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Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen bleibt bei 21 Prozent
Der Unterschied beim Verdienst von Männern und Frauen hat sich im vergangenen Jahr nicht verändert. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, lag der unbereinigte Gender Pay Gap - also das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen - wie im Vorjahr bei 21 Prozent. Frauen verdienten 2017 im Durchschnitt brutto 16,59 Euro pro Stunde, Männer hingegen 21,00 Euro.
USA: Spielwarenhändler Toys"R"Us schließt alle seine US-Filialen
Der Spielwarenhändler Toys"R"Us schließt alle seine Filialen in den USA. Es gebe keine finanzielle Unterstützung mehr dafür, die US-Geschäfte fortzuführen, erklärte Unternehmenschef Dave Brandon aktuell nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG. Dies sei "ein tieftrauriger Tag für uns und die Millionen Kinder und Familien, denen wir in den vergangenen 70 Jahren gedient haben".
EuG: Design der Crocs-Schuhe ist in der EU nach Urteil nicht mehr geschützt
Das markante Design der Crocs-Schuhe ist in der EU nicht mehr patentrechtlich geschützt. Das in Luxemburg ansässige Gericht der Europäischen Union (EuG) bestätigte mit diesem Urteil am Mittwoch eine entsprechende Entscheidung des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) aus dem Jahr 2016. Der US-Hersteller hatte die Kunststoffschuhe 2005 in der EU schützen lassen. Dagegen hatte das französische Unternehmen Gifi Diffusion geklagt.
TV-Experte Larry Kudlow wird Trumps neuer Wirtschaftsberater
Der konservative Ökonom und bekannte TV-Experte Larry Kudlow wird neuer oberster Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump. Kudlow habe den ihm angebotenen Posten angenommen, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, am Mittwoch. Der 70-Jährige folgt auf Gary Cohn, der im Streit um Trumps Strafzölle auf Stahl und Aluminium das Handtuch geworfen hatte.
Knappes Ja im EU-Parlament für von de Guindos zum EZB-Vizepräsidenten
Das Europaparlament hat der Ernennung des bisherigen spanischen Finanzministers Luis de Guindos zum Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) trotz deutlicher Kritik zugestimmt - allerdings mit knapper Mehrheit. 331 Abgeordnete billigten am Mittwoch die Ernennung, 306 votierten dagegen und 64 enthielten sich. Damit habe de Guindos nicht die Mehrheit der Abgeordneten auf sich vereinigen können, stellte die Delegation der französischen Sozialisten in einer Erklärung fest.
Washington: USA fassen Strafzölle gegen chinesische Produkte ins Auge
Nach den generellen Strafzöllen auf Stahl und Aluminium fasst die Regierung von US-Präsident Donald Trump nun neue gezielte Einfuhrtarife für chinesische Produkte ins Auge. Diese Zölle sollten auf Waren im Gesamtwert von etwa 60 Milliarden Dollar (48,5 Milliarden Euro) erhoben werden, berichteten mehrere US-Medien. Erhoben werden sollten die Zölle vor allem auf Produkte des Technologie- und Telekommunikationssektors.
Zahl der Flüchtlings-Azubis verdoppelt sich auf mehr als 9000
Die Zahl der Flüchtlinge, die in Deutschland eine betriebliche Ausbildung machen, hat sich binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt. Absolvierten 2016 insgesamt 3900 Flüchtlinge aus den acht wichtigsten Herkunftsländern eine Ausbildung, waren es 2017 bundesweit 9300, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am Mittwoch mitteilte.
Sportausrüster Adidas steigert seinen Gewinn um ein Drittel
Der Sportartikelhersteller Adidas stürmt zu neuen Rekorden. Im vergangenen Jahr konnte der Konzern seinen Gewinn um 32 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro steigern, wie Adidas am Mittwoch mitteilte. Bis 2020 hob der Sportartikelhersteller seine Gewinnwachstumsprognose auf 22 bis 24 Prozent jährlich an. Der Umsatz stieg 2017 um 16 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro, was vor allem am starken Wachstum der Kernmarke lag.
