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Verfassungsschutzpräsident Haldenwang warnt vor Cyberspionage
Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat vor zunehmender Cyberspionage in und gegen Deutschland gewarnt. "Wir werden beobachtet von den Nachrichtendiensten anderer Staaten", sagte Haldenwang am Montag in Köln bei der Amtseinführung der neuen Spitze der Behörde durch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Neben klassischen geheimdienstlichen Instrumenten wie Agenten erfolge Spionage dabei "immer stärker mit Cyberangriffen".
Telekom-Chef Tim Höttges ist der beste Redner der 30 Dax-Chefs
Telekom-Chef Tim Höttges ist einer Untersuchung der Technischen Universität Dresden zufolge der beste Redner unter den Vorstandsvorsitzenden der 30 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland. Dies erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG am Montag aus der Studie von Kommunikationswissenschaftlern, die Hauptversammlungsreden der Dax-Chefs untersuchten. Bewertungskriterien waren demnach Verständlichkeit, Rhetorik, Unternehmenskommunikation und Inszenierung.
Innenminister Seehofer besucht Verfassungsschutz und IT-Sicherheitsamt
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) besucht heute das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Beim BfV in Köln führt er offiziell die neue Amtsleitung ein - Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang steht seit Mitte November an der Behördenspitze.
Facebook zahlt Millionen für Münchner Institut zu künstlicher Intelligenz
Der US-Konzern Facebook unterstützt ein von der Technischen Universität München geplantes Forschungszentrum zur Erforschung ethischer Fragen der künstlichen Intelligenz (KI). Facebook zahle 6,5 Millionen Euro für die Arbeit des neuen TUM Institute for Ethics in Artificial Intelligence, wie am Sonntag am Rande der Konferenz DLD in München bestätigt wurde.
Apotheke kann rezeptfreie Medikamente über Amazon verkaufen
Eine Apotheke aus Sachsen-Anhalt darf weiterhin rezeptfreie, apothekenpflichtige Medikamente über die Onlineplattform Amazon verkaufen. Dies verstoße nicht gegen das Wettbewerbsrecht, entschied das Landgericht Magdeburg am Freitag. (Az. 36 O 48/18)
Netflix fällt wegen milliardenschwerer Investitionen in Gunst der Anleger
Der US-Streamingdienst Netflix hat im vergangenen Jahr 30 Millionen Abonnenten dazugewonnen - doch die Anleger sind wegen der hohen Investitionen des Unternehmens nicht glücklich. Nach Vorlage der Jahreszahlen am Donnerstag sank der Aktienkurs nachbörslich um fast vier Prozent. Analysten zufolge gab Netflix 2018 rund zwölf Milliarden Dollar (10,5 Milliarden Euro) für die Produktion eigener Filme und Serien aus - darunter Golden-Globe-Gewinner "Roma" oder "Bird Box" mit Sandra Bullock.
Deutschland bei schnellem Internet weiterhin nur peinliches Mittelmaß
Deutschland belegt bei der Versorgung mit schnellem Internet europaweit immer noch nur einen mittleren Platz. Im vergangenen Jahr hatte hierzulande rund die Hälfte aller Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten einen schnellen Internetanschluss - in Schweden, Dänemark, den Niederlanden und Portugal waren es jeweils deutlich mehr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte.
Grüne wollen Entscheidung über Huawei-Technik beim 5G-Ausbau
Die Grünen haben die Bundesregierung aufgefordert, sich schnellstmöglich ein Urteil über den Einsatz von Technik des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei beim Ausbau der Infrastruktur für den künftigen Mobilfunkstandard 5G zu bilden. "Die Bundesregierung hat die Brisanz des Themas zu lange unterschätzt", kritisierte die wettbewerbspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, am Donnerstag. Die Bundesregierung müsse nun "endlich" öffentlich erklären, wie sie eine Beteiligung Huaweis beim 5G-Ausbau bewerte, forderte Dröge.
Onlinenetzwerk Facebook löscht angebliche "Fake-Profile" aus Russland
Das Onlinenetzwerk Facebook hat nach eigenen Angaben zahlreiche in Russland angelegte Fake-Profile gelöscht. "Viele Seiten, Gruppen und Zugänge" aus Russland seien "fiktiv" und würden deshalb gesperrt, erklärte der Facebook-Chef für Cybersicherheit, Nathaniel Gleicher, am Donnerstag in einem Blog-Beitrag. Auch Profile bei Facebooks Tochterunternehmen Instagram seien gelöscht worden. Es gehe darum, "Manipulationen" zu unterbinden.
Politische Eiszeit - Strafrechtliche Ermittlungen gegen Huawei in den USA
In den USA laufen einem Medienbericht zufolge strafrechtliche Ermittlungen gegen den chinesischen Smartphone- und Telekommunikationskonzern Huawei. BERLINER TAGESZEITUNG erfuhr unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen, es bestehe der Verdacht des Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen von US-Geschäftspartnern von Huawei. Unter anderem gehe es um ein T-Mobile-Robotikgerät zum Testen von Smartphones.
PSIRAM - Rufmordinstrument ohne Impressum mit fragwürdigem Wikipedia Propaganda-Eintrag
PSIRAM wurde als Webseite offenbar geschaffen durch asozial kriminell abgehalfterte Existenzen mit zu viel Zeit, ohne Impressum, die entgegen den Regularien des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, der Datenschutz-Grundverordnung, dem Telemediengesetz und dem Strafgesetzbuch - die "Webseite" als Rufmordinstrument nutzen, hier um jede noch so krude Deutungshoheit zu verbreiten und sei es nur zum Zwecke der Verleumdung. Hierbei verstecken sich die Urheber feige hinter der Anonymität des weltweiten Internets mit einer .com Domain, dabei ist der Inhaber mittels Geldes (offenbar aus Sozialbezügen) anonymisiert. PSIRAM selbst gibt vor, eine der "Skeptikerbewegung" nahestehende Website zu sein, welche sich selbst in überheblicher Manier als „Verbraucherschutzseite“ und „Wiki der irrationalen Überzeugungssysteme“ beschreibt. Hierbei begrüßen die Macher anonymer Autoren den überraschten Leser mit dem Satz: "Willkommen auf dem Wiki der irrationalen Überzeugungssysteme"... Die Vorgehensweise der scheinbar sozial gescheiterten Psiram-"Autoren" ist dabei völlig einfach: Es werden möglichst viele negativ auslegbare Fakten über eine Person gesammelt, ob der Wahrheitsgehalt von im Internet stehenden Aussagen stimmt, wird dabei nicht im Ansatz geprüft, und alles, was das Ansehen der kritisierten Person erhöht, weggelassen. Wo sich nicht ausreichend „Belastungsmaterial“ findet, kommt das Kontaktschuld-Prinzip zum Einsatz: Man betont die Verbindungen des Kritisierten zu anderen Menschen, die sich aus Sicht der Macher besser angreifen lassen und erzeugt damit den Eindruck, der Kritisierte sei Teil eines inkriminieren Netzwerks. Auf Wikipedia heißt es zum Begriff Kontaktschuld: „Statt den Diffamierten selbst zu zitieren, sein Handeln zu charakterisieren, seine Beweggründe zu nennen, werden Orte, an denen er sich aufgehalten oder Personen, mit denen er gesprochen hat, (…) politisch verdächtigt und sodann ein Rückschluss auf die politische Einstellung des Angegriffenen selbst gezogen.“ Das dieses Verhalten nicht nur kriminell, sondern im höchsten Maße asozial ist, scheint hierbei bisher weder Wikipedia, wo es trotz Anonymität von PSIRAM sogar einen Wikipedia-Eintragt gibt, was verdeutlicht, dass Wikipedia sich über die Jahre zu einem fragwürdigen Propagandainstrument "gemausert" hat, noch Google zu interessieren, wobei letztere dem kriminellen Treiben von PSIRAM als Verleumdungs- und Rufmordinstrument, mittels einer Internetabrufsperre Einhalt gebieten sollte und vor allem müsste. Es bleibt daher abzuwarten, ob die Datenschutzbeauftragten der Länder, nach nunmehr zugegangener offizieller Mitteilung, Taten gegen das kriminelle Treiben folgen lassen? Natürlich könnten die Macher von PSIRAM auch aus der anonymen Deckung hervorkriechen, hier müssten sie sich jedoch Straf- und zivil-prozessualen Verfahren stellen, wofür den Autoren ganz offensichtlich der Mut und das Geld fehlt. Der Hasskriminalität von PSIRAM stehen fünf Gesetze und Verordnungen gegenüber, welche PSIRAM auf kriminelle Art und Weise missachtet: 1)Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 2)Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken – NetzDG), umgangssprachlich auch Facebook-Gesetz genannt, ist ein deutsches Gesetz, das bußgeldbewehrte Compliance-Regeln für Anbieter sozialer Netzwerke betreffend den Umgang mit Nutzer-Beschwerden über Hasskriminalität und andere strafbare Inhalte im Netz sowie eine vierteljährliche Berichtspflicht der Anbieter einführt, außerdem Opfern von Persönlichkeitsverletzungen im Internet einen Anspruch auf Auskunft über Bestandsdaten des Verletzers aufgrund gerichtlicher Anordnung eröffnet.Das Gesetz reagiert auf die zunehmende Verbreitung von Hasskriminalität und anderen strafbaren Inhalten vor allem in sozialen Netzwerken wie Facebook, YouTube und Twitter. Es wurde als Art. 1 Teil des gleichnamigen Mantelgesetzes verkündet. Art. 2 enthält eine Änderung des Telemediengesetzes. Gegen dieses Gesetz verstößt PSIRAM in mehrfacher Hinsicht, da es die Hauptaufgabe der Webseite zu sein scheint, sowohl Verleumdung als auch Prangerwirkung durch "Artikel" zur Schau zu stellen. 3)Die Datenschutz-Grundverordnung ist eine seit Mai 2018 in Kraft getretene Verordnung der Europäischen Union, mit welcher die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit vereinheitlicht werden. In Artikel 17 der DSGVO, dem Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden"), heißt es: "Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:- Die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.- Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.- Die betroffene Person legt gemäß Artikel 21 Absatz 1 Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor oder die betroffene Person legt gemäß Artikel 21 Absatz 2 Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.- Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.- Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.- Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Artikel 8 Absatz 1 erhoben.- Hat der Verantwortliche die personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist er gemäß Absatz 1 zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortlichen, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass eine betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat.Gegen diese Verordnung verstößt PSIRAM vorsätzlich in mehrfacher Hinsicht, wobei Namen, sowohl Vor- und Nachnamen als auch Privatadressen genannt werden, was unter anderem, wiederum gegen 12 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) verstößt. 4)Im Telemediengesetz (TMG) § 5 Allgemeine Informationspflichten heißt es zudem: Diensteanbieter haben für angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten:- den Namen und die Anschrift, unter der sie niedergelassen sind, bei juristischen Personen zusätzlich die Rechtsform, den Vertretungsberechtigten und, sofern Angaben über das Kapital der Gesellschaft gemacht werden, das Stamm- oder Grundkapital sowie, wenn nicht alle in Geld zu leistenden Einlagen eingezahlt sind, der Gesamtbetrag der ausstehenden Einlagen,- Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation ermöglichen, einschließlich der Adresse der elektronischen Post. Ebenso verhält sich ordnungswidrig, wer den nach § 13 Abs. 1 Sätze 1 und 2 Telemediengesetz obliegenden datenschutzrechtlichen Informationspflichten nicht nachkommt. Der Nutzer muss zu Beginn des Nutzungsvorgangs (Besuch der Webseite) über Art, Umfang und Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten aufklärt werden. Bei Verstößen gegen die Impressumspflicht oder anderen Vorschriften des Telemediengesetzes droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 EUR.Das werden die geistlosen Schmierfinken von PRIRAM nicht zahlen, denn erstens werden diese Halbkriminellen das Geld nicht haben und zweitens werden sie offensichtlich durch den deutschen Sozialstaat finanziert, anders erklärt sich der verleumderische Unfug auf der "Webseite" PSIRAM nicht...Gegen dieses Gesetz verstoßen die anonymen Macher von PSIRAM vorsätzlich und "verzichten" bewusst auf ein Impressum.5)Gesetz über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen (Markengesetz - MarkenG) § 4 Rechtsschutz von RegistermarkenDer Markenschutz entsteht.- durch die Eintragung eines Zeichens als Marke in das vom Patentamt geführte Register,- durch die Benutzung eines Zeichens im geschäftlichen Verkehr, soweit das Zeichen innerhalb beteiligter Verkehrskreise als Marke Verkehrsgeltung erworben hat, oder- Durch die im Sinne des Artikels 6bis der Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums (Pariser Verbandsübereinkunft) notorische Bekanntheit einer Marke.Gegen dieses Gesetz verstößt PSIRAM vorsätzlich mit der Verwendung von Markennamen, hier zudem als Wortmarke in seinen META KEYS. Durch die kriminelle Anonymität wähnen sich die Macher von PSIRAM in einem rechtsfreien Raum, was allerdings in den asozialen Kreisen, in welchen sich die Macher bewegen werden, nichts Besonderes zu sein scheint!
Facebook will Lokaljournalismus mit 300 Millionen Dollar fördern
Facebook will die Journalismusbranche mit Investitionen in Höhe von 300 Millionen Dollar (263 Millionen Euro) unterstützen. Die Gelder sollten über den Zeitraum von drei Jahren vor allem in Lokalmedien investiert werden, kündigte die für Nachrichten-Partnerschaften zuständige Managerin des Internetriesen, Campbell Brown, in einer Erklärung an.
Justizministerin Barley: Datendiebstahl und Musterklage gegen Internetkonzerne
Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) hat nach dem Datenangriff auf zahlreiche Politiker und Prominente eine Musterklage gegen Twitter und Facebook ins Gespräch gebracht. "Sollten im Zusammenhang mit dem Datenleak Haftungsansprüche gegen Unternehmen bestehen, könnten betroffene Verbraucher sie gemeinsam im Rahmen einer Musterfeststellungsklage geltend machen", sagte die SPD-Politikerin nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview. Die erst im November eingeführte Klagemöglichkeit soll es Verbrauchern ermöglichen, auch gegen große Konzerne vorzugehen. Angewendet wird das Instrument bereits im Zusammenhang mit den Diesel-Manipulationen beim Autobauer Volkswagen. Klageberechtigt in Musterfeststