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Deutschland: Bundeskabinett berät in Potsdam über Digitalisierung
Das Bundeskabinett kommt heute in Potsdam zu einer zweitägigen Klausur zum Thema Digitalisierung zusammen). Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihre Minister sind beim Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering zu Gast, zu der Klausur sind auch Experten von außerhalb der Regierung eingeladen. Vor Beginn wollen Wirtschaftsminister Peter Altmaier, Forschungsministerin Anja Karliczek (beide CDU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ein Pressestatement abgeben.
Technologiefirmenwerte unter anderem Apple - fallen an Asiens Börsen
Die Kurse zahlreicher Technologiefirmen an den asiatischen Börsen sind am Dienstag gefallen. Grund war ein heftiges Minus des Apple-Papiers an der New Yorker Wall Street. Ein Zulieferer des Tech-Konzerns, Lumentum, hatte von Nachfragerückgängen eines der wichtigsten Kunden berichtet - für Analysten war klar, dass nur Apple gemeint sein kann.
Onlinehandel: Amazon-Hauptquartiere entstehen in New York und Washington
Die Sieger sind offenbar New York und Washington: Der US-Internetkonzern Amazon hat sich nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) für die beiden Ostküstenstädte als Standort für seine zwei neuen Hauptquartiere entschieden. Amazon werde dies vielleicht schon am Dienstag offiziell bekanntgeben, erfuhr BTZ aktuell dazu.
Strafrechtsänderung: Barley will Kindesmissbrauch im Netz bekämpfen
Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) will im Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet das Strafrecht verschärfen. Es soll künftig bereits strafbar sein, wenn Täter nur vermeintlich mit einem Kind kommunizieren und tatsächlich mit verdeckten Ermittlern oder Eltern Kontakt haben, wie Barley sagte. Die Unionsfraktion bezeichnete den Vorstoß als überfällig.
Post-Chef Appel strebt eine Porto-Erhöhung bis Ende März 2019 an
Post-Chef Frank Appel strebt eine Porto-Erhöhung Anfang kommenden Jahres an. "Die Portoerhöhung wird hoffentlich noch im ersten Quartal kommen", sagte Appel nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Die Bundesnetzagentur hatte die von der Deutschen Post gewünschte Erhöhung des Briefportos von 70 auf 80 Cent Ende Oktober vorerst auf Eis gelegt. Es lägen zu wenige Informationen vor, warum das Porto teurer werden solle.
Google umreißt Plan für strikteres Vorgehen gegen sexuelle Übergriffe
Google-Chef Sundar Pichai hat einen Plan für ein konsequenteres Vorgehen gegen sexuelle Belästigung innerhalb des Unternehmens umrissen. Dazu gehört, dass künftig in transparenterer Form mit derartigen Beschwerden umgegangen werden und die mutmaßlichen Opfer mehr Hilfe bekommen sollen, wie Pichai in einer E-Mail an die Google-Beschäftigten mitteilte.
Internetr und Online: Login-Allianz NetID ist nun offiziell gestartet
Internetnutzer haben bei der Anmeldung bei Online-Diensten künftig eine weitere Alternative zu den Login-Angeboten großer US-Konzerne wie Google oder Facebook. Der offene Login-Standard NetID wurde am Donnerstag offiziell gestartet, wie die European NetID Foundation mitteilte. Beteiligt sind zunächst 60 Online-Angebote vor allem aus dem Medien- und Unterhaltungsbereich, darunter etwa Prosieben.de oder das Modeunternehmen Calida.
Aktive Cyber-Abwehr stellt Bundesregierung vor technische Probleme
Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Hackerattacken will die Bundesregierung zur aktiven Cyberabwehr übergehen: Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) machte erst im Sommer unmissverständlich deutlich, dass er die Angriffe von kriminellen Hackern oder Cyberagenten im Staatsauftrag künftig nicht mehr nur abwehren will. Aber die Planungen zum digitalen Gegenschlag stellen die Bundesregierung offenbar vor eine Reihe von Problemen.
