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Flixbus-Chef André: Flixbus prüft kostenloses Filmangebot
Flixbus-Reisende können künftig womöglich kostenlos Filme an Bord der Busse schauen. "Entertainment im Bus wollen wir erneut angehen", sagte Flixbus-Chef André Schwämmlein nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) - in einem aktuellen Interview. Noch in diesem Jahr soll demnach eine Entscheidung über ein Unterhaltungsprogramm in den Bussen fallen.
Börsennotierte Unternehmen korrigieren ihre eigenen Prognosen immer öfter
Die deutschen börsennotierten Unternehmen haben ihre Gewinn- und Umsatzprognosen im vergangenen Jahr so häufig korrigiert wie noch nie. Die Tendenz zeigte dabei überwiegend nach oben, wie die Unternehmensberatung EY in einer Analyse schreibt, welche BERLINER TAGESZEITUNG am Dienstag vorab vorlag. Die Berater sehen aber Zeichen für eine zunehmende Unsicherheit in der Wirtschaft.
Gesetzliche Kassen bezuschussen Zahnreinigung mit 20 bis 500 Euro
Der Zuschuss für eine professionelle Zahnreinigung kann für gesetzlich Krankenversicherte je nach Kasse bei 20 bis 500 Euro liegen - oder bei null. Die meisten der untersuchten Kassen zahlen zwischen 35 und 60 Euro, wie Experten der Stiftung Warentest am Dienstag vorab aus einem entsprechenden Bericht informierte. Eine Zahnreinigung kostet demnach bis zu 150 Euro und gilt als eine nicht medizinisch notwendige Privatleistung.
Deutscher Gewerkschaftsbund unterstützt Mindestlohn für Azubis
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützt eine im Koalitionsvertrag von SPD und Union vereinbarte Mindestausbildungsvergütung. Sie schaffe "ein Mindestmaß an Absicherung", konnte BERLINER TAGESZEITUNG aktuell aus einem Vorstandsbeschluss des DGB erfahren. Demnach empfehlen die Gewerkschafter als Höhe eines Mindestlohns für Azubis 80 Prozent der durchschnittlichen Tarifvergütung aller Berufe.
Studie: Lohnlücke zwischen Männern und Frauen regional sehr unterschiedlich
Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen ist einer Studie zufolge regional sehr unterschiedlich. Im Landkreis Dingolfing-Landau in Niederbayern etwa verdient ein Mann im Durchschnitt 38 Prozent mehr als eine Frau - im brandenburgischen Cottbus dagegen verdient eine Frau im Durchschnitt 17 Prozent mehr als ein Mann, wie die derzeit laufende Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) laut Bericht der "Welt" ergab.
In Ostdeutschland verdienen Frauen im Schnitt oft mehr als Männer
Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in Deutschland ist weiterhin groß - aber nicht überall. In einigen Landkreisen Ostdeutschlands verdienen Frauen sogar im Schnitt mehr als Männer. Das geht aus Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, die BERLINER TAGESZEITUNG am Montag vorlagen. Grund dafür ist allerdings nicht, dass die Frauen dort überdurchschnittlich gut verdienen - sondern die Männer besonders schlecht. Vor allem im Süden Deutschlands verdienen Männer weiterhin deutlich besser als Frauen.
Durch "GroKo"-Kompromiss 400.000 sachgrundlose Befristungen weniger
Der Kompromiss von Union und SPD im Koalitionsvertrag zum Arbeitsrecht könnten die Zahl der sachgrundlosen Befristungen um etwa 400.000 reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommen Experten des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), konnte BERLINER TAGESZEITUNG aktuell dazu erfahren. Allerdings könne niemand seriös vorhersagen, wie viele dieser Arbeitsverhältnisse dann mit Sachgrund befristet werden, wie viele unbefristet vereinbart werden und wie viele gar nicht mehr zustande kommen.
Einigung zwischen Uber und Waymo im Datenklau-Streit
Der Fahrdienstleister Uber und die Alphabet/Google-Tochter Waymo haben ihren Streit über den mutmaßlichen Diebstahl von Waymo-Technologie bei der Entwicklung selbstfahrender Autos beigelegt. Dies teilten beide Unternehmen am Freitag mit, ohne Details ihrer außergerichtlichen Einigung zu nennen.
