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Maduro: Russland will sechs Milliarden Dollar in Venezuela investieren
Russland plant nach Angaben Venezuelas Investitionen in Höhe von sechs Milliarden Dollar in dem südamerikanischen Krisenland. Es gebe Zusagen für Investitionen im Ölsektor in Höhe von fünf Milliarden Dollar, sagte Venezuelas Präsident Nicolás Maduro am Donnerstag nach Gesprächen in Moskau. Dabei gehe es um die Gründung russisch-venezolanischer Gemeinschaftsunternehmen. Ziel sei es, die Produktion um fast eine Million Barrel Öl täglich zu steigern.
US-Handelsdefizit steigt im Oktober auf ein Zehn-Jahres-Hoch
Ungeachtet der fragwürdigen Strafzollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat das Defizit der USA in ihrer Außenhandelsbilanz im Oktober einen Rekordstand erreicht. Mit einem Anstieg um 1,7 Prozent auf 55,5 Milliarden Dollar (knapp 49 Milliarden Euro) stieg das Handelsdefizit auf ein Zehn-Jahres-Hoch, wie das Handelsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte. Grund dafür ist vor allem, dass die Importe kräftig zulegten.
USA ./. China - Neue Eskalation wegen Festnahme von Huawei-Chefin
Die Festnahme der Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou in Kanada hat weltweit Ängste vor einem Kollaps der Handelsgespräche zwischen den USA und China ausgelöst. Die Börsenkurse sackten am Donnerstag in den Keller. Die Managerin des chinesischen Telekommunikationskonzerns war auf Betreiben der US-Behörden festgenommen worden. Zu den Gründen gab es keine offiziellen Angaben.
Studie zu Wirtschaftsspionage: "Kein Unternehmen kann sich sicher fühlen"
Jedes dritte kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland ist laut einer Studie schon einmal zum Ziel von Wirtschaftsspionage geworden. Wie Forscher und Polizei in der am Donnerstag vorgestellten Studie herausfanden, stehlen sowohl ausländische Staaten, Wettbewerber als auch die eigenen Mitarbeiter wertvolle Geschäftsgeheimnisse. Demnach berichtete über alle Branchen hinweg jedes zweite Unternehmen von einem Verdacht auf einen Angriffsversuch.
Bereits mehr als 80.000 Anmeldungen zum Klageregister gegen VW
Weniger als zwei Wochen seit Eröffnung des Klageregisters für die Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen haben sich bereits mehr als 81.000 Betroffene angemeldet. "Das Interesse, sich an einer Klage gegen VW zu beteiligen, ist also offensichtlich sehr groß", erklärte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), Klaus Müller, am Donnerstag in Berlin. "Wir rechnen damit, dass die Zahl der Anmeldungen weiter steigt."
China setzt US-Forderungen nach Handelserleichterungen "sofort" um
Im Handelskonflikt zwischen den USA und China ist eine Eskalation vorerst vom Tisch: Peking werde die mit Washington auf dem G20-Gipfel vereinbarten Handelserleichterungen "sofort" umsetzen, sagte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, Gao Feng, am Donnerstag. Dies betreffe landwirtschaftliche Produkte, die Bereiche Energie und Autos sowie andere Waren, fügte der Sprecher hinzu.
Opec-Mitglieder sprechen sich für Drosselung der Produktion aus
Vor Beginn des Opec-Treffens in Wien am Donnerstag haben sich erste Mitgliedsländer für eine Drosselung der Produktion zur Stabilisierung der Preise ausgesprochen. "Wir werden eine Senkung haben", sagte der Ölminister Omans, Mohammed bin Hamad Al-Rumhi am Mittwochabend in der österreichischen Hauptstadt. Auch Nigerias Ölminister Emmanuel Ibe Kachikwu sprach sich für eine niedrigere Fördermenge aus. Iran, drittgrößter Produzent, forderte wegen der US-Sanktionen eine Ausnahme.
Trump fordert Opec zur Beibehaltung derzeitiger Produktionsmengen auf
US-Präsident Donald Trump hat die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) aufgefordert, bei ihrem bevorstehenden Treffen in Wien keine Produktionsdrosselung zu beschließen. "Hoffentlich wird die Opec den Ölfluss beibehalten, nicht einschränken", schrieb Trump am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Die Welt will und braucht keine höheren Ölpreise!"
EU-Kommission will Abhängigkeit vom US-Dollar massiv verringern
Die EU-Kommission will die Abhängigkeit Europas vom US-Dollar verringern. Sie startete am Mittwoch eine Initiative, um die "weltweite Rolle des Euro" zu stärken. Brüssel will dazu Gespräche mit Marktteilnehmern im Bereich der Einfuhr von Öl und Gas starten, wo bisher weitgehend in Dollar gezahlt wird. Auch beim Einkauf von Rohstoffen, Nahrungsmitteln und Flugzeugen will die Kommission "mögliche Aktionen zur Förderung der Nutzung des Euro" prüfen.
Schimmelpilzgefahr allein ist noch kein Grund zur Mietminderung
Allein die Gefahr von Schimmelbildung in einer Wohnung führt noch nicht dazu, dass ein Mieter weniger zahlen muss. Wärmebrücken an Außenwänden und das damit verbundene Schimmelrisiko seien nicht als Sachmangel anzusehen, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Mittwoch. Voraussetzung ist demnach lediglich, dass die zum Zeitpunkt des Baus bestehenden Vorschriften eingehalten wurden. (Az. VIII ZR 271/17 und VIII ZR 67/18)
Deutschland: Grüne wollen Fluggastrechte bei Insolvenz der Airline stärken
Die Grünen wollen die Rechte von Flugpassagieren stärken - vor allem bei Pleiten. Bei einer Pauschalreise seien Kunden im Fall einer Insolvenz abgesichert, "ein vergleichbarer Schutz für Individualreisen" fehle hingegen, heißt es in einem Antrag, den die Fraktion am Mittwoch in den Bundestag einbrachte. "Diese Ungleichbehandlung gilt es abzustellen."
Flugpassagiere sollen schneller und leichter Entschädigungen einfordern können
Flugpassagiere sollen schneller und leichter Entschädigungen einfordern können und auch besser über Verspätungen und Ausfälle informiert werden. Das hätten Fluggesellschaften und Flughäfen beim Fluggipfel in Berlin am Mittwoch zugesagt, erklärte Guido Beermann (CDU), Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. Bei dem Treffen im Verbraucherschutzministerium nahmen Vertreter der Airlines Lufthansa, Easyjet und Ryanair sowie Verbraucherschützer teil.
Chemiekonzern Bayer will auch dank Sparkurs kräftig wachsen
Der Chemiekonzern Bayer will auch dank seines Sparprogramms in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, soll der Umsatz von 44,6 Milliarden Euro dieses Jahr bis 2022 jährlich im Schnitt um vier bis fünf Prozent auf dann rund 52 Milliarden Euro steigen. Bayer hatte vergangene Woche angekündigt, bis 2022 rund 12.000 seiner weltweit 118.000 Arbeitsplätze abzubauen.
Europäische Banken haben seit Jahren verstärkt in heimische Anleihen investiert
Europäische Großbanken haben einer Studie des DIW zufolge seit 2014 verstärkt in heimische Staatsanleihen investiert. Vor allem bei italienischen und spanischen Banken sei diese Tendenz "sehr ausgeprägt", erklärte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwoch. Die Verflechtung zwischen dem Ausfallrisiko von Staaten und Banken sei größer geworden, warnte das Institut.
DIW-Studie: US-Sanktionen gegen Iran dürften Ölpreis weiter steigen lassen
Die jüngst in Kraft getretenen US-Sanktionen gegen den Iran dürften einer Studie zufolge den globalen Ölpreis ansteigen lassen - allerdings nur moderat. Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwoch auf der Grundlage der Simulation mehrerer Szenarien mitteilte, ist 2019 ein Anstieg zwischen null und 16 Dollar (gut 14 Euro) pro Barrel der Marke Brent zu erwarten.
Erneuerbare Energien für ein Viertel der Bundesbürger attraktive Geldanlage
Windparks, Solarstromanlagen oder Wasserkraftwerke sind für ein Viertel der Bundesbürger eine attraktive Geldanlage. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede, wie eine BERLINER TAGESZEITUNG am Dienstag vorliegende Umfrage des Ökostromanbieters Green City zeigt. Während in den alten Ländern bereits sieben Prozent der Befragten in Erneuerbare Energien investiert haben, sind es in Ostdeutschland nur zwei Prozent. Im Bundesschnitt sind es sechs Prozent.
Umfrage: Hälfte der Bahnkunden will bei Verspätungen früher entschädigt werden
Besseres WLAN im Zug und steigendes Angebot an Fahrten - aber zu hohe Preise und zu wenig Entschädigung bei Verspätungen: Die Kunden geben der Bahn sehr unterschiedliche Noten. Der ökologisch geprägte Verkehrsclub Deutschland (VCD) präsentierte am Dienstag seinen aktuellen Bahntest, eine Umfrage unter Verbrauchern, die in den vergangenen sechs Monaten eine Fernreise unternommen haben. Die Pünktlichkeit bleibe das "größte Qualitätsproblem", resümiert der VCD.
Umfrage: Bundesbürger bei Künstlicher Intelligenz für politische Regulierung
Die Bundesbürger fordern einer Umfrage zufolge eine politische Regulierung von Künstlicher Intelligenz. Der Präsident des Digitalverbands Bitkom, Achim Berg, stellte die Umfrageergebnisse am Dienstag mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) auf dem Digitalgipfel in Nürnberg vor. Demnach befürworten gerade mal drei Prozent der Bürger, dass Programmierer oder Unternehmen sich selbst Regeln für den Umgang mit der neuen Technik geben.
145 Millionen Nikoläuse und Weihnachtsmänner aus Schokolade produziert
145 Millionen Nikoläuse und Weihnachtsmänner aus Schokolade hat die deutsche Süßwarenindustrie in diesem Jahr produziert. Rund zwei Drittel davon wurden in den vergangenen Wochen an den Handel und Kaufhäuser ausgeliefert, alle anderen wurden weltweit exportiert, wie der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie am Dienstag mitteilte. Gegenüber dem vergangenen Jahr wurde ein knappes Prozent mehr Schokomänner hergestellt.
Schwierige Einigung bei Reform der EU-Regeln für Lkw-Fahrer
In einer stundenlangen Verhandlungsrunde haben sich die EU-Mitgliedstaaten auf eine gemeinsame Position zur Reform der EU-Regeln für Lkw-Fahrer geeinigt. In der Nacht zu Dienstag stimmte der Rat der EU-Verkehrsminister für strengere Regeln für Fernfahrer außerhalb ihres Heimatmarktes. Länder wie Frankreich und Deutschland setzten sich damit gegen eine Front aus mehrheitlich östlichen EU-Ländern durch.
Vereinigung Cockpit und Ryanair einigen sich auf Eckpunktepapier
Bei der irischen Billigfluggesellschaft Ryanair steht ein Ende des Tarifkonflikts mit ihren deutschen Piloten bevor. Die Vereinigung Cockpit (VC) und Ryanair verständigten sich rund elf Monate nach dem ersten Arbeitskampf der Piloten auf ein Eckpunktepapier, wie VC am Dienstag mitteilte. Beide Seiten wollen demnach bis Ende März insgesamt vier Tarifverträge schließen - auf der Grundlage deutschen Rechts.
Gewerkschaft VC und Ryanair einigen sich im Tarifstreit auf Eckpunktepapier
Bei der irischen Billigfluggesellschaft Ryanair zeichnet sich ein Ende des Tarifkonflikts mit den deutschen Piloten ab. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) und Ryanair verständigten sich rund elf Monate nach dem ersten Arbeitskampf der Piloten auf ein Eckpunktepapier, wie VC am Dienstag mitteilte. Beide Seiten wollen demnach bis Ende März insgesamt vier Tarifverträge schließen - auf der Grundlage deutschen Rechts.
EU-Finanzminister tagen zu Digitalsteuer und Bankensicherheit
Die EU-Finanzminister befassen sich heute mit der Besteuerung großer Internet-Unternehmen wie Google oder Facebook. Frankreich als Hauptverfechter der Abgabe hatte Anfang November zugestimmt, die Einführung auf Ende 2020 zu verschieben und erst Bemühungen um Lösungen auf weltweiter Ebene abzuwarten. Für solche Gespräche innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hatte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) plädiert.
