 8000 neue Mitarbeiter einstellen
Die Lufthansa will in diesem Jahr mehr als 8000 neue Mitarbeiter einstellen. Wie ein Sprecher der Fluggesellschaft am Montag sagte, sind allein bei der Billigtochter Eurowings 2700 Einstellungen geplant, darunter Personal für Cockpit, Crew und Boden. Bei Eurowings dürfte eine Reihe von Mitarbeitern der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin unterkommen - eine Größenordnung dafür gab die Lufthansa aber nicht an.
China: BBC-Journalistin gibt aus Protest gegen Lohnlücke auf
Aus Protest gegen die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen beim britischen Rundfunksender BBC ist die Journalistin Carrie Gracie von der leitenden Position als Büroleiterin in China zurückgetreten. Gracie machte den Schritt am Montag öffentlich; der Sender selbst berichtete breit darüber. Er versicherte zudem, es gebe keine "systematische Benachteiligung von Frauen" bei der BBC.
Bauern: Milliardenschäden durch Afrikanische Schweinepest?
In der Landwirtschaft wächst die Angst vor einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland. "Die Seuche kommt näher", sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, gegenüber Journalisten am Montag. Die Tierseuche breitet sich seit einigen Jahren über Russland und das Baltikum in Richtung Westeuropa aus. Für Menschen ist sie aber nicht ansteckend.
IG Metall: Bundesweite Warnstreiks in der Metallindustrie
Mit bundesweiten Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie erhöht die Gewerkschaft IG Metall ab Montag den Druck auf die Arbeitgeber. Arbeitsniederlegungen sind zunächst in acht Bundesländern geplant, im Laufe der Woche soll eine Reihe weiterer Länder hinzukommen. Die IG Metall fordert neben sechs Prozent mehr Lohn vor allem die Möglichkeit einer befristeten Arbeitszeitverkürzung auf 28 Stunden wöchentlich.
Berlin: Der Flughafen BER braucht bis zu eine Milliarde Euro mehr
Er ist die erbärmliche Schande Duetschlands - der neue Hauptstadtflughafen BER, nicht nur in puncto Bauzeitverzögerung, sondern auch in Sachen Kosten, hier für den Bürger und Steuerzahler - zu verantworten durch die Politik. Für die Inbetriebnahme und den Ausbau des Hauptstadtflughafens BER fehlen der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg Informationen zufolge - bis zu eine Milliarde Euro. Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell erfuhr, teilte die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat bereits vor Weihnachten einen entsprechenden Finanzbedarf mit. Demnach belaufen sich allein die Kosten für den Baustellenbetrieb und die Einnahmeausfälle auf rund 25 Millionen Euro pro Monat.
Private Krankenversicherer warnen vor Einführung einer Bürgerversicherung
Die privaten Krankenversicherer warnen vor Beginn der Sondierungen vor der Einführung der von der SPD gewünschten Bürgerversicherung. Ein solches Einheitssystem werde eine Entwicklung hin zu einer Zwei-Klassen-Medizin nicht verhindern, sagte der Direktor des Verbands der Privaten Krankenversicherung, Volker Leienbach, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, aktuell in einem Interview. "Das Gegenteil ist der Fall, die Versorgung würde schlechter und teurer."
Wohnenkosten sind der größte Ausgabenposten im Budget der Bürger
Die Kosten für das Wohnen sind der größte Ausgabeposten im Budget der Deutschen. Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln entfiel bei ihnen 2017 mit 26,8 Prozent über ein Viertel auf Miete, Nebenkosten, Hausrat und Instandhaltung. Nirgendwo in der EU war dieser Anteil demnach so hoch.
Engelbert Lütke Daldrup: Easyjet fliegt erstmals ab Berlin Tegel (TXL)
Der britische Billigflieger Easyjet fliegt am Freitag erstmals ab Berlin Tegel. Der erste innerdeutsche Flug der Airline ist für den Vormittag geplant und soll die Passagiere nach München bringen. Es sei immer das Ziel von Easyjet gewesen, von jedem Flughafen in Berlin aus zu fliegen, erklärte das Unternehmen. Easyjet-Maschinen hoben bislang von Schönefeld ab, unter anderem nach Paris, London und Barcelona.