Bußgeld: Staatsanwaltschaft stellt Korruptionsverfahren gegen Airbus ein
Die Staatsanwaltschaft München I hat ihr seit Jahren laufendes Schmiergeldverfahren gegen den Luftfahrtkonzern Airbus wegen Eurofighter-Verkäufen an Österreich gegen ein Millionen-Bußgeld eingestellt. Es hätten sich in den außerordentlich umfangreichen Ermittlungen keine Nachweise für Bestechungszahlungen ergeben, teilte die Ermittlungsbehörde am Freitag mit. Airbus muss demnach 81,25 Millionen Euro wegen einer fahrlässigen Aufsichtspflichtverletzung zahlen, der Bescheid ist rechtskräftig.
Deutsche Verbraucher auch 2018 weiter in Kauflaune
Die Konsumstimmung der Verbraucher in Deutschland hellt sich weiter auf: Für das Jahr 2018 erwarten die Marktforscher der GfK einen Anstieg der privaten Konsumausgaben um zwei Prozent. "Die weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen geben den Verbrauchern die notwendige Planungssicherheit für ihre Anschaffungen", erklärte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl am Freitag. Auch für die EU wird eine Steigerung der privaten Konsumausgaben erwartet.
Adidas arbeitet für Kollektion mit 23-jähriger Designerin zusammen
Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas, bekannt für Kooperationen mit einschlägig bekannten Modeschöpfern, hat erstmals einer 23-jährigen Jungdesignerin eine Kollektion übertragen. Die Niederländerin Danielle Cathari, die derzeit noch ihre Ausbildung am Amsterdamer Modeinstitut macht, zeigte am Donnerstag (Ortszeit) in New York ihre Kollektion von Joggingmode mit den drei Streifen. Ihre Methode ist es, Adidas-Joggingmode in Teile zu zerlegen und neu zusammenzusetzen.
Gericht: Kündigung wegen Antritts von Freiheitsstrafe rechtens
Ein Arbeitgeber darf einem Arbeitnehmer kündigen, wenn dieser eine Freiheitsstrafe von mehr als zwei Jahren verbüßen muss und seine vorzeitige Entlassung aus der Haft nicht sicher erwartet werden kann. Das entschied das Hessische Landesarbeitsgericht laut einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil und wies damit die Kündigungsschutzklage eines jungen Vaters ab. (Az. 8 Sa 146/17)
Lufthansa: Bei Städtetrip durch Deutschland neues Kranich-Design
Kranich-Linie im neuen Gewand: Die Lufthansa ist am Donnerstag zu einer Werbetour in mehreren deutschen Städten aufgebrochen, um das neue Design der Fluggesellschaft zu präsentieren. Nach Unternehmensangaben hob am Morgen in Frankfurt am Main eine neu lackierte Boeing 747-8 zu einer Rundreise durch die Bundesrepublik ab. Geplant waren demnach Landungen in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, München sowie am Abend schließlich wieder in Frankfurt.
Kaufkraft der Bürger 2017 schwächer gestiegen als im Vorjahr
Die Kaufkraft der Beschäftigten hat im vergangenen Jahr erneut zugelegt: Der sogenannte Reallohnindex stieg 2017 um knapp 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Demnach lagen die Nominallöhne im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert, die Verbraucherpreise erhöhten sich in dem Zeitraum aber nur um 1,8 Prozent.
Commerzbank-Gewinn wegen Restrukturierungskosten stark gesunken
Die Commerzbank hat vergangenes Jahr fast die Hälfte weniger Gewinn gemacht als 2016. Das Konzernergebnis lag bei 156 Millionen Euro, wie das zweitgrößte deutsche Finanzinstitut am Donnerstag mitteilte. 2016 hatte die Bank noch 279 Millionen Euro verdient, der Rückgang betrug 44 Prozent. Allerdings wies die Bank darauf hin, dass die Profite durch Restrukturierungskosten von mehr als 800 Millionen Euro gedrückt wurden. Bis 2020 will sie rund 9600 Stellen abbauen.
Digitalisierung: Start-up-Verband kritisiert massiv Ressortzuschnitt
Der Bundesverband Deutsche Startups hat den geplanten Ressortzuschnitt der großen Koalition hinsichtlich des Themas Digitalisierung kritisiert. Union und SPD hätten weder ein Digitalisierungsministerium noch einen Staatsminister für Digitalisierung im Kanzleramt geplant, erklärte der Verband am Mittwochabend. Das stehe im Widerspruch zu den Zielen im Koalitionsvertrag. Dort zieht sich das Thema durch sämtliche Kapitel, geplant sind etwa Initiativen im Bereich Bildung und Verwaltung sowie beim Internetzugang.