Bayer-Beschäftigte demonstrieren gegen Stellenabbau in Wuppertal
Hunderte Bayer-Beschäftigte haben gegen den geplanten Stellenabbau in Wuppertal demonstriert. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, nahmen in der Spitze rund 1000 Menschen an dem Protestzug teil. Der Betriebsrat hatte zu der Demonstration aufgerufen, weil der Chemieriese Bayer rund 350 Stellen in Wuppertal streichen will. Insgesamt sollen dem Sparprogramm in den kommenden drei Jahren 12.000 Stellen zum Opfer fallen, ein großer Teil davon in Deutschland.
Verkehr: Elektrische Tretroller nur mit Führerschein und Versicherung
Wer künftig mit einem elektrischen Tretroller durch die Stadt brausen möchte, braucht dafür einen Führerschein. Außerdem herrsche für Kraftfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als zwölf Stundenkilometern Versicherungspflicht, wie aus einer am Montag veröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion hervorgeht. Durch eine Versicherungsplakette für "Elektrokleinstfahrzeuge" solle die Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden.
Berlin: Senat zufrieden mit Transfer- gesellschaft für Air-Berlin-Arbeiter
Der Berliner Senat zieht eine positive Zwischenbilanz für die nach der Insolvenz von Air Berlin eingerichtete Transfergesellschaft zur Unterbringung von Beschäftigten. Von 838 Verwaltungsangestellten aus Berlin und Brandenburg, die in die Transfergesellschaft eingetreten seien, hätten mehr als 730 eine neue Stelle, teilte die Senatsverwaltung für Arbeit und Soziales am Montag mit. Arbeitssenatorin Elke Breitenbach (Linke) bezeichnete die Transfergesellschaft als "Erfolgsgeschichte".
Keine Diskriminierung mehr bei grenzüberschreitendem Online-Shopping
Beim Einkaufen im Internet innerhalb der EU darf es keine Diskriminierung nach Wohnort oder Nationalität mehr geben. Eine entsprechende EU-Verordnung - das Verbot des sogenannten Geoblockings - trat am Montag endgültig in Kraft. Bislang konnten Online-Händler mit Hilfe des Geoblockings ausländischen Kunden den Zugang zu bestimmten Bestellseiten verweigern.
Wirtschaft: Langjähriger Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber gestorben
Der langjährige Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, Wolfgang Mayrhuber, ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Wie die Lufthansa am Montag mitteilte, starb Mayrhuber am Samstag nach schwerer Krankheit. Lufthansa-Chef Carsten Spohr drückte im Namen der Mitarbeiter der Fluggesellschaft sein Mitgefühl aus. Mayrhuber habe dem Unternehmen "mehr als 45 Jahre gedient" und dieses geprägt.
Leichter Rückgang der Inflation in der Türkei nach Wiedererstarken der Lira
Die Inflation in der Türkei ist im November gegenüber dem Vormonat leicht zurückgegangen, bleibt jedoch mit einem Anstieg von 21,62 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weiter auf hohem Niveau. Wie die türkische Statistikbehörde Tüik am Montag mitteilte, sank die Inflationsrate gegenüber Oktober um 1,44 Prozent. Am stärksten von diesem Rückgang betroffen war der Transportsektor, wo die Preise um 6,46 Prozent sanken. Lebensmittel verbilligten sich ebenfalls leicht um 0,74 Prozent.
Städte: Können Diesel-Problem ohne Bund und Autoindustrie nicht lösen
Vor dem erneuten Dieselgipfel im Bundeskanzleramt in Berlin hat der Deutsche Städtetag seine Forderung nach Hardware-Nachrüstungen bekräftigt und mehr Mittel für das Sofortprogramm "Saubere Luft" gefordert. Das Programm enthalte zwar die richtigen Maßnahmen, allerdings werde dies nicht ausreichen, sagte Städtetags-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Da der Großteil der Stickoxid-Emissionen von Diesel-Pkw stamme, liege der Kern "nach wie vor bei der Hardware-Nachrüstung".
Ölstaat Katar kündigt sehr baldigen Abschied von der OPEC an
Abschied von der Opec: In einem überraschenden Schritt hat Katar nach mehr als einem halben Jahrhundert seinen Ausstieg aus der Organisation Erdöl exportierender Länder angekündigt. Stattdessen will sich das Golfemirat künftig noch stärker auf seine Rolle als Weltmarktführer beim Export von Flüssiggas (LNG) konzentrieren, wie Energieminister Saad al-Kaabi am Montag sagte. Mit dem diplomatischen Zwist mit dem größten Opec-Produzenten Saudi-Arabien habe der Schritt hingegen "nichts zu tun".
Trump: China will Zölle auf US-Autos "reduzieren und abschaffen"
China hat nach Angaben von US-Präsident Donald Trump zugesagt, Zölle auf US-Autos "zu reduzieren und abzuschaffen". Derzeit lägen die Zölle bei 40 Prozent, schrieb Trump am Sonntagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Zweitägiger Digital-Gipfel der Bundesregierung startet in Nürnberg
In Nürnberg findet am Montag und Dienstag der Digital-Gipfel der Bundesregierung statt. Das zweitägige Treffen rückt vor allem die Künstliche Intelligenz (KI) in den Fokus. Am Montag wird unter anderem Justizministerin Katarina Barley (SPD) ein Grußwort sprechen (18.30 Uhr). Am Dienstag werden neben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) (Rede 14.45 Uhr) auch Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in Nürnberg erwartet.
Merkel trifft sich mit Kommunen und Ländern zu weiterem Dieselgipfel
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trifft sich am Montag (10.00 Uhr) mit Vertretern von Kommunen und Ländern zu einem weiteren Dieselgipfel. Bei dem Treffen im Kanzleramt soll es vor allem darum gehen, eine Bilanz des Sofortprogramms "Saubere Luft" zu ziehen. Das eine Milliarde Euro schwere Förderprogramm war vor rund einem Jahr aufgelegt worden; bisher sind rund 600 Millionen Euro abgerufen.
Einzelhandel: Ein sehr schwacher Start ins das Weihnachtsgeschäft
Der Einzelhandel spricht von einem insgesamt schwachen Start ins Weihnachtsgeschäft. Zum Auftakt in die Adventszeit wurden die Erwartungen der Branche noch nicht erfüllt, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) am Sonntag in Berlin mitteilte. Insbesondere in die Innenstädte zog es noch zu wenig Kunden.
Bayer-Chef Baumann weist jede Kritik an Kauf von Monsanto zurück
Bayer-Chef Werner Baumann hat Kritik am Kauf von Monsanto zurückgewiesen, nachdem der Aktienkurs des Konzerns in den letzten Monaten abgestürzt ist. Der Konzern stehe "strategisch hervorragend da - gerade wegen der Akquisition von Monsanto", sagte Baumann nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview. Das akquirierte Geschäft laufe "sehr gut, sogar noch besser als erwartet". Genaue Zahlen wolle er in wenigen Tagen auf einem Kapitalmarkttag nennen.
Nach Fusion von Kaufhof und Karstadt: Keine umfangreichen Schließungen
Nach der Fusion der Kaufhausketten Kaufhof und Karstadt soll es nach Aussage des neuen Konzernchefs Stephan Fanderl keine umfangreichen Schließungen geben. Die Filialen "sind und bleiben das Herzstück", sagte der bisherige Karstadt-Chef der "Bild am Sonntag". "Wir leben nicht davon, Filialen zu schließen, sondern davon, sie erfolgreich zu betreiben."
BASF-Chef rechnet mit Handelsstreit zwischen den USA und China
Der Chemieriese BASF rechnet mit einem lang anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China. "Da geht es um viel mehr als nur um den Handel", sagte Konzernchef Martin Brudermüller nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Es gehe letztlich darum, wie sich "zwei Supermächte" positionieren, fügte er hinzu. China werde sich dabei nicht einfach "die Butter vom Brot" nehmen lassen, sagte Brudermüller.
Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof ist vollzogen
Die Fusion der Warenhäuser Karstadt und Kaufhof ist vollzogen. Das neue Joint Venture gehört zu 49,99 Prozent dem kanadischen Handelskonzern HBC und zu 50,01 Prozent der österreichischen Signa-Holding des Investors René Benko, wie beide Unternehmen am Freitag mitteilten. Das Gemeinschaftsunternehmen verfügt demnach über 243 Innenstadt-Standorte in Europa mit rund 32.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund fünf Milliarden Euro.