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Australien will Wasserqualität am Great Barrier Reef verbessern
Millionenhilfe für sterbende Korallen: Die australische Regierung will in den kommenden Jahren umgerechnet 117 Millionen Euro für eine bessere Wasserqualität am berühmten Great Barrier Reef ausgeben. Wie Australiens Umweltministerin Tanya Plibersek am Freitag mitteilte, soll mit dem Geld unter anderem die Pestizidbelastung gesenkt werden. Neben steigenden Wassertemperaturen infolge des Klimawandels gilt verschmutztes Wasser als eine der größten Bedrohungen für das Korallenriff.
Einsatz von Herbizid Agent Orange im Vietnamkrieg: Klage gegen Bayer abgewiesen
Ein französisches Gericht hat eine Klage gegen den Bayer-Konzern und andere Chemieriesen im Zusammenhang mit dem Einsatz des hochgiftigen Entlaubungsmittels Agent Orange im Vietnamkrieg auch in zweiter Instanz abgewiesen. Das Berufungsgericht in Paris erklärte die Klage einer 82-jährigen Französin vietnamesischer Herkunft am Donnerstag für unzulässig und bestätigte damit ein erstes Urteil von 2021. Die Klägerin führt unter anderem ihre unheilbare Krebserkrankung auf Agent Orange zurück.
Grüne warnen vor russischem Uran-Transport zu Brennelementefabrik Lingen
Die Grünen warnen vor einem offenbar unmittelbar bevorstehenden Uran-Transport aus Russland zur Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen. Hintergrund ist eine Kooperation zwischen dem russischen Atomkonzern Rosatom und der französischen Framatome, dem Mutterkonzern des Betreibers ANF der Fabrik in Lingen, die von den Unternehmen in Form eines Joint Venture weiter ausgebaut werden soll. Diese Zusammenarbeit ist vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine umstritten.
Malaysia rückt ab von Oran-Utan-Diplomatie: Adoptionsmöglichkeit statt Geschenk
Nach scharfer Kritik von Tierschützern rückt Malaysia von seiner geplanten Orang-Utan-Diplomatie ab. Käufer von malaysischem Palmöl sollen zwar wie angekündigt Orang-Utans adoptieren können, die Tiere sollen aber in ihrer natürlichen Umgebung bleiben, wie örtliche Medien am Montag berichteten. In Anlehnung an Chinas seit Jahren verfolgte Panda-Diplomatie hatte Malaysia im Mai zunächst angekündigt, Orang-Utans an Länder zu verschenken, die Palmöl kaufen.
Habeck lehnt Gasbohrungen vor Borkum ab - Kritik von FDP und CDU
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich ablehnend zu den geplanten Gasbohrungen vor der Nordseeinsel Borkum geäußert. Für die Sicherung der deutschen Energieversorgung sei das niederländische Projekt "nicht nötig", sagte Habeck dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag. Meeres- und Naturschutz erschienen ihm als "gewichtige Argumente" gegen das Vorhaben. Zustimmung für Habeck kam von Energieexpertin Claudia Kemfert - scharfe Kritik vom Koalitionspartner FDP und von der CDU.
Blauzungenvirus: Bund ruft zur Impfung von Rindern und Schafen auf
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat Landwirte dazu aufgerufen, Rinder und Schafe "schnellstmöglich" gegen die Blauzungenkrankheit zu impfen. Die Impfung habe in den Niederlanden und in Belgien erste Erfolge erzielt: "Infizierte Tiere zeigen deutlich weniger Krankheitserscheinungen", erklärte die parlamentarische Staatssekretärin Ophelia Nick am Freitag. "Das Leiden der Tiere, aber auch die wirtschaftlichen Folgen für die Höfe, lassen sich effektiv verringern."
Klimaaktivist wegen Farbattacke auf Bundeskanzleramt zu Geldstrafe verurteilt
Das Amtsgericht Berlin Tiergarten hat einen Klimaaktivisten wegen einer Farbattacke auf das Bundeskanzleramt zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Mann soll wegen Sachbeschädigung insgesamt 3500 Euro zahlen, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Das Urteil erging bereits am Donnerstag.
"Gefährlich und dumm": Faeser kritisiert Klima-Proteste an Flughäfen
Nach den Protestaktionen durch Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation an vier Flughäfen hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) von "kriminellen Aktionen" gesprochen. Diese seien "gefährlich und dumm", schrieb sie am Donnerstag im Onlinedienst X. An den Flughäfen Köln/Bonn und Nürnberg war der Betrieb wegen der Aktionen am Donnerstagmorgen für jeweils etwa anderthalb Stunden unterbrochen.
Naturkatastrophen: Versicherungswirtschaft will klimaresilientes Bauen belohnen
Die Versicherungswirtschaft will das klimaresiliente Bauen belohnen - insbesondere beim Wiederaufbau nach Naturkatastrophen wie Überschwemmungen. "Wir müssen den Gebäudebestand besser vor den Folgen des Klimawandels schützen", erklärte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Anja Käfer-Rohrbach am Donnerstag. "Denn die Gefahr extremer Wetterereignisse in Deutschland nimmt zu."
Chile: Arbeiter in weltweit größter Kupfermine treten in den Streik
In der weltweit größten Kupfermine in Chile sind die Beschäftigten am Dienstag in den Streik getreten. Die Gewerkschaften der Escondida-Mine erklärten, die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, dem australischen Konzern BHP, seien gescheitert. Die Arbeiter fordern insbesondere eine Gewinnbeteiligung wegen der gestiegenen Kupferpreise. Ein langer Arbeitskampf könnte sich auf den Weltmarkt für Kupfer auswirken.
Temperaturen im Mittelmeer kommen an Rekordwerte von 2023 heran
Die Temperatur des Mittelmeers hat in den vergangenen Tagen wieder den Rekordwert von 2023 erreicht. Am Sonntag lag die durchschnittliche Temperatur an der Wasseroberfläche bei 28,67 Grad, wie das in Barcelona ansässige Institut für Meereswissenschaften (ICM) am Dienstag mitteilte. Das ist nur knapp unter dem Rekord von 28,71 Grad, den das Institut am 24. Juli 2023 gemessen hatte.
Hitzewelle bei -30 Grad Celsius: Winter in der Antarktis außergewöhnlich warm
Das Eis der Antarktis schmilzt in einer außergewöhnlich langen Hitzewelle: Nach Angaben des britischen Instituts für Antarktisforschung war es im antarktischen Wintermonat Juli in diesem Jahr im Schnitt 3,1 Grad Celsius wärmer als üblich. "Die Dauer dieser Hitzeperiode ist ungewöhnlich", sagte der Forscher Thomas Caton Harrison der Nachrichtenagentur AFP. "Wir könnten auf einen außergewöhnlich warmen antarktischen Winter zusteuern".
Erneut möglicher Panda-Nachwuchs in Berlin: Muttertier Meng Meng wieder schwanger
Berlin kann sich auf möglichen neuen Panda-Nachwuchs freuen: Das Panda-Weibchen Meng Meng im Berliner Zoo ist wieder schwanger. Eine Ultraschalluntersuchung am Sonntag habe ergeben, dass die elfjährige Meng Meng mit zwei Jungtieren trächtig ist, teilte der Zoo am Montag mit. Mit der Geburt werde bereits Ende August gerechnet.
Tausende protestieren in Serbien gegen Wiederaufnahme von Lithium-Abbau
Mehrere tausend Menschen haben in in der serbischen Hauptstadt Belgrad gegen die Wiederaufnhame des Abbaus von Lithium in einer umstrittenen Mine durch das australische Unternehmen Rio Tinto protestiert. Tausende Demonstranten skandierten in der Belgrader Innenstadt Forderungen wie "Rio Tinto raus aus Serbien" und "Ihr werdet nicht graben". Anschließend zog der Protestzug durch die Stadt. Einige Demonstranten blockierten zudem Zugschienen an Belgrads Hauptbahnhof.
Dolce&Gabbana bringt Parfüm für Hunde auf den Markt - Kritik von Tierschützern
Dolce&Gabbana hat ein Parfüm für Hunde auf den Markt gebracht - und umgehend Kritik von Tierschützern geerntet. Der Duft ist nach dem Hund des Markengründers Domenico Dolce - Fefé - benannt und kostet im Onlineshop der italienischen Modemarke 99 Euro. Das Parfüm aus Ylang-Ylang-Öl, Moschus und Sandelholz sei "für eine spielerische Schönheitsroutine entwickelt" worden, teilte das Unternehmen mit.
Durchsuchungen bei Letzter Generation nach Blockade an Flughafen in Frankfurt
Zwei Wochen nach der Blockade des Flughafens Frankfurt am Main sind acht Wohnungen von Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation durchsucht worden. Die Gruppe selbst berichtete am Donnerstag von Razzien in Berlin, Leipzig, Freiburg, Halle und Mannheim. Ein Sprecher der Frankfurter Polizei bestätigte, dass es infolge der Aktion am Flughafen Ende Juli Durchsuchungen gebe.