Deutschlands Exporte erreichen 2017 neuen Rekordwert
Deutschlands Exporte und Importe haben im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert erreicht: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse mitteilte, führte die Bundesrepublik 2017 Waren im Wert von 1,2794 Billionen Euro aus, das war ein Anstieg von 6,3 Prozent. Eingeführt wurden demnach Waren im Wert von 1,0346 Billionen Euro, das entsprach einem Anstieg von 8,3 Prozent gegenüber 2016.
Wirtschaft: Deutschlands Außenhandel knackt neue Rekorde
Deutschlands Außenhandel ist weiter auf Rekordkurs: Die Exporte legten 2017 kräftig zu und erreichten mit knapp 1,3 Billionen Euro einen neuen Höchstwert. Noch deutlicher war der Zuwachs bei den Importen, die erstmals die Marke von einer Billion Euro überschritten, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Der Exportüberschuss, für den Deutschland in der Vergangenheit international wiederholt kritisiert worden war, sank damit leicht - die Linke äußerte dennoch Kritik.
Bayer-Chef will Übernahme von Monsanto noch im Frühjahr abschließen
Trotz anhaltender Bedenken in Brüssel geht der Chemiekonzern Bayer von einer Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto noch in diesem Frühjahr aus. Vorstandschef Werner Baumann sagte nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview vom Donnerstag, angestrebt werde nach wie vor ein frühzeitiger Termin in diesem Jahr. Erst vor wenigen Tagen hatte Bayer bestätigt, weitere Zugeständnisse an die EU-Kommission gemacht zu haben, die ihr Urteil über die Fusion nun Anfang April fällen will.
US-Justizministerium deckt internationalen Ring von Cyberkriminellen auf
Dem US-Justizministerium ist ein Schlag gegen einen weltweit agierenden Ring von Cyberkriminellen gelungen. Insgesamt seien 36 Mitglieder der Organisation "Infraud" angeklagt worden, teilte das Ministerium am Mittwoch in Washington mit. Sie hätten das kriminelle Internet-Forum "Infraud" betrieben, das auf den Tausch und Handel mit persönlichen Daten vor allem von geknackten Kreditkarten spezialisiert gewesen sei. Der Schaden werde auf 530 Millionen Dollar (428 Millionen Euro) geschätzt.
Warenhauskonzern Kaufhof will in Kölner Zentrale 400 Stellen streichen
Der Warenhauskonzern Kaufhof will nach Informationen in seiner Zentrale in Köln 400 Stellen streichen. Demnach soll bis 2020 ein Viertel der 1600 Arbeitsplätze wegfallen. Laut Kaufhof-Chef Roland Neuwald soll es aber keine betriebsbedingten Kündigungen geben."Wir müssen Galeria Kaufhof fit für die Zukunft machen und brauchen eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur", sagte Neuwald nach BTZ-Information dazu. Diese gebe es heute noch nicht, "unsere Kosten sind viel höher als bei Wettbewerbern", fügte er hinzu.Nach Information von BERLINER TAGESZEITNG (BTZ) sagte der Firmenchef, es seien weitere Jobs in den Filialen in Gefahr, sollte die Gewerkschaft Verdi beim Tarifvertrag für die 21.000 Beschäftigten nicht zu Einschnitten beim Lohn sowie beim Urlaubs- und Weihnachtsgeld bereit sein. "Wir brauchen die wirtschaftliche Atempause, um wieder Wasser unter den Kiel zu bekommen", sagte Neuwald der Zeitung. Bei den geforderten Einbußen werde sich das Management zudem "nicht ausnehmen", sagte der Kaufhof-Chef.
Medien: Biotech-Milliardär Soon-Shiong kauft "Los Angeles Times"
Die renommierte Zeitung "Los Angeles Times" wird von dem milliardenschweren Biotech-Investor Patrick Soon-Shiong übernommen. Soon-Shiong kauft die "Los Angeles Times" zusammen mit der "San Diego Union-Tribune" und mehreren kleineren südkalifornischen Zeitungen dem US-Medienkonzern Tronc zu einem Gesamtpreis von 500 Millionen Dollar (407 Millionen Euro) ab, wie Tronc am Mittwoch mitteilte. Der neue Besitzer übernimmt auch 90 Millionen Dollar an Pensionsverpflichtungen.