EU-Kommission will Banken Abbau fauler Kredite erleichtern
Die EU-Kommission will Banken in Europa den Abbau fauler Kredite erleichtern. Die Behörde stellte am Mittwoch ein Paket vor, das Mitgliedstaaten Unterstützung beim Aufbau nationaler Bad Banks anbietet, in denen faule Kredite gesammelt werden. Die Kommission will hier "Blaupausen" liefern, wie solche Gesellschaften im Einklang mit EU-Vorschriften für Banken und staatliche Beihilfen eingerichtet werden können.
Lufthansa-Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Vorstandschef Spohr um fünf Jahre
Der Aufsichtsrat von Lufthansa hat den Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Carsten Spohr um fünf Jahre bis 2023 verlängert. "Carsten Spohr hat die Modernisierung der Lufthansa Group in den vergangenen Jahren konsequent und sehr erfolgreich vorangetrieben", erklärte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Karl-Ludwig Kley, am Mittwoch. Spohr ist seit 2014 Chef von Deutschlands größter Fluggesellschaft.
Jobcenter führen Berufstest für Ungelernte und Flüchtlinge ein
Die Bundesagentur für Arbeit führt einen computergestützten Berufstest für Ungelernte und Flüchtlinge ein. Der Test soll beim Nachweis von jobspezifischen Fähigkeiten helfen, wie die Bertelsmann-Stiftung am Mittwoch mitteilte. Die Stiftung hat den Test für zunächst acht Berufe in sechs Sprachen mit der Arbeitsagentur entwickelt. Im Jahresverlauf sollen noch 22 weitere Berufe dazu kommen.
EuGH macht Weg frei für Klage gegen Zulassung von Gen-Soja
Umwelt- und Verbraucherorganisationen können gegen die Handelszulassung für gentechnisch veränderte Lebens- und Futtermittel durch die EU-Kommission klagen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) auf die Klage der deutschen Organisation TestBioTech in einem am Mittwoch in Luxemburg veröffentlichten Grundsatzurteil entschieden. TestBioTech kann damit die rechtlich umstrittene Handelszulassung für Gentechnik-Sojabohnen der Firmen Monsanto und Pioneer zunächst EU-intern überprüfen lassen und danach vor Gericht klagen. (Az. T-33/16)
BDI drängt neue Regierung zur Stärkung des Standorts Deutschland
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat von der neuen Regierung rasche Maßnahmen zur Stärkung des Standorts Deutschland und des freien Handels gefordert. "Die Welt wartet nicht auf die große Koalition", erklärte BDI-Präsident Dieter Kempf am Mittwoch anlässlich der Kanzlerwahl und der Regierungsbildung. Die Regierung müsse "schnell die richtigen Weichen für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands" stellen, forderte Kempf.
Private Konsumausgaben steigen so stark wie seit 1994 nicht mehr
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Geld für Konsumgüter ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, stiegen die Konsumausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf 1735 Milliarden Euro - der größte Anstieg seit 1994. Besonders für Kleidung und Autos gaben die Verbraucher demnach mehr Geld aus. Die Ausgaben für die Wohnung stiegen hingegen nur unterdurchschnittlich.
McConnell: Aufhebung der Strafzölle durch US-Kongress unwahrscheinlich
Mit einer Aufhebung der umstrittenen US-Strafzölle durch den Kongress in Washington ist nach den Worten seines einflussreichsten Mitglieds nicht zu rechnen. Eine Gesetzesinitiative gegen die Strafzölle sei "höchst unwahrscheinlich", sagte der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, am Dienstag vor Journalisten in Washington. "Der Gedanke, dass der Präsident ein Gesetz unterzeichnet, das sein Handeln rückgängig macht, erscheint mir sehr abwegig".
Unternehmen schlagen Alarm: Fachkräftemangel ist Geschäftsrisiko
Bauarbeiter, Lastwagenfahrer, Lehrer, Köche oder Pflegekräfte dringend gesucht: Schon fast jedes zweite Unternehmen in Deutschland hat Schwierigkeiten, seine offenen Stellen mit Fachkräften zu besetzen, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) ergab. Vor einem Jahr hatten dies erst 37 Prozent gesagt. "Der Fachkräftemangel ist Geschäftsrisiko Nummer eins", erklärte Achim Dercks vom DIHK.