Abholzung im Amazonas-Regenwald nimmt erstmals seit 15 Monaten zu
Erstmals seit 15 Jahren hat die Abholzung im Amazonas-Regenwald in Brasilien wieder zugenommen. Im vergangenen Monat wurde eine Fläche von 666 Quadratkilometern zerstört, wie aus am Mittwoch veröffentlichten offiziellen Daten hervorgeht. Das entspricht einem Anstieg um 33 Prozent gegenüber den 500 Quadratkilometern, die im Juli vergangenen Jahres zerstört wurden.
Abwasser in Flüssen und Meeren: Britischen Wasserversorgern droht Millionenstrafe
In Großbritannien drohen den größten Wasserversorgern des Landes Strafzahlungen in Millionenhöhe, weil sie "routinemäßig" Abwasser in Flüsse und Meere geleitet haben sollen. Die Wasserregulierungsbehörde Ofwat sprach sich am Dienstag dafür aus, gegen die Unternehmen Thames Water, Yorkshire Water und Northumbrian Water eine Geldstrafe von insgesamt 168 Millionen Pfund (rund 195 Millionen Euro) zu verhängen, da diese bei der Entsorgung von Abwässern versagt hätten.
Ausgebrochener Bulle wird in Hessen mit Polizeihubschrauber gesucht
Ein ausgebrochener Bulle hat in Hessen für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Das männliche Rind hatte am Montagnachmittag in Hünfeld einen Zaun durchbrochen und war ein in benachbartes Maisfeld gelaufen, wie die Polizei in Fulda mitteilte.
Robert F. Kennedy Jr. sorgt mit abstruser Bären-Geschichte für Aufsehen
Der unabhängige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. macht einmal mehr mit einer abstrusen Geschichte von sich reden: Diesmal geht es um einen getöteten Bären, den der 70-Jährige laut einem am Sonntag veröffentlichten Video vor zehn Jahren zunächst von der Straße aufsammelte und dann im berühmten Central Park in New York ablegte. Mit dem Video wollte der Verschwörungstheoretiker offenbar einem Bericht des Magazins "New Yorker" zu dem Vorfall zuvorkommen.
China kündigt grundlegende Änderung bei der Festlegung seiner Klimaziele an
China, der größte Treibhausgasemittent der Welt, hat eine grundlegende Änderung bei der Festlegung seiner Klimaschutzziele angekündigt. Sobald die Volksrepublik den Scheitelpunkt ihrer Emissionen erreicht habe, was für 2030 vorgesehen ist, werde ein "duales Kontrollsystem für CO2-Emissionen" eingeführt, teilte Chinas einflussreiche Wirtschaftplanungsbehörde NRDC am Freitag mit. Dabei würden die angestrebten Treibhausgasemissionen in absoluten Mengenangaben und nicht wie bisher abhängig vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) vorgegeben.
Japan erlaubt Jagd auf Finnwale - Auslieferung von Wal-Aktivist Watson beantragt
Japan dehnt seinen kommerziellen Walfang nun auch auf Finnwale aus. Die zweitgrößten Meeressäuger der Welt wurden von Tokio auf seine offizielle Fangliste aufgenommen. "Unsere Begründung ist im Wesentlichen, dass es genügend Bestände an Finnwalen gibt", sagte am Donnerstag ein Beamter der Fischereibehörde. Zugleich beantragte Japan die Auslieferung des in Grönland festgenommenen Umweltaktivisten Paul Watson, der dafür bekannt ist, mit riskanten Störmanövern auf hoher See Walfänger zu konfrontieren.
Deutsche Umwelthilfe: Viele Städte schützen Bewohner zu wenig vor Hitze
Zahlreiche deutsche Städte schützen einer Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zufolge ihre Bewohnerinnen und Bewohner nicht ausreichend vor Hitze. Das ist das Ergebnis des sogenannten ersten Hitze-Checks, den die Organisation am Dienstag in Berlin veröffentlichte. Am schlechtesten schnitten dabei die Städte Ludwigshafen, Heilbronn, Regensburg, Worms, Mainz, Ludwigsburg und Ingolstadt ab. Die besten Werte erhielten Detmold, Ratingen, Potsdam und Jena.
Küstenwache kämpft nach Tankerunglück vor Manila gegen Gefahr einer schweren Ölpest
Nach dem Untergang eines philippinischen Tankers vor der Küste von Manila bemüht sich die Küstenwache, eine schwere Ölpest zu verhindern. Ein Teil der rund 1,4 Millionen Liter Schweröl an Bord der "MT Terra Nova" sei bereits ausgelaufen, teilte die Küstenwache am Samstag mit. Es handele sich allerdings um ein "minimales Leck", die Lage sei "noch nicht alarmierend", sagte Küstenwachen-Sprecher Armando Balilo.
Kompostfirma haftet für Kontaminierung von Boden und Wasser in Baden-Württemberg
Im Streit über eine Verunreinigung von Böden mit Chemikalien soll ein Kompostunternehmen der baden-württembergischen Gemeinde Hügelsheim Schadenersatz zahlen. Das Unternehmen und sein Vorstand haften für die Schäden, die dadurch im Zusammenhang mit der Trinkwasserversorgung entstanden oder noch entstehen, wie das Landgericht Baden-Baden am Donnerstag entschied. Einige Flächen in der Region wurden mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) kontaminiert.
SPD-Politiker Castellucci für härtere Strafen für Flughafen-Kleber
In der Debatte über Klimaaktivisten, die Flughäfen lahmlegen, hat sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci für härtere Strafen ausgesprochen. "Das kann nicht nur eine Ordnungswidrigkeit sein", sagte Castellucci am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". Das unbefugte Betreten mit der Absicht, "den Luftverkehr derart zu beeinträchtigen" solle unter Strafe gestellt werden. Die Gruppe Letzte Generation leiste mit solchen Aktionen ihrem eigentlichen Anliegen einen "Bärendienst".
Vogelgrippe: UNO warnt vor "alarmierender" Situation im Asien-Pazifik-Raum
Die Entwicklung der Vogelgrippe im Asien-Pazifik-Raum gibt aus Sicht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) Anlass zur Besorgnis. Mit der Zunahme von Vogelgrippe-Fällen bei Menschen und dem Auftauchen einer neuen Virusvariante sei die Situation "alarmierend", warnte die FAO am Donnerstag. "Nach einem längeren Zeitraum begrenzter Infektionen bei Menschen wurden aus Kambodscha 13 neue Fälle infizierter Menschen gemeldet, sowie seit Ende 2023 weitere Fälle aus China und Vietnam.
Senegals größter Nationalpark Niokolo-Koba nicht mehr gefährdetes Unesco-Welterbe
Die Unesco hat den größten Nationalpark des Senegal von ihrer roten Liste für gefährdetes Welterbe entfernt. Aufgrund "positiver Schritte" des Landes habe sich der Zustand des Niokolo-Koba-Nationalparks verbessert, teilte das Welterbekomitee der UN-Kulturorganisation am Mittwoch bei seiner Sitzung in Neu Delhi mit. Der mehr als 900.000 Hektar große Park im Südosten des Senegal hatte seit 2007 auf der roten Liste der UN-Kulturorganisation gestanden.
Grünes Licht für Demo-Flüge deutscher Flugtaxis am Himmel von Paris
In Deutschland hergestellte Flugtaxis der Firma Volocopter dürfen während der Olympischen Spiele in Paris fliegen. Das oberste französische Verwaltungsgericht gab am Mittwoch grünes Licht für eine Testphase während der Olympischen und der Paralympischen Spiele. Die Regierung hatte die Genehmigung für einen schwimmenden Start- und Landeplatz für die Flugtaxis auf der Seine erteilt, die Stadt Paris hatte jedoch versucht, dies auf juristischem Weg zu verhindern.
Klimaaktivisten blockieren zeitweise Flughafen Köln/Bonn
Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation haben am Mittwochmorgen den Flughafen Köln/Bonn zeitweise blockiert. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei am Flughafen befanden sich fünf Menschen an einer Flugbahn festgeklebt, die von der Polizei gelöst wurden. Der Flugbetrieb konnte laut Flughafenangaben mehrere Stunden nach Beginn der Blockade wieder aufgenommen werden. Im Tagesverlauf seien jedoch Verspätungen und Flugausfälle zu erwarten, hieß es.
OVG Berlin-Brandenburg entscheidet über Klage von Umwelthilfe für bessere Luft
Am Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg in Berlin soll am Dienstag (11.30 Uhr) eine Entscheidung über eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen die Bundesrepublik für ein wirksameres Luftreinhalteprogramm verkündet werden. Die DUH wirft der Bundesregierung vor, nicht genug gegen den Ausstoß von etwa Ammoniak, Stickoxiden oder Feinstaub zu tun und das aktuelle Programm auf Grundlage veralteter Daten beschlossen zu haben. Die Regierung bestreitet das.
Scholz reist nach Erlaubnis für massiven Lithium-Abbau in Serbien nach Belgrad
Nach dem grünen Licht der serbischen Regierung für einen massiven Lithium-Abbau im Westen des Landes reist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach Belgrad. Im Rahmen eines dortigen Gipfels zu sogenannten kritischen Rohstoffen soll am Freitag eine Absichtserklärung zwischen Serbien und der EU-Kommission über eine "strategische Partnerschaft zu nachhaltigen Rohstoffen, Batterie-Wertschöpfungsketten und Elektrofahrzeugen" unterzeichnet werden, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch mitteilte.