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Messengerdienst WeChat durchbricht Marke von einer Milliarde Nutzern
Die vor allem in China allgegenwärtige Smartphone-App WeChat hat die symbolische Marke von einer Milliarde Nutzern durchbrochen. Das verkündete der Chef der WeChat-Mutter Tencent, Pony Ma, am Montag am Rande des Nationalen Volkskongresses in Peking. Damit habe WeChat bei den monatlich aktiven Nutzern eine "entscheidende" Schwelle hinter sich gelassen.
CDU-Netzpolitiker Jarzombek verteidigt Geheimhaltung von Hackerangriff
Nach Bekanntwerden des Hackerangriffs auf das interne Datennetz des Bundes hat der CDU-Netzpolitiker Thomas Jarzombek die Geheimhaltung der Cyberattacke durch die Regierung gegen Kritik verteidigt. "Je mehr Leute von einer Hackerattacke wissen, umso schneller quatscht einer", sagte Jarzombek nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) am Samstag. Die Geheimhaltung sei richtig gewesen, sagte Jarzombek und verwies auf die Arbeit der Ermittler, die noch mehr über Werkzeuge und Methode der Angreifer erfahren wollten.
Facebook darf Daten deutscher WhatsApp-Nutzer weiterhin nicht nutzen
Der US-Internetkonzern Facebook darf die Daten deutscher WhatsApp-Kunden vorerst auch weiterhin nicht verwenden. Das Hamburger Oberverwaltungsgericht (OVG) bestätigte in einer aktuell veröffentlichten Entscheidung einen Beschluss des Verwaltungsgerichts, das die Beschwerde des Konzerns gegen ein Verbot des Hamburger Datenschutzbeauftragten im April 2017 in einem Eilverfahren abgewiesen hatte (Az. 5 Bs 93/17).
US-Studie: Snapchat bei jüngeren Nutzern fast so beliebt wie Facebook
Der Messaging-Dienst Snapchat läuft Facebook bei jüngeren Nutzern in den USA zunehmend den Rang ab. Zwar sei Facebook nach wie vor die beliebteste Online-Plattform in den USA, wie das Washingtoner Institut Pew Research Center am Donnerstag mitteilte. 68 Prozent aller US-Bürger nutzen demnach das weltgrößte Online-Netzwerk.
EU setzt bei Kampf gegen illegale Inhalte im Netz weiter auf Online-Plattformen
Die EU-Kommission setzt beim Kampf gegen illegale Inhalte im Netz weiterhin auf die freiwillige Zusammenarbeit mit Internetfirmen wie Facebook und Twitter. Es würden mehr illegale Inhalte denn je entfernt, Selbstregulierung könne also funktionieren, sagte der Vize-Präsident der Kommission, Andrus Ansip, am Donnerstag in Brüssel. Insbesondere gegen "terroristische Inhalte" müsse aber noch "schneller und effizienter" vorgegangen werden.
Rund 100.000 Kinder und Jugendliche süchtig nach WhatsApp und Co.
Rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland sind abhängig von sozialen Medien. Insgesamt 2,6 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen sind süchtig nach WhatsApp, Instagram und Co., wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg hervorgeht. Mädchen sind demnach häufiger betroffen als Jungen.
Sondersitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums nach Hackerangriff
Mit der Cyberattacke auf deutsche Regierungsstellen wird sich am Donnerstag das Parlamentarische Kontrollgremium für die Geheimdienste befassen. Bisher sei das PKGr noch nicht unterrichtet worden, sagte der CDU-Politiker Patrick Sensburg, der Mitglied im Kontrollausschuss ist, in einem TV-Interview.
USA: Musikstreamingdienst Spotify kündigt Gang an New Yorker Börse an
Der weltgrößte Musikstreamingdienst Spotify hat seinen mit Spannung erwarteten Börsengang angekündigt. Das schwedische Unternehmen will an der New Yorker Börse zunächst Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Dollar (rund 814 Millionen Euro) ausgeben, wie es am Mittwoch mitteilte. Es war seit geraumer Zeit erwartet worden, dass Spotify sich aufs Börsenparkett wagen würde.
Online-Versandhändler Amazon kauft Smarthome-Startup Ring
Vor einigen Monaten hat der Online-Versandhändler Amazon sein intelligentes Türschloss Key vorgestellt - jetzt kaufte der Konzern das Smarthome-Startup Ring. Es bietet ein System zur Kontrolle von Besuchern an der Haustür: Eine Videokamera überträgt die Bilder aufs Smartphone, gleichzeitig können sich die Nutzer mit den Besuchern unterhalten. Finanzexperten schätzen die Kaufsumme auf über eine Milliarde Dollar.
Facebook berät US-Zeitungen beim digitalen Abo-Geschäft
Facebook will US-Zeitungen bei der Anwerbung von Abonnenten für ihre Online-Ausgaben unterstützten. Gemeinsam mit den Verlagen sollen Strategien erarbeitet werden, um mehr Kunden zum Abschluss eines Digital-Abos zu bewegen, wie der US-Internetkonzern am Dienstag mitteilte. An dem Pilotprojekt mit einem Volumen von drei Millionen Dollar beteiligen sich demnach 13 US-Zeitungen.
Künftiger Kanzleramtschef Braun will Rechtsanspruch auf schnelles Internet
Der designierte Chef des Bundeskanzleramts, Helge Braun (CDU), hat die Einführung eines Rechtsanspruchs auf ein schnelles Internet in Deutschland zugesichert. Schnelles Internet sei "genauso wichtig wie die Versorgung mit Gas, Wasser oder Strom", sagte Braun nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem aktuellen Interview. Deswegen sei das Thema auch "Chefsache für die Kanzlerin".
Jeder Dritte kann sich Leben ohne soziale Netzwerke nicht vorstellen
Mehr als jeder dritte Deutsche kann sich ein Leben ohne soziale Netzwerke nicht mehr vorstellen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Digitalbranchenverbands Bitkom hervor. Demnach gehören Facebook, Instagram, Twitter und Co. für 38 Prozent der Menschen hierzulande selbstverständlich zu ihrem Alltag. Im Schnitt ist jeder Internetnutzer in drei Netzwerken angemeldet.
Fragwürdiges Urteil: Suchmaschinen haften nicht für Such-Treffer
Internet-Suchmaschinen wie Google haften nicht für den Inhalt der mit ihrer Hilfe gefundenen Seiten. Sie müssen erst reagieren, wenn sie ganz konkrete Hinweise über Persönlichkeitsrechtsverletzungen bekommen, wie am Dienstag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschied (Az.: VI ZR 489/16).
Streit um Einstufung von Googles E-Mail-Dienst Gmail kommt vor EuGH
Der Rechtsstreit zwischen dem Internetriesen Google und der Bundesnetzagentur über die Einstufung des E-Mail-Dienstes Gmail in Deutschland geht vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH). Das entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) im nordrhein-westfälischen Münster am Montag. Nach eigenen Angaben setzte es das Berufungsverfahren aus und ersuchte den EuGH um "Vorentscheidung" in der Sache.
München: Kein Verfahren gegen Mark Zuckerberg wegen Facebook-Posts
Facebook-Chef Mark Zuckerberg und weiteren Verantwortlichen des Internetkonzerns droht kein Strafverfahren in München wegen unterlassenen Löschens volksverhetzender Posts. Die Staatsanwaltschaft München I lehnte am Montag die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Zuckerberg und neun weitere Facebook-Verantwortliche ab, wie die Ermittlungsbehörde mitteilte. Aus rechtlichen Gründen liege keine Strafbarkeit der Führung des Konzerns vor.
Galaxy S9+
Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung hat sein neues Galaxy S9 vorgestellt, das Käufer vor allem mit Augmented-Reality-Funktionen locken soll. Das Smartphone, im Design im wesentlichen wie das Vorgängermodell S8, bietet Apps etwa für Simultan-Übersetzungen, das Ausprobieren von Kleidung oder Make-up oder Informationen zu Dingen, die der Nutzer gerade fotografiert hat. Samsung präsentierte das neue Modell am Sonntagabend in Barcelona vor Beginn der Messe Mobile World Congress. Die Kamera im neuen Galaxy soll laut Samsung "wie das menschliche Auge" funktionieren - sie soll gute Aufnahmen auch bei schwachem Licht machen. Zudem gibt es eine Super-Zeitlupe. Das größere Modell, das Galaxy S9+, hat ein Teleobjektiv, einen Zoom und einen Porträt-Modus, bei dem Hintergründe unscharf werden. Wie Animoji bei Apple gibt es bei Samsung nun "AR-Emoji" - die Software macht aus Selfies animierte Emojis. Das neue Smartphone ist ab 16. März 2018 im Handel und kostet 859 Euro - das S9+ sogar über 1000 Euro. Samsung hat wie alle Smartphone-Hersteller Mühe, die Nutzer zum Kauf immer neuer und immer teurerer Geräte zu animieren. Im vergangenen Jahr stieg der Absatz aller Smartphones weltweit im Vergleich zum Vorjahr nicht - er sank laut Marktforschungsunternehmen IDC sogar leicht um 0,1 Prozent auf 1,47 Milliarden Geräte. Trotz der sicher tollen Augmented-Reality-Funktionen, erhält das Galaxy S9+ - als Smartphone für mehr als 1000 Euro, unseren heutigen: MURKS "Preis"Montag, 26. Februar 2018
Seoul: Samsung präsentiert sein neues Smartphone Galaxy S9
Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung hat sein neues Galaxy S9 vorgestellt, das Käufer vor allem mit Augmented-Reality-Funktionen locken soll. Das Smartphone, im Design im wesentlichen wie das Vorgängermodell S8, bietet Apps etwa für Simultan-Übersetzungen, das Ausprobieren von Kleidung oder Make-up oder Informationen zu Dingen, die der Nutzer gerade fotografiert hat. Samsung präsentierte das neue Modell am Sonntagabend in Barcelona vor Beginn der Messe Mobile World Congress.