Essen: Eon und RWE gehen mit Milliardengewinnen in Tauschgeschäft
Die beiden Energiekonzerne Eon und RWE gehen optimistisch und gestärkt von Milliardengewinnen in ihr geplantes Tauschgeschäft. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Dienstag in Essen äußerten beide zudem die Hoffnung, dass kein Mitarbeiter unfreiwillig gehen muss. "Wir sind optimistisch, dass wir ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen.
Teilarbeitslosengeld nur nach zwölf Monaten und mit zwei Jobs
Teilarbeitslosengeld ist eine komplett eigene Leistung. Die Anspruchsvoraussetzungen können daher nur mit vorausgehenden Teilzeitbeschäftigungen, nicht aber auch mit einer Vollbeschäftigung erfüllt werden, wie am Dienstag das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschied. (Az: B 11 AL 23/16 R)
Suche nach passendem Immobilienkredit spart eine Menge Geld
Wer den Kauf einer Immobilie plant, profitiert derzeit ohnehin von niedrigen Zinsen - doch mit einem gut ausgesuchten Kreditangebot lässt sich noch zusätzlich eine Menge Geld sparen. Zu einer gewissenhaften Auswahl rät die Stiftung Warentest, deren Tester Immobilienkredite von über hundert Baufinanzierern unter die Lupe nahmen.
Wirtschaft: OECD sieht US-Strafzölle als Dämpfer für deutsche Konjunktur
Unter anderem wegen der US-Strafzölle erwartet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) einen Dämpfer für die deutsche Konjunktur: Die Organisation korrigierte ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr um 0,1 Punkte auf 2,4 Prozent herunter, wie es in dem am Dienstag veröffentlichten Zwischenbericht heißt. Für 2019 sagt sie einen weiteren Rückgang auf 2,2 Prozent voraus. Die OECD befürchtet auch den Verlust von Arbeitsplätzen.
Sparkassen-Formulare ohne geschlechtsspezifische Anrede rechtens
Frauen werden nicht diskriminiert, wenn sie auf Formularen etwa von Sparkassen nicht geschlechtsspezifisch angesprochen werden. Die grammatisch übliche männliche Personenbezeichnung wie etwa "Kontoinhaber" sei im Sprachgebrauch üblich und umfasse auch Frauen, ohne sie damit zu benachteiligen, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag verkündeten Urteil. (Az. VI ZR 143/17)
RWE macht 2017 Milliardengewinn
Der Energiekonzern RWE hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Milliardengewinn abgeschlossen. Das Nettoergebnis lag mit 1,9 Milliarden Euro deutlich über dem Vorjahr, wie RWE am Dienstag in Essen mitteilte. 2016 hatte RWE ein Minus von 5,7 Milliarden Euro verbuchen müssen. Als Gründe nannte der Konzern damals unter anderem milliardenschwere Abschreibungen auf Kraftwerke sowie Zahlungen an den staatlichen Fonds für die Entsorgung von Atommüll.
Trump blockiert Übernahme von US-Halbleiterkonzern Qualcomm
US-Präsident Donald Trump hat sein Veto gegen eine Übernahme des US-Halbleiterkonzerns Qualcomm durch den Rivalen Broadcom eingelegt. Trump habe Bedenken wegen der nationalen Sicherheit geltend gemacht, teilte das Weiße Haus am Dienstag in Washington mit. Der US-Präsident folgte damit Empfehlungen des Komitees für ausländische Investitionen in den USA (CFIUS).
Verdi zufrieden mit Warnstreik-Auftakt im Tarifkonflikt mit Telekom
Die Gewerkschaft Verdi zeigt sich zufrieden mit den ersten Warnstreiks bei der Telekom. Bis Montagmittag haben sich 6000 Beschäftigte an den kurzzeitigen Ausständen beteiligt, wie Verdi am Montag mitteilte. "Die hohe Beteiligung unterstreicht die Forderung nach einem ordentlichen Angebot des Arbeitgebers in der dritten Verhandlungsrunde", erklärte der Streikleiter Peter Praikow.
USA: Trump kündigt weitere Gespräche mit EU über Zölle an
US-Präsident Donald Trump hat weitere Gespräche mit der EU über die Handelsstreitigkeiten angekündigt. Sein Handelsminister Wilbur Ross werde mit "Vertretern der Europäischen Union sprechen", schrieb Trump am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Kompromissbereitschaft gegenüber der EU im Streit über die von ihm verhängten Strafzölle auf Stahl und Aluminium ließ der US-Präsident aber nicht erkennen.
Monopolexperten erwarten keine großen Wettbewerbsprobleme durch RWE-Eon-Deal
Wettbewerbsexperten sehen angesichts der geplanten Neuordnung auf dem deutschen Energiemarkt keine Gefahr einer Monopolbildung. "Die Konzentration von Eon auf Netze und Vertrieb ist aus Wettbewerbssicht unkritisch zu sehen", sagte der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) in einem Interview. "Im Stromvertrieb sind Markteintrittsbarrieren gering, so dass hier wenig wettbewerbliche Bedenken vorliegen." Und die Sromnetze seien in Deutschland so reguliert, dass die Unternehmen nicht über den Preis konkurrieren.
Fronten im Handelsstreit zwischen EU und USA bleiben weiter verhärtet
Im Streit um US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus Europa bleiben die Fronten verhärtet. US-Präsident Donald Trump kündigte am Montag zwar Gespräche seines Handelsministers mit EU-Vertretern an. In der Sache bewegte er sich aber nicht. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström zeigte sich von Trumps Drohungen zu weiteren Zöllen auf europäische Autos unbeeindruckt und kündigte an, die EU werde "Rabauken" im Welthandel die Stirn bieten.
Rewe und DM starten Verkauf von Produkten der sozialen Marke "Share"
Es ist der nach eigenen Angaben größte Start einer sozialen Marke für Lebensmittel. Seit Montag können Verbraucher in mehr als 5000 Filialen von Rewe und DM ein Produkt der Marke Share kaufen und damit einem Menschen in Not helfen. Angeboten werden verschiedene Sorten Mineralwasser, Nussriegel und Seifen - alles vegan. Für jedes verkaufte Produkt verspricht Share einem bedürftigen Menschen zu helfen.
Post gründet neuen Gesamtbetrieb für Zustellung von Briefen und Paketen
Die Deutsche Post bereitet offenbar einen großen Umbau vor. Wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell erfuhr, gründet der Konzern gerade einen neuen Gesamtbetrieb für die Zustellung von Briefen und Paketen. Demnach sollen die nach Haustarifvertrag angestellten Mitarbeiter der Deutschen Post Aktiengesellschaft künftig unmittelbar mit den Kollegen der vor zwei Jahren gegründeten Billig-Tochterfirma Delivery zusammenarbeiten. Nach Informationen der "Welt" soll dies bereits zum 1. Mai umgesetzt werden.
USA: Donald Trump droht Europäern erneut mit Strafzöllen auf Autos
US-Präsident Donald Trump hat den Europäern erneut mit Strafzöllen auf Autos gedroht und dabei insbesondere die deutschen Hersteller ins Visier genommen. Wenn die EU ihre Zölle auf US-Waren nicht abschaffe, "werden wir Mercedes Benz mit Zöllen belegen, werden wir BMW mit Zöllen belegen", sagte Trump am Wochenende bei einem Auftritt in Pennsylvania. Zuvor hatte sich EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström nach einem Treffen mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer in Brüssel enttäuscht über das mangelnde Entgegenkommen der USA geäußert.
Bahn will ab Mai nicht mehr bei jedem Fahrgast den Fahrschein kontrollieren
Die Bahn will künftig nicht mehr bei jedem Fahrgast die Fahrscheine kontrollieren. Wer eine Platzreservierung hat und sich selbst über das Smartphone eingecheckt hat, soll ab Mai nicht mehr kontrolliert werden, wie Bahnchef Richard Lutz nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview sagte. Der Zugbegleiter wisse dann künftig, dass auf diesem Platz der eingecheckte Fahrgast sitze. Somit könne sich das Zugpersonal mehr "um die individuellen Wünsche der Fahrgäste kümmern", sagte Lutz.
