Skandal - Apple gibt zu: Alte iPhones werden gezielt verlangsamt
Nutzer haben es schon lange vermutet, Apple hat es jetzt zugegeben: Ältere iPhones werden per Software-Update gezielt verlangsamt. Ein Apple-Sprecher erklärte hier nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, die in den iPhones eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien würden sich bei kaltem Wetter, niedrigem Ladestand oder "mit der Zeit" plötzlich abschalten, um die Elektronik zu schützen. Das wolle das Unternehmen angeblich vermeiden und kolportiert dazu: "Unser Ziel ist es, unseren Kunden das beste Erlebnis zu bieten, was auch die Gesamtleistung und die Lebensdauer einschließt."
Einen weiteren Verdacht räumte Apple allerdings nicht aus: Dass mit ihren langsameren Smartphones unzufriedene Nutzer sich ein neues iPhone kaufen, statt den Akku auswechseln zu lassen und das Problem so zu beheben. Apple bringt jedes Jahr neue Modelle heraus - das letzte ist das teuerste aller Zeiten. Ein Akkuwechsel kostet bei Apple in Deutschland 89 Euro.
Ob Nutzer im Angesicht dieser äußert fragwürdigen "Geschäftsmethode" ein iPhone erwerben sollten, ist zumindest für Journalisten, sehr fraglich!