Apple durch iPhone-Verkäufe und chinesischen Markt geschwächt
Apple hat zunehmend mit seinem iPhone-Geschäft und dem Absatzmarkt China zu kämpfen: Der US-Technologiekonzern vermeldete am Dienstag für das abgeschlossene Quartal einen Umsatz von 84,3 Milliarden Dollar (73,7 Milliarden Euro), das war ein Rückgang von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn pendelte sich bei rund 20 Milliarden Dollar ein und blieb damit nahezu stabil.
Besonders hart traf es Apple in der iPhone-Sparte - eigentlich das Flaggschiff des Konzerns. Die Verkäufe des Smartphones gingen allein um 15 Prozent auf 52 Milliarden Dollar zurück. Das hing auch mit dem chinesischen Markt zusammen. Dort brach der Umsatz insgesamt um 27 Prozent ein.
Schon Anfang Januar hatte Apple eine Umsatzwarnung für die letzten Monate des Jahres 2018 herausgegeben und das vor allem mit "Herausforderungen" auf dem chinesischen Markt begründet. Apple stellte einen Quartalsumsatz von 84 Milliarden Dollar in Aussicht und vermeldete nun also Zahlen, die noch leicht darüber lagen. Die Börse reagierte folglich erleichtert.
Zulegen konnte Apple in der Sparte seiner Dienstleistungen, wozu unter anderem Apps, Streamingdienste und das mobile Bezahlen gehören. Dort legte der Konzern beim Umsatz um 19 Prozent auf 10,9 Milliarden Dollar zu.