Foxconn findet nicht genug Fachkräfte für Elektronik-Fabrik in USA
Der taiwanische Elektronikriese Foxconn sucht einem Bericht zufolge händeringend qualifizierte Arbeitskräfte für seine neue Fabrik im US-Bundesstaat Wisconsin. Nachdem der Konzern angekündigt hatte, mehr als 13.000 Menschen einzustellen, fehlten nun die geeigneten Fachkräfte, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG aktuell dazu. Möglicherweise werde Foxconn daher Arbeitskräfte aus China holen.
VKU fordert Nachbesserungen bei Spielregeln für neuen 5G-Mobilfunk
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat Nachbesserungen bei den Vergaberegeln für den künftigen Mobilfunkstandard 5G gefordert. Die bislang gesteckten Ziele zur Festlegung der Regeln seien "eindeutig zu niedrig", kritisierte VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche am Dienstag in Berlin. Jetzt entscheide sich, "ob wir in der Champions League mitspielen wollen oder ob wir uns mit der Kreisliga zufriedengeben".
Bundesfinanzminister Scholz will EU-Digitalsteuer nicht vor Sommer 2020
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will eine Steuer auf große Internet-Konzerne in der EU nicht vor Sommer 2020. Dann werde die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihren Bericht mit Empfehlungen zur Besteuerung der Ditgitalwirtschaft auf weltweiter Ebene vorlegen, sagte Scholz beim Treffen der EU-Finanzminister am Dienstag in Brüssel. Deutschland habe zugestimmt, die EU-Steuer einzuführen, sollten die Bemühungen auf OECD-Ebene wider Erwarten nicht zum Erfolg führen.
Gleiche Steuer für E-Books und gedruckte Bücher EU-weit möglich
Für E-Books und elektronische Ausgaben von Zeitungen und Magazinen können von nun an dieselben Mehrwertsteuersätze wie für gedruckte Medien gelten. "Ab sofort können die Mitgliedstaaten ermäßigte, besonders ermäßigte oder Nullsteuersätze auch auf elektronische Veröffentlichungen anwenden", teilte der Rat der EU am Dienstag mit. Die Mitgliedsländer hatten sich Anfang Oktober auf eine entsprechende Überarbeitung der EU-Mehrwertsteuerrichtlinie geeinigt.
Studie: Schürfen von Bitcoins verbraucht mehr Energie als ganz Dänemark
Angesichts des enormen Energieaufwands beim digitalen Schürfen von Bitcoins haben Forscher vor den Folgekosten für die Umwelt gewarnt. 2018 werde für die Herstellung der Kryptowährung mehr Energie als in ganz Dänemark verbraucht, sagte Max Krause vom Oak Ridge Institute for Science and Education. "Wir haben eine völlig neue Industrie, die pro Jahr mehr Energie konsumiert als viele Länder."
Internet: Amazon will zweiten Hauptsitz auf zwei Städte aufteilen
Der Internetkonzern Amazon will seinen künftigen zweiten Hauptsitz in Nordamerika Presseberichten zufolge auf zwei Städte aufteilen. Amazon fürchte, an einem Standort allein nicht genügend Spezialisten zu finden, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG von einer anonymen Quelle. Zudem verringere eine Aufteilung die Probleme, die aus der Ansiedlung folgen: Staus und hohe Mieten. Amazon wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Wirtschaft: Frankreich ist zur Verschiebung von EU-Digitalsteuer bereit
Im Ringen um eine EU-Steuer auf Einnahmen großer Internet-Konzerne pocht Frankreich nicht auf eine schnelle Einführung. Er sei "offen für eine Verschiebung des Inkrafttretens", sagte der französische Finanzminister Bruno Le Maire am Dienstag beim Treffen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. Er pochte aber weiter darauf, dass im Dezember eine EU-Richtlinie für die Schaffung der Steuer beschlossen werde. Dies sei "die rote Linie" seiner Regierung.
Twitter löscht Konten mit Aufruf zum Boykott von US-Kongresswahl
Der Kurzmitteilungsdienst Twitter hat eine weitere Desinformationskampagne im Vorfeld der US-Kongresswahl gestoppt. Das Unternehmen habe "eine Reihe von Konten" gelöscht, die versucht hätten, automatisiert Fehlinformationen zu verbreiten, erklärte Twitter auf NBachfrage von BERLINER TAGESZEITUNG. US-Medienberichten zufolge handelte es sich um tausende Nutzerkonten, über die vermeintliche Mitglieder der Demokraten zur Nichtteilnahme an der Wahl am kommenden Dienstag aufriefen.
Apple wird trotz Rekord-Quartalszahlen an der Börse abgestraft
Trotz Rekordzuwächsen bei Umsatz und Gewinn im zurückliegenden Quartal ist Apple an der Börse abgestraft worden. Der Kurs der Apple-Aktie sank aktuell im börslichen Handel um 6,6 Prozent auf 207,50 Dollar. Die Anleger reagierten enttäuscht auf die Prognose des Elektronikgiganten für das wichtige Weihnachtsgeschäft - Analysten hatten hier deutlich mehr erwartet.
Google verspricht nach Protesten Maßnahmen gegen sexuelle Übergriffe
Google-Chef Sundar Pichai hat angesichts weltweiter Proteste von Mitarbeitern gegen sexuelle Übergriffe in dem Unternehmen weitere Maßnahmen in Aussicht gestellt. "Es werden konkrete Schritte folgen", sagte Pichai nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview.
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft zum Streik bei Amazon auf
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat im Streit um eine Tarifbindung bei Amazon erneut zu einem Streik bei dem Online-Versandhändler aufgerufen. Der Ausstand am hessischen Standort Bad Hersfeld solle vom Arbeitsbeginn der Nachtschicht zum Freitag bis zum Ende der Spätschicht am Samstagabend dauern, teilte Verdi am Donnerstag mit. Die Gewerkschaft rechnet damit, dass sich etwa 600 Mitarbeiter an dem Streik beteiligen werden.
Weltweiter Protest von Google-Beschäftigten gegen sexuelle Übergriffe
Tausende Google-Beschäftigte haben weltweit mit vorübergehenden Arbeitsniederlegungen und Versammlungen gegen sexuelle Übergriffe in dem Unternehmen protestiert. Im Hauptquartier im kalifornischen Mountain View versammelten sich am Donnerstag mehrere tausend Angestellte des Onlinegiganten auf den offenen Flächen zwischen den verschiedenen Firmengebäuden, um ihrem Unmut Luft zu machen. In Dublin, dem europäischen Google-Hauptsitz, demonstrierten rund 500 Mitarbeiter. Proteste gab es unter anderem auch in New York, Berlin und Singapur.
Weiterer hoher Google-Mitarbeiter wegen Übergriffsvorwurfs ausgeschieden
Ein weiterer hochrangiger Google-Mitarbeiter ist wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Google-Mutterkonzern Alphabet teilte am Mittwoch mit, Rich DeVaul habe die Firma ohne Abfindung verlassen. Die Gründe nannte der Konzern nicht. BERLINER TAGESZEITUNG hatte jedoch bereits in der vergangenen Woche berichtet, DeVaul sei vor einigen Jahren gegenüber einer jungen Job-Bewerberin zudringlich geworden.
USA: Texaner suchte übers Internet nach Opfer für Leichenschändung
Über eine Suchanzeige im Darknet hat ein Mann in den USA nach einem jungen Mädchen gesucht, das er töten, schänden und dann verspeisen wollte. Der 21-Jährige aus dem US-Bundesstaat Texas wurde festgenommen, nachdem ein Undercover-Polizist ihm zum Schein seine Tochter für das Verbrechen angeboten hatte, wie die Polizei in Florida am Dienstag mitteilte. Ihm drohen nun unter anderem eine Anklage wegen Verschwörung zu einem Kapitalverbrechen und damit womöglich lebenslange Haft.
Facebook steigert seinen Gewinn und schwächelt bei Nutzerzahlen
Der US-Internetkonzern Facebook hat seinen Gewinn im dritten Quartal weiter gesteigert. Das soziale Netzwerk verdiente 5,1 Milliarden Dollar und damit neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz legte um ein Drittel auf 13,7 Milliarden Dollar zu.
Apple untersucht Vorwurf der Ausbeutung von armen Kindern in China
Nach Vorwürfen der Ausbeutung von Berufsschülern in einer Fabrik in China zur Herstellung der Apple Watch hat der US-Konzern eine Untersuchung eingeleitet. Dem Bericht, dass die jungen Menschen in dem Werk in Chongqing "Überstunden und Nachtschichten" ausgesetzt seien, werde dringend nachgegangen, sagte eine Sprecherin von Apple. Betrieben wird die Fabrik von dem taiwanischen Unternehmen Quanta, das auch für andere Marken produziert.
Spielekonsole Switch spielt Nintendo weiterhin große Gewinne ein
Die Spielekonsole Switch hat Nintendo erneut ein dickes Gewinnplus eingebracht: Im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahrs von April bis September kletterte der Nettogewinn um 25 Prozent im Vorjahresvergleich auf umgerechnet 500 Millionen Euro, wie Nintendo am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg demnach um vier Prozent auf umgerechnet rund 3,03 Milliarden Euro.
Europäische Internet-Unternehmen warnen vor einer EU-Digitalsteuer
Europäische Internet-Unternehmen wie Spotify, Zalando und Booking.com haben eindringlich vor der Einführung einer europäischen Digitalsteuer gewarnt. Eine solche Steuer würde das Wachstum europäischer Firmen gefährden und ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalen Wettbewerb schwächen, erklärten die Chefs von insgesamt 16 Unternehmen in einem Brief an die EU-Finanzminister, der BERLINER TAGESZEITUNG am Dienstag vorlag.
London plant nach Brexit Einführung einer Digitalsteuer für Internetkonzerne
Großbritannien will nach dem Austritt aus der EU eine Digitalsteuer für Internetkonzerne einführen. Die Steuer solle auf die Umsätze erhoben werden, die auf britischem Boden erzielt werden, sagte Finanzminister Philip Hammond am Montag bei der Vorstellung seines Haushaltsentwurfs in London. Zugleich hob Hammond seine Wachstumsprognose für das Brexit-Jahr an und verkündete ein Ende der jahrelangen Sparpolitik.
Verleumdung - mittels Wikipedia
Bei Wikipedia steht: Leichtathletin Heike Drechsler war als "IM Jump" für die Stasi tätig. Das stimmt nicht, wie ein BERLINER TAGESZEITUNG vorliegendes Gutachten zeigt. Hintergründe zu dem auch juristisch anzuerkennenden Gutachten: Die zweifache Olympiasiegerin trat an den renommierten Stasiforscher Helmut Müller-Enbergs heran und bat diesen, ein Gutachten anzufertigen. Mehr als ein Jahr lang durchkämmte der Historiker Akten und führte zahlreiche Gespräche. Das Fazit: "Im Ergebnis der zu untersuchenden Frage, ob Frau Heike Drechsler, geboren am 16. Dezember 1964 als Heike Gabriela Daute, nach den Maßstäben des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) beziehungsweise im weiteren Fortgang der Untersuchung auch denen des Stasi-Unterlagen-Gesetzes als inoffizielle Mitarbeiterin (IM) des MfS zu bewerten ist, fällt die Antwort eindeutig aus: Nein." Das Wikipedia über mehr als zwei Jahrzehnte den Rufmord beging, Drechsler als "IM Jump" und damit Stasi-Spitzel zu verleumden, zeigt einmal mehr, dass WIKIPEDIA - als sogenannte "Enzyklopädie des Wissens", nicht nur in vielen Teilen falsche Inhalte wiedergibt, sondern die geringsten Grundsätze wie vermeidbare Schmähkritik, die Einhaltung der DSGVO und den Grundsatz der Unschuldsvermutung, in geradezu dreister Art und Weise, von den "Wikipedianern" - auch "Moderatoren" genannt, außer Acht gelassen werden.Im Bezug von Schmähkritik ist festgestellt worden, dass „eine Äußerung dann den Charakter der Schmähung annimmt, wenn ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund steht; sie muss jenseits auch polemischer und überspitzter Kritik in der Herabsetzung der Person bestehen.“ (BVerfG 82, 272, 284). Nicht nur in Sachen Schmähkritik ist Wikipedia massiv zu kritisieren, auch in Sachen von Namensrechten verstößt Wikipedia aktuell offen gegen Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO, sowie gegen § 823 Abs. 1, siehe https://dejure.org/gesetze/BGB/823.html und § 1004 BGB, siehe https://dejure.org/gesetze/BGB/1004.html analog i. V.m. § 12 BGB, siehe https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__12.html - sowie Art. 2 Absatz 1 und Art. 1 Absatz 1 des Grundgesetzes (GG), siehe https://dejure.org/gesetze/GG/2.html und https://dejure.org/gesetze/GG/1.html - hierbei ist man bei Wikipedia sogar so dreist zu schreiben, dass Wikipedia außerhalb der gesetzlichen Hoheit der Bundesrepublik Deutschland, also in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gehostet sei und es daher für die deutsche Justiz kein herankommen an Wikipedia gäbe... Wer nun wissen will, wie "wertvoll" die Wikipedia Beiträge sind, kann sich hier schlaumachen. https://gruppe42.com/category/geschichten-aus-wikihausen/ "Wikihausen" hat mittlerweile nachgewiesen, dass selbst erkannte Fehler in der Wikipedia stehen blieben, weil z. B. in der Presse nur die nachträglich anhand der Originale als falsch erkenntliche Meldung zu finden war. Die Beeinflussung durch besondere "Aktivisten", aber auch Firmenwerbungen sind nahe liegend. Musik-Redakteure des Bayerischen Rundfunks haben sogar den Eintrag einer nicht vorhandenen Band über eine Agentur zuwege gebracht, und natürlich wieder gelöscht... Um der verleumderischen Schmähkritik zum Nachteil von Heike Drechsler einen Abschluss zu geben sei angefügt, der 1993 verantwortliche Leiter der Behörde, welcher jetzt mit einer Entschuldigung an die Öffentlichkeit gehen müsste, war ein gewisser Joachim Gauck – Bundespräsident a.D.! Mit Blick auf den Fall Heike Drechsler, erhält Wikipedia - ebenso für die Verstöße gegen die DSGVO, von BERLINER TAGESZEITUNG - den negativen MURKS Preis der Woche, verbunden mit der Hoffnung, dass es vielleicht an der Zeit wäre, in Deutschland ähnlich zu handeln wie in der Türkei, wo Wikipedia als Werkzeug von Verleumdungen einfach abgeschaltet und nicht mehr erreichbar ist! ------ Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!
Umfrage: Drei von zehn Deutschen nutzen täglich Sprachassistenten
Digitale Sprachassistenten kommen im Alltag der Menschen an. Laut einer am Montag vom Energieversorger Eon veröffentlichten Umfrage nutzen drei von zehn Deutschen Siri, Alexa oder Google Assistant täglich. Am häufigsten befragen sie die intelligenten Lautsprecher für Recherchen, Wettervorhersagen oder Anrufe.
IT-Konzern IBM kauft Softwarehersteller Red Hat für 34 Milliarden Dollar
Der IT-Konzern IBM will den Softwarehersteller Red Hat schlucken und bietet dafür den Rekordpreis von 34 Milliarden Dollar (29,8 Milliarden Euro). IBM-Chefin Ginni Rometty kündigte am Montag "wegweisende" Veränderungen auf dem Markt für Cloud-Dienste an und versprach, das US-Unternehmen werde die weltweite Nummer eins unter den Anbietern im "hybriden" Cloud-Sektor werden. IBM bietet demnach 190 Dollar pro Aktie und damit einen Aufschlag: Zuletzt lag das Red-Hat-Papier bei knapp 117 Dollar.
Jeder vierte Deutsche verzichtet lieber aufs Heizen als aufs Internet
Lieber aufs Internet verzichten oder frieren? Rund jeder vierte Deutsche würde eher die Heizung abdrehen als offline zu sein, wie eine Umfrage des Energieversorgers Eon ergab, die Verbraucher vor diese hypothetische Wahl stellte. Demnach würden 23 Prozent der Befragten lieber kalt duschen und wohnen als die Internetverbindung zu kappen. Bei den 18 bis 29-Jährigen sagte das sogar jeder Dritte (34 Prozent).