GroKo - Deutsche Industrie "unzufrieden" mit Koalitionsvertrag
Die Grundsatzeinigung auf einen Koalitionsvertrag bei den Verhandlungen von Union und SPD hat in der Wirtschaft durchwachsene Reaktionen ausgelöst. "In der Gesamtschau ist die deutsche Industrie mit dem Koalitionsvertrag unzufrieden", erklärte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf. Beim Geldausgeben bestehe "eine klare Schieflage in Richtung Umverteilung anstatt in Zukunftssicherung", kritisierte Kempf.
Wirtschaft: "Schmerzhafte" Kompromisse im Koalitionsvertrag
Ein Koalitionsvertrag mit "Licht und Schatten": Bei Unternehmensverbänden ist die Grundsatzeinigung von Union und SPD auf ein gemischtes Echo gestoßen. Trotz einiger Schwächen sei der Koalitionsvertrag eine "gute Grundlage für eine erfolgreiche Regierungsarbeit", erklärte der Präsident des Bankenverbands, Hans-Walter Peters, am Mittwoch. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) äußerte sich "unzufrieden", der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) kritisierte die Einigung als "halbherzig, lustlos, uninspiriert".
Deutschland: Einigung im Tarifstreit zwischen Lufthansa und Verdi
Im Tarifstreit zwischen der Lufthansa und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ist eine Einigung erzielt worden. Wie das Unternehmen und die Gewerkschaft am Mittwoch mitteilten, erhalten die Beschäftigten der Bodendienste und anderer Sparten bis zu sechs Prozent mehr Gehalt in zwei Schritten: Rückwirkend zum 1. Februar gibt es eine Erhöhung von drei Prozent, zum 1. Mai kommenden Jahres weitere bis zu drei Prozent.
USA: US-Steuerreform drückt General Motors tief ins Minus
Wegen einer aus der US-Steuerreform resultierenden Sonderbelastung ist der Automobilkonzern General Motors (GM) im letzten Quartal 2017 tief ins Minus gerutscht. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wurde ein Nettoverlust in Höhe von 5,2 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden) eingefahren.
Bauern ernteten im vergangenen Jahr 42 Prozent weniger Baumobst
Die Bauern in Deutschland haben im vergangenen Jahr 671.000 Tonnen Baumobst geerntet - das waren 42 Prozent weniger als 2016. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, waren 2017 alle Baumobstarten von drastischen Ernteeinbußen betroffen. Grund seien vor allem die starken Nachtfröste von Ende April. Gegenüber dem Durchschnitt im Fünfjahreszeitraum 2012 bis 2016 habe es einen Rückgang der Baumobsternte von 40 Prozent gegeben.
Ein- und Zwei-Cent-Münzen: Mehrheit der Deutschen für Abschaffung
Die Deutschen zahlen gerne mit Bargeld, würden aber am liebsten auf das Kleingeld verzichten: Laut einer aktuellen Studie ist deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen für die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Wie das Hamburger Marktforschungsinstitut Splendid Research aktuell mitteilte, sprachen sich in einer Befragung im Januar fast zwei Drittel für das damit verbundene Auf- und Abrunden des Endbetrags bei Barzahlungen aus.
Erneute Razzia bei Audi wegen Dieselskandals
Die beiden deutschen Standorte des Autoherstellers Audi sind erneut zum Ziel einer Razzia wegen des Dieselskandals geworden. Der Konzern stehe im Verdacht, bei den Abgaswerten von mindestens 210.000 Fahrzeugen für den europäischen und den US-Markt betrogen zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft München II am Dienstag mit. Die Ermittler durchsuchten Büros in der Zentrale in Ingolstadt sowie in Neckarsulm.
Talfahrt an der Wall Street schickt auch Europas Börsen ins Minus
Die dramatische Talfahrt an der Wall Street in den USA hat auch Europas Börsen am Dienstag ins Minus geschickt. Der Dax in Frankfurt am Main öffnete 3,6 Prozent im Minus, auch die Indizes unter anderem in Paris, London und Mailand starteten jeweils mehr als drei Prozent im Minus. Die Talfahrt des US-Index Dow Jones hatte zuvor bereits die asiatischen Börsen erfasst.
IG Metall Küste begrüßt Tarifabschluss für Baden-Württemberg
Der Bezirk Küste der IG Metall hat den Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie für Baden-Württemberg begrüßt und will am Donnerstag über die Übernahme der Pilotvereinbarung verhandeln. Der Abschluss sei der "Einstieg in ein modernes Arbeitszeitmodell" und die Beschäftigten könnten über ihre Zeit künftig stärker selbst bestimmen, erklärte Bezirksleiter Meinhard Geiken am Dienstagmorgen mit Blick auf das vereinbarte Recht auf eine verkürzte Vollzeit.