Energiekonzern Eon will RWE-Tochter Innogy (76,8%) übernehmen
Die RWE-Tochter für erneuerbare Energien, Innogy, soll vom Energiekonzern EON übernommen werden. EON habe über den Erwerb eine Grundsatzeinigung mit dem Konkurrenten RWE erzielt, teilten beide Unternehmen in der Nacht zum Sonntag mit. Demnach übernimmt EON den gesamten RWE-Anteil von 76,8 Prozent. Dafür soll neben einer Barzahlung von 1,5 Milliarden Euro ein "weitreichender Tausch von Geschäftsaktivitäten und Beteiligungen" erfolgen.
Fusion von Deutscher Bank und Postbank kostet jede fünfte Stelle
Die Fusion der Deutschen Bank mit der Postbank kostet offenbar mehrere tausend Stellen. Wie BERLINER TAGESZEITUNG unter Berufung auf das Umfeld der Banken berichtete, sollen in den kommenden vier Jahren jeweils 1500 Mitarbeiter über freiwillige Abfindungsprogramme und natürliche Fluktuation das Unternehmen verlassen.
EU und Japan sprechen mit US-Handelsbeauftragtem über Strafzölle
Die Europäische Union und die USA haben am Samstag in Brüssel Gespräche über die von US-Präsident Donald Trump beschlossenen Strafzölle auf Stahl und Aluminium aufgenommen. An dem schon länger geplanten Treffen nahm auch der japanische Wirtschaftsminister Hiroshige Seko teil, dessen Land ebenfalls von den US-Zöllen betroffen ist. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström traf zunächst Seko, später kam der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer dazu - ein Anhänger von Trumps umstrittenem "America First"-Kurs.
New York: US-Investor Martin Shkreli zu sieben Jahren Haft verurteilt
Der einst als "meistgehasster Mann der USA" betitelte US-Pharma- und Hedgefondsmanager Martin Shkreli ist wegen Finanzbetrugs zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das Strafmaß gab laut Berichten von US-Medien am Freitag ein Bundesgericht in New York bekannt.
Großbritannien: KFC kehrt nach Fiasko zu altem Lieferanten zurück
Nach dem Hühnchen-Fiasko in Großbritannien greift die Fastfoodkette Kentucky Fried Chicken in dem Land wieder auf ihren früheren Lieferanten zurück. Die Firma Bidvest Logistics sei wieder an Bord und werde künftig 350 und damit gut ein Drittel der 900 KFC-Filialen in Großbritannien beliefern, erklärte das US-Unternehmen am Donnerstagabend. Mit den neuen Lieferanten DHL und QSL werde KFC aber auch weiter zusammenarbeiten.
Exporte legen im Januar zu - Rückgang im Vergleich zum Dezember
Die deutschen Exporte haben im Januar um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zugelegt. Verglichen mit Dezember exportierte Deutschland aber saison- und kalenderbereinigt 0,5 Prozent weniger, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Auch die Importe nahmen im Vergleich zum Dezember um ein halbes Prozent ab. Im Vorjahresvergleich waren sie aber 6,7 Prozent höher.
Wirtschaft fordert Steuererleichterungen von neuer Bundesregierung
Deutschlands Unternehmen fordern Steuererleichterungen von der neuen Bundesregierung. "Ziel muss es sein, die Steuerbelastung der Unternehmen zu senken", erklärten vier Spitzenverbände der Wirtschaft am Freitag in München beim Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "In der aktuellen Lage reicht ein Verzicht auf Steuererhöhung nicht aus."
Grüne wollen von Regierung Veto gegen Fusion von Bayer und Monsanto
Die Grünen fordern die künftige Bundesregierung auf, sich bei der Europäischen Kommission gegen den Zusammenschluss des deutschen Chemieunternehmens Bayer mit dem US-Saatgutkonzern Monsanto einzusetzen. "Wenn sich Bayer Monsanto einverleibt, hätte das fatale Folgen - vom Acker bis zum Teller", sagte der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Anton Hofreiter, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) in einem aktuellen Interview. Jetzt sei eine der letzten Chancen gegenzusteuern.