Amazon verzehnfacht Quartalsgewinn - und enttäuscht seine Anleger
Der US-Internethandelsriese Amazon hat für das dritte Quartal einen massiven Gewinnzuwachs vermeldet. Mit 2,9 Milliarden Dollar (rund 2,5 Milliarden Euro) lag der Gewinn mehr als zehn Mal so hoch wie im Vorjahreszeitraum, als der Versandhändler 256 Millionen Dollar erzielt hatte. Der Umsatz summierte sich auf 56,6 Milliarden Dollar, wie Amazon am Donnerstag mitteilte. Das sind rund 29 Prozent mehr als die 43,7 Milliarden des dritten Quartals des Vorjahres.
Weibo - Neues Internet-Phänomen sorgt für "Fallsucht" in China
Die Manie reicher Chinesen, scheinbar ungeschickt auf ihre Besitztümer zu fallen und damit im Internet anzugeben, hat inzwischen zu einer wahren "Fallsucht" in den sozialen Netzwerken geführt. Fotos, in denen alle möglichen wohlhabenden Leute über alle möglichen Besitztümer fallen, wurden im sozialen Netzwerk Weibo mehr als 2,3 Milliarden Mal angeklickt. Inzwischen haben die Reichen und Schönen unzählige, nicht immer ernsthafte Nachahmer gefunden.
Apple-Chef Tim Cook fordert US-Datenschutzgesetz nach EU-Vorbild
Apple-Chef Tim Cook hat für die USA ein Datenschutzgesetz nach dem Vorbild der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gefordert. Beim Thema Datenschutz sei es an der Zeit, "dass der Rest der Welt - auch mein Heimatland - Ihrem Beispiel folgt", sagte Cook am Mittwoch auf einer Datenschutz-Konferenz in Brüssel. Apple unterstütze deshalb die Einführung eines umfassenden Datenschutzgesetzes in den Vereinigten Staaten.
Facebook veröffentlicht Bericht zu politischer Werbung in Netzwerk
Facebook hat einen ersten Bericht über in dem sozialen Netzwerk geschaltete politische Werbung veröffentlicht. In dem am Dienstag vorgestellten Werbe-Archiv-Bericht kann nachvollzogen werden, wer in den USA für wieviel Geld Werbeanzeigen veröffentlicht hat.
Ministerin Giffey kündigt neues Jugendmedienschutzgesetz für 2020 an
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat für das Jahr 2020 ein neues Jugendmedienschutzgesetz angekündigt. Das aktuelle Jugendschutzgesetz stamme aus der Zeit von CD-ROM und Videokassette, sagte Giffey am Dienstag, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Ich möchte gerne, dass wir den Jugendschutz ins digitale Zeitalter bringen." Heutzutage nutzten über 90 Prozent der Jugendlichen das Smartphone. "Der Zugang ist auch zu Seiten da, die keinesfalls für Jugendliche geeignet sind", sagte sie.
Verbraucherzentrale Sachsen verklagt Facebook wegen Datenschutzbedenken
Verbraucherschützer haben wegen Bedenken bei der Einhaltung der neuen Datenschutzregeln Klage gegen Facebook erhoben. Die Verbraucherzentrale Sachsen erklärte dazu am Dienstag zur Begründung, das Netzwerk lasse seine Nutzer bei der Frage, wer für die gemeinsame Datenverarbeitung verantwortlich ist, "im Dunklen tappen". Das Problem sei die "fehlende Rechtsklarheit für Verbraucher".
Hyperloop-Röhre soll im Dezember in Los Angeles eröffnet werden
Das futuristische Verkehrsmittel Hyperloop soll im Dezember in Los Angeles eingeweiht werden - mit kostenlosen Testfahrten für die Öffentlichkeit. "Der erste Tunnel ist fast fertig", schrieb Unternehmer Elon Musk im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Er öffnet am 10. Dezember." Geplant seien eine abendliche Eröffnungsfeier und kostenlose Probefahrten am folgenden Tag.
Familienministerin Giffey will Jugendschutz im Internet verbessern
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will Kinder und Jugendliche im Internet besser schützen. "Wir wollen dafür sorgen, dass unser Jugendschutzgesetz, das aus dem Zeitalter von CD-ROMs stammt, im digitalisierten 21. Jahrhundert ankommt", erklärte Giffey nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Dafür werde "ein modernes Jugendmedienschutzgesetz" erarbeitet.