Baukindergeld könnte jährlich über 200.000 Familien zugute kommen
Das von Union und SPD bei den Koalitionsverhandlungen vereinbarte Baukindergeld könnte einem Medienbericht zufolge über 200.000 Familien jährlich zugute kommen. Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) unter Berufung auf interne Berechnungen des Finanzministeriums erfuhre, wird mit Anträgen für mehr als 300.000 Kinder gerechnet.
Metall- und Elektroindustrie: 4,3% mehr Geld und Anspruch auf Teilzeit
Ein sattes Gehaltsplus und Anspruch auf eine verkürzte Vollzeit: Nach den ganztägigen Warnstreiks der vergangenen Woche ist für die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg ein Tarifabschluss erzielt worden. Die Gewerkschaft IG Metall und der Arbeitgeberverband Südwestmetall verkündeten in der Nacht zum Dienstag in Stuttgart die Einigung. Die 900.000 Beschäftigten im Pilotbezirk erhalten 4,3 Pozent mehr Geld und einen Anspruch auf verkürzte Vollzeit.
USA: Jerome Powell als neuer US-Notenbankchef vereidigt
Der neue Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, hat sein Amt angetreten. Der 65-Jährige sagte nach seiner Vereidigung am Montag in Washington, er wolle einen transparenten Kurs fahren. Er sehe sich verpflichtet "zu erklären, was wir tun und warum wir es tun".
Chemiekonzern Bayer: Zugeständnisse vor Monsanto-Übernahme
Der Chemiekonzern Bayer hat für die geplante Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto weitere Zugeständnisse gemacht. "Wir bestätigen, dass wir der Europäischen Kommission umfangreiche Zusagen unterbreitet haben", erklärte ein Sprecher am Montag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview. Über die Details dieser Zusagen machte Bayer keine Angaben. Das Unternehmen zeigte sich aber "zuversichtlich, damit die Bedenken der Europäischen Kommission vollständig ausräumen zu können".
ThyssenKrupp-Mitarbeiter machen Weg für Fusion der Stahlsparte mit Tata frei
Die Stahl-Mitarbeiter von ThyssenKrupp haben den Weg für eine Fusion mit der Stahlsparte des indischen Konkurrenten Tata freigemacht. Wie die Gewerkschaft IG Metall am Montag mitteilte, stimmten 92,2 Prozent der 20.700 aufgerufenen Mitglieder bei ThyssenKrupp Steel für den Ende Dezember ausgehandelten Tarifvertrag. Dieser sieht eine langfristige Arbeitsplatz- und Standortgarantie vor. Die Gewerkschaft sprach von einem "überragenden Ergebnis", auch ThyssenKrupp begrüßte die "deutliche Zustimmung".
Air Berlin: Erste Versteigerung von Airline-Objekten war voller Erfolg
Mit mehr als 13.000 Geboten ist die erste Versteigerung von Air-Berlin-Objekten zu Ende gegangen. "Das hohe Interesse hat uns alle sehr positiv überrascht", erklärte Insolvenzverwalter Lucas Flöther am Montag. Über 1500 Gegenstände seien bis zum Wochenende versteigert worden, die Bieter kamen demnach aus 45 Ländern.
Umweltministerium fordert nach Abgastests Erklärungen von Toxikologe
In der Debatte um Schadstofftests an Affen und Menschen hat das Bundesumweltministerium Erklärungen von dem leitenden Toxikologen Helmut Greim gefordert. Wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell dazu erfuhr, wandte sich Staatssekretär Jochen Flasbarth Ende Januar schriftlich an Greim in seiner Funktion als Leiter des Forschungsbeirats der mittlerweile aufgelösten Vereinigung EUGT, die die Tests in Auftrag gegeben hatte.
Fed verbietet US-Großbank Wells Fargo vorerst weiteres Wachstum
Wegen "anhaltenden Fehlverhaltens" hat die US-Notenbank Federal Reserve der Großbank Wells Fargo vorerst jegliche Vergrößerung untersagt. Die wegen einer Affäre um Millionen fiktiver Konten in Verruf geratene Bank müsse zunächst ihre "Steuerung und Kontrollen ausreichend verbessern", erklärte die Fed am Freitag. Das Finanzinstitut müsse binnen 60 Tage einen Aktionsplan vorlegen.