Energie: Deutschland erzielte Ökostrom-Rekord an Neujahr
An Neujahr hat es einem Bericht zufolge einen Ökostrom-Rekord gegeben: Zeitweise seien am 1. Januar 95 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien gekommen, konnte BERLINER TAGESZEITUNG unter Berufung auf die Denkfabrik Agora Energiewende, dazu aktuell erfahren. Der Anteil des Ökostroms lag demnach erstmals über 90 Prozent - und damit so hoch wie noch nie.
Verbraucherschützer lassen wieder über "Mogelpackung des Jahres" abstimmen
Früchtemüsli, Schokoriegel, Kaugummi oder Erdnuß-Snacks: Bei einer von der Hamburger Verbraucherzentrale (Vzhh) initiierten Aktion können Kunden im Internet noch bis zum 22. Januar über die "Mogelpackung des Jahres 2017" abstimmen. Nach eigenen Angaben will die Vzhh damit gegen versteckte Preiserhöhungen mobil machen, bei denen Hersteller in veränderten Verpackungen "deutlich weniger Inhalt zum gleichen Preis" anbieten.
Streik: Arbeitgeber werfen IG Metall überzogene Maßnahmen vor
Zum Auftakt mehrerer Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie haben die Arbeitgeber die Gewerkschaften vor "überzogenen" Maßnahmen gewarnt. "Streiks dürfen immer nur das letzte Mittel sein, wenn Verhandlungen zu keinem Ergebnis führen", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Peer-Michael Dick, aktuell zu den Streiks bei Porsche in Stuttgart. Die IG Metall habe aber "noch nicht einmal" am Verhandlungstisch ein Angebot zu den Forderungen der Arbeitgeber gemacht.
EU-Außenbeauftragte kritisiert US-Embargo gegen Kuba scharf
Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat bei einem Kuba-Besuch die Embargo-Politik der USA scharf kritisiert. Die Blockade Kubas sei keine Lösung, sondern "illegal" und "überholt", sagte Mogherini aktuell zum Auftakt eines zweitägigen Besuches in dem kommunistischen Karibikstaat. "Die Europäer haben das ihren amerikanischen Freunden schon häufig gesagt, wir haben das auch gegenüber der UNO deutlich gemacht."
Hans-Böckler-Stiftung fordert dauerhaft höhere öffentliche Investitionen
Wirtschaftsforscher der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung fordern mehr öffentliche Investitionen und bessere Unterstützung für stark verschuldete Kommunen. In dem aktuell vorgestellten Jahresausblick des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) schlagen sie einen Tilgungsfonds für Altschulden in Höhe von mindestens knapp 20 Milliarden Euro vor, um Städte und Gemeinden mit besonders hohen Schulden teilweise zu entschulden. Außerdem sollten die Kommunen bei den Sozialausgaben entlastet werden.
Rufe nach Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung
Nach dem Bund der Steuerzahler haben auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und die Union angesichts voller Kassen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) eine Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung gefordert. DIW-Chef Marcel Fratzscher nannte nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview - eine Beitragssenkung aktuell mehr als "überfällig und sinnvoll". Sie würde helfen, die Lohnnebenkosten zu senken und so höhere Löhne ermöglichen, fügte er hinzu.
Insolvenzverwalter: Aufkauf von Niki durch IAG in Gefahr
Die Übernahme des österreichischen Ferienfliegers Niki durch den britischen Konzern IAG ist nach Einschätzung der zuständigen Insolvenzverwaltung in Gefahr. Wie der Sprecher des Insolvenzverwalters von Niki und Air Berlin aktuell ausführte, reichte das österreichische Fluggastrechteportal Fairplane beim Amtsgericht Charlottenburg in Berlin Beschwerde dagegen ein, dass das Insolvenzverfahren in Deutschland stattfindet.
Deutschland: Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt auf Rekordtief
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat im Jahresdurchschnitt 2017 ein historisches Rekordtief nach der Wiedervereinigung erreicht. Über das gesamte Jahr betrachtet waren durchschnittlich 2,533 Millionen Menschen in Deutschland arbeitslos, teilte die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) aktuell mit. Dies waren 158.000 Jobsuchende weniger als im Jahr 2016 und 69.000 weniger als im Jahr 1991, dem Jahr mit dem bisher niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung.
Iran: Deutsche Wirtschaft massiv besorgt über politische Unruhen
Die politischen Unruhen im Iran erfüllen auch die deutsche Wirtschaft mit Sorge. Nachdem die dortige Wirtschaftsentwicklung und die deutsch-iranischen Beziehungen hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien, dürfte die "angespannte politische Lage die Situation weiter belasten", sagte der Verantwortliche für Außenwirtschaft beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Volker Treier, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, aktuell in einem Interview. Im Iran gibt es seit Tagen schwere regierungskritische Proteste.
Eon: Erneuerbare Energien erzeugten 2017 rund 20 Prozent mehr Strom
Solar-, Wasser- und Windkraftanlagen in Deutschland haben nach Angaben des Energieanbieters Eon im vergangenen Jahr so viel Strom erzeugt wie nie zuvor. Von Januar bis Dezember produzierten allein diese Anlagen zusammen rund 154 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom, wie aus Berechnungen des Energiekonzerns hervorgeht, BERLINER TAGESZEITUNG aktuell vorliegen. "Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von rund 20 Prozent", erklärte Eon- Geschäftsführer Robert Hienz.
Bundeskartellamt verteidigt Prüfung von Monsanto-Übernahme
Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt hat die harte EU-Prüfung der Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto durch den Chemiekonzern Bayer verteidigt. "Immerhin handelt es sich um zwei große Unternehmen auf einem sehr komplexen Markt, in dem es um sehr viele verschiedene Pflanzenschutzmittel und Saatgut-Angebote geht. Die Marktabgrenzung bei diesen Geschäften ist sehr schwierig", sagte Mundt nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG vom Dienstag, in einem aktuellen Interview. "Da ist Sorgfalt wichtiger als Tempo."
Deutschland: Zahl der Erwerbstätigen um 1,5 Prozent gestiegen
Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich im zurückliegenden Jahr weiter prächtig entwickelt. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg 2017 um 1,5 Prozent, das war die höchste Zunahme seit 2007, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG mitteilte. Im Jahresdurchschnitt hatten 44,3 Millionen Menschen einen Job.
Energie: Atomkraftwerk Gundremmingen B vom Netz genommen
Im Atomkraftwerk Gundremmingen in Bayern ist am Sonntag Block B endgültig vom Netz genommen worden. Am Mittag wurde der Generator vom Stromnetz getrennt, anschließend wurde der Reaktor abgeschaltet, wie das Kernkraftwerk mitteilte. Damit sind in Deutschland nun noch sieben Reaktoren am Netz, die nach dem Atomgesetz aber ebenfalls bis spätestens Ende 2022 allmählich abgeschaltet werden sollen.
Verbraucherpreise klettern im Dezember 2017 um 1,7 Prozent
Der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich im abgelaufenen Dezember 2017 leicht abgeflacht. Die Inflationsrate lag im letzten Monat des Jahres bei voraussichtlich 1,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden aktuell aufgrund vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Überdurchschnittlich mit drei Prozent stiegen im Jahresvergleich die Preise für Nahrungsmittel.
Übernahme von Alitalia-Teilen durch Lufthansa zeichnet sich ab
Im Bieterverfahren für die Übernahme der maroden italienischen Fluggesellschaft Alitalia zeichnet sich laut einem Zeitungsbericht eine Einigung mit der Lufthansa ab. "Was die Zukunft von Alitalia betrifft, scheint der Zielort Deutschland zu sein", konnte BERLINER TAGESZEITUNG aktuell erfahren. Zwar gebe es noch Differenzen beim Kaufpreis und bei den geplanten Stellenstreichungen, aber die Positionen näherten sich an.
Airline: 40 Millionen Euro für Fluglinie Niki im Gespräch
Den insolventen Ferienflieger Niki wird nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG wohl die British-Airways-Mutter IAG übernehmen. Der Gläubigerausschuss habe Insolvenzverwalter Lucas Flöther beauftragt, mit IAG exklusiv zu verhandeln, konnte BTZ unter Berufung auf Verhandlungskreise erfahren. Im Gespräch sei eine Kaufsumme von 40 Millionen Euro.
BA in 2018 "rekordverdächtige" Beschäftigungsentwicklung
Das deutsche Jobwunder hält an: Im kommenden Jahr werde die Beschäftigungsentwicklung "rekordverdächtig", erklärte am Donnerstag das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg. Die kräftige Konjunktur sorge für steigenden Bedarf an Fachkräften und einem verstärkten Sinken der Arbeitslosigkeit. Trotz Brexit, Diesel-Krise und Air-Berlin-Pleite sei daher eine positive Entwicklung zu erwarten.
Japan: Atomaufsicht genehmigt Fukushima-Betreiber Reaktor-Neustart
Die japanische Atomaufsicht hat dem Betreiber des Akw Fukushima erstmals seit der Atomkatastrophe eine Wiederinbetriebnahme von Reaktoren genehmigt. Die Behörde bescheinigte dem Unternehmen Tepco am Mittwoch, dass zwei Reaktoren in der zentraljapanischen Anlage Kashiwazaki-Kariwa die erhöhten Sicherheitsauflagen erfüllen, wie ein Behördenvertreter nach Information von BERLINER TAGESZEITUNg in einem aktuellen Interview sagte.
Wachstum: Indien wird 2018 fünftgrößte Wirtschaftsmacht
Indien wird nach Ansicht von Experten im kommenden Jahr Großbritannien und Frankreich überholen und zur fünftgrößten Wirtschaftsmacht aufsteigen. Von derzeit Platz sieben werde sich Indien 2018 auf den fünften und bis zum Jahr 2032 sogar auf den dritten Platz hocharbeiten, erklärte das Londoner Consultingunternehmen Centre for Economics and Business Research aktuell, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG.
Deutschland: Strompreise steigen zu Jahresbeginn weiter an
Keine Entspannung bei den Strompreisen: Im zu Ende gehenden Jahr war Strom so teuer wie noch nie - und zum Jahresanfang steigen die Preise noch weiter an, wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell erfuhr. Im Jahresdurchschnitt lag demnach der Verivox-Verbraucherpreisindex bei 28,20 Cent je Kilowattstunde Strom für einen repräsentativen Haushalt mit drei Personen und einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden.
FDP gegen SPD-Forderung nach Steuererhöhungen für Reiche
Der FDP-Politiker Michael Theurer hat die Forderung der SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles nach Steuererhöhungen für Reiche kritisiert. "In den USA werden die Steuern massiv gesenkt und Frau Nahles fordert höhere Steuern bei übervollen Kassen in Deutschland", sagte Theurer nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Damit betreiben Frau Nahles und die SPD eine Politik gegen die Menschen und Unternehmen in Deutschland. Das gefährdet Arbeitsplätze und Wohlstand."
Deutschland: Möglicher Totalverlust bei Bitcoin-Spekulation
Angesichts der Schwankungen beim Kurs der Bitcoins hat der oberste deutsche Finanzaufseher die privaten Anleger eindringlich vor solchen Investitionen gewarnt. "Es handelt sich um höchst spekulative Vorgänge mit der Möglichkeit des Totalverlustes", sagte der Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.
Deutscher Wirtschaftsmotor brummt - Hochstimmung bei Kunden
Die Wirtschaft brummt, die Steuern sprudeln - da kommt es nicht von Ungefähr, das bei den Verbrauchern in Deutschland auch zum Jahresende 2017 Hochstimmung herrscht. Sowohl die Konjunkturerwartung als auch die Einkommenserwartung legten im Dezember zu, wie die Marktforscher der GfK am Freitag in Nürnberg mitteilten. Bei der Anschaffungsneigung gab es geringe Einbußen. Das von der GfK prognostizierte Konsumklima legte leicht um 0,1 Zähler auf 10,8 Punkte zu.