OVG Münster verhandelt über Gmail-Klage von Google gegen Deutschland
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster verhandelt am Montag (13.00 Uhr) über eine Klage des Internetriesen Google gegen die Bundesrepublik Deutschland. Dabei geht es um die Frage, ob Google seinen E-Mail-Dienst Gmail bei der Bundesnetzagentur anmelden muss. Zu dieser Anmeldung hatte die Netzagentur Google mit der Begründung verpflichtet, dass es sich bei Gmail um einen Telekommunikationsdienst im Sinne des deutschen Telekommunikationsgesetzes handele.
Russische Spione hackten angeblich Computer von Olympia-Organisatoren
Russische Militärspione haben laut einem fragwürdigen US-Medienbericht hunderte Computer von Organisatoren der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang gehackt und versucht, eine falsche Spur nach Nordkorea zu legen. Mitarbeiter des russischen Militärgeheimdienstes GRU hätten Anfang Februar rund 300 Computer der Olympia-Veranstalter gehackt, berichtete die Zeitung am Sonntag. Als Folge des Hackerangriffs konnten demnach viele Gäste ihre Tickets für die Eröffnungsfeier nicht ausdrucken, zahlreiche Sitze im Stadion blieben leer.
Kommunale Unternehmen: Digitalisierung als Chance für ländliche Gebiete
Die kommunalen Unternehmen sehen im Breitbandausbau und der Digitalisierung eine große Chance für ländliche Gebiete. 84 Prozent der teilnehmenden Firmen gaben bei einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU) an, dass Digitalisierung "die Attraktivität des ländlichen Raums als Wohn- und Arbeitsort" erhöhe. Zwei Drittel gaben an, die Digitalisierung reduziere strukturelle Nachteile des Landlebens. Die Hälfte glaubt, sie fördere gleichwertige Lebensverhältnisse.
Regulierung von Kryptowährung bei Gefahr für Finanzstabilität nötig
Die starken Kursschwankungen von digitalen Währungen in den vergangenen Wochen sind nach Auffassung der Finanzaufsichtsbehörde Bafin noch kein Grund für eine verschärfte Regulierung. "Aufsichtlich oder regulatorisch handeln müssen wir, wenn die Finanzstabilität insgesamt bedroht oder Verbraucher systematisch Schaden nehmen oder krimineller Missbrauch strukturell begünstigt werden könnte", sagte Bafin-Chef Felix Hufeld nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Aus Sicht der Finanzstabilität werde er "derzeit noch nicht die Alarmglocke läuten".
Cyberkriminalität verursacht weltweit Schaden von 600 Milliarden Dollar
Der wirtschaftliche Schaden durch Cyberkriminalität ist laut einer Studie auf weltweit 600 Milliarden Dollar angestiegen. Die größte Gefahr gehe von russischen und nordkoreanischen Hackern aus, teilten die Computer-Sicherheitsfirma McAfee und das Zentrum für Strategische und Internationale Studien (CSIS) am Mittwoch mit. Der Diebstahl geistigen Eigentums macht laut der Untersuchung etwa ein Viertel des Schadens aus.
Viele Gratis-Virenschutzprogramme für Windows nach Prüfung "gut"
Für einen guten Virenschutz müssen PC-Nutzer kein Geld ausgeben. Drei Gratis-Sicherheitsprogramme schnitten bei der Prüfung der Stiftung Warentest mit "gut" ab, wie die Zeitschrift "test" am Mittwoch berichtete. Das beste Windows-Programm - und zwar sowohl in der Bezahlvariante als auch in der kostenlosen Version - stammt von Bitdefender. Für Mac-Geräte kommt das beste Schutzprogramm von G Data und kostet 40 Euro im Jahr.
George und Amal Clooney spenden für Demo gegen laxes US-Waffenrecht
Hollywoodstar George Clooney und seine Frau, die Menschenrechtsanwältin Amal Clooney, wollen mit einer Spende in Höhe von 500.000 Dollar (405.000 Euro) eine geplante Schülerdemonstration in Washington gegen das laxe US-Waffenrecht unterstützen. Bei der Demonstration am 24. März handle es sich um ein "bahnbrechendes Ereignis", erklärte der Schauspieler am Dienstag und fügte hinzu: "Das Leben unserer Kinder hängt davon ab."
Sieg gegen Internet-Schmäkritik - Bewertungsportal muss Ärztin löschen
Es ist ein Sieg gegen jedwedes Internet-Bashing, Schmähkritik, Deutungshoheit und dreiste Verleumdung durch fragwürdige Internet-Blog-Einträge!Das Online-Bewertungsportal Jameda muss eine klagende Ärztin auf deren Wunsch löschen. Das Portal sei kein "neutraler Informationsmittler" mehr, weil zahlende Ärzte in einem "Premium-Paket" auf dem Portal ohne Konkurrenz in deren Umgebung angezeigt werden, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag in Karlsruhe verkündeten Urteil entschied. Demnach sind Bewertungsportale von Ärzten durch Patienten bei neutraler Darstellung aber weiter möglich. (Az. VI ZR 30/17)
Caracas: Venezuela beginnt mit Verkauf von eigener Kryptowährung
Venezuela hat mit der Einführung seiner neuen Digitalwährung Petro begonnen, mit der sich die Regierung von Staatschef Nicolás Maduro gegen eine "Finanzblockade" der USA stemmen will. Wie die Behörden des hochverschuldeten südamerikanischen Landes am Dienstag mitteilten, wurde der Verkauf von zunächst 38,4 Millionen Petro gestartet. Insgesamt will die venezolanische Führung 100 Millionen virtuelle Münzen der Digitalwährung in Umlauf bringen.
Bericht: E-Autos haben unglaubliche Lieferzeiten von bis zu einem Jahr
Käufer von Elektroautos müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen. Nach einer aktuellen Umfrage beträgt nach Informationen von BERLINER TAGESZEUTUNG (BTZ) die Wartezeit derzeit bis zu einem Jahr. Das gelte sowohl für deutsche Hersteller wie für Importeure. "Beim Thema Elektro ist es leider so, dass wir vom Erfolg - sprich der Nachfrage - überrascht wurden", sagte ein Hyundai-Spreche.
Verbraucherinformation: Premium-Smartphones gehen häufiger kaputt
Ob Risse im Display oder defekte Akkus - Schäden wie diese treten einem Medienbericht zufolge häufiger bei Oberklasse-Smartphones auf. Zudem verursachten teure Modelle höhere Reparaturkosten, konnte BERLINER TAGESZEITUNG unter Berufung auf eine Studie des Online-Reparatur-Marktplatzes Clickrepair erfahren.
US-Richter verurteilen russischen Hacker Wladimir Drinkman zu Haftstrafen
In den USA sind zwei russische Hacker wegen massiven Datendiebstahls und Handels mit gestohlenen Identitäten zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Wie das US-Justizministerium aktuell nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG mitteilte, wurde der 37-jährige Wladimir Drinkman zu zwölf Jahren Haft verurteilt, sein Landsmann Dmitri Smiljanets zu mehr als vier Jahren.
BGH: Amazon-Suchfunktion darf auch Konkurrenzprodukte auflisten
Suchen Verbraucher auf der Online-Plattform des Handelsriesen Amazon nach einem bestimmten Produkt, darf Amazon ihnen auf der Trefferliste zusätzliche ähnliche Produkte anderer Hersteller anzeigen. Allerdings muss einem durchschnittlichen Konsumenten dabei etwa durch deutliche Herstellerbezeichnungen klar werden, dass es sich um Konkurrenzprodukte handelt, wie der Bundesgerichtshof (BGH) unter Berufung auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs entschied. (Az. VI ZR 138/16)
EU rügt Facebook und Twitter wegen Löschverfahren - Lob für Google
Die EU-Kommission hat die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter gerügt, nicht genug für die Einhaltung europäischer Verbraucherschutzregelungen zu tun. Während Google die Regeln seiner Plattform Google+ weitestgehend an die Forderungen der Kommission angepasst habe, seien Facebook und besonders Twitter wichtige Punkte nur teilweise angegangen, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Besonders bei den Verfahren zum Sperren von Inhalten und Nutzerkonten hapere es noch.
Bitkom: Software-Branche Wachstumsmotor der Digitalwirtschaft
Die Software-Branche ist der Wachstumsmotor der Digitalwirtschaft in Deutschland. Im IT-Sektor sind im vergangenen Jahr rund 50.000 neue Arbeitsplätze entstanden, wie der Digitalverband Bitkom am Mittwoch mitteilte. Im Telekommunikationssektor ging die Zahl der Stellen hingegen erneut leicht zurück, insgesamt stiegen die Jobzahlen in der gesamten Branche damit um 45.000 auf rund 1,1 Millionen Beschäftigte.
AGB: Verbraucherschützer mahnen Zahlungsdienstleister Paypal ab
Verbraucherschützer haben den Zahlungsdienstleister Paypal wegen der im Januar eingeführten neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) abgemahnt. Wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Mittwoch mitteilte, halten die Experten die Vorgaben mit 80 Seiten für zu lang und außerdem für zu kompliziert. Der vzbv forderte demnach von Paypal eine Unterlassungserklärung.
Internetkonzern Google entwickelt sein eigenes "Story"-Format
Instagram und Snapchat machen es vor - Google macht es nach: Der US-Internetriese startet sein eigenes "Story"-Format. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen die mit Bildern, Videos, Animationen und Texten gespickten kurzen Beiträge noch stärker die "Aufmerksamkeit des Lesers" gewinnen. Die "Stories" entstehen demnach in Zusammenarbeit mit Medien und Unternehmen wie CNN, der "Washington Post" und Vox Media.
Online: Verfügbarkeit von Lebensmittel-Diensten vom Ort abhängig
Die Verfügbarkeit und Alltagstauglichkeit von Online-Lieferdiensten von Lebensmitteln hängt stark vom Wohnort ab. Verbraucher in Berlin seien "klar im Vorteil", Nutzer in Brandenburg dagegen "größtenteils abgehängt", erklärten die Verbraucherzentralen beider Bundesländer am Dienstag. Zuvor hatten elf Testhaushalte, fünf in Berlin und sechs in Brandenburg, einen typischen Warenkorb online bestellt. Getestet wurden vier Anbieter, der Marktcheck war nicht repräsentativ.
Unternehmen erwarten Nachteile durch neue EU-Datenschutzregeln
Die deutschen Unternehmen rechnen mit Nachteilen durch die in wenigen Monaten in Kraft tretenden neuen Datenschutzregeln der EU. Die Firmen betrachteten die Datenschutzgrundverordnung hauptsächlich als zusätzliche Kosten- und Arbeitsbelastung, konnte BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) am Dienstag unter Berufung auf eine Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erfahren. Rund die Hälfte der 682 Befragten gab demnach an, dass ihre Geschäftsprozesse dadurch verkompliziert würden.
Popularität von Facebook bei unter 25-Jährigen schwindet täglich
Facebook verliert weiter an Popularität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Das Marktforschungsunternehmen eMarketer schätzte am Montag, in diesem Jahr werde die Zahl der Nutzer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren in den USA erstmals überhaupt zurückgehen, und zwar um 5,8 Prozent. Bei den Zwölf- bis 17-Jährigen werde erstmals weniger als die Hälfte Facebook nutzen, hier betrage der Rückgang 5,6 Prozent. Großer Profiteur ist Snapchat.
Facebook verstößt mit Voreinstellungen gegen Datenschutz in Deutschland
Das soziale Netzwerk Facebook verstößt mit seinen Voreinstellungen und Teilen der Nutzungs- und Datenschutzbedingungen gegen den Datenschutz in Deutschland. Dies entschied das Landgericht Berlin auf die Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), wie die Verbraucherschützer am Montag mitteilten. Die Einwilligungen zur Datennutzung, die sich das Unternehmen einholt, sind demnach teilweise unwirksam. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (Az. 16 O 341/15)
Viele Nutzer von Onlinedatingdiensten haben sich dort schon verliebt
Beinahe jeder zweite Nutzer von Onlinedatingportalen hat sich auf diesem Weg schon einmal verliebt. Das geht aus einer am Montag vom Branchenverband Bitkom veröffentlichten Umfrage hervor. Dabei gaben 44 Prozent derjenigen, die derartige Dienste benutzen, an, sich auf diese Weise verliebt zu haben. 25 Prozent lernten demnach ihren aktuellen festen Partner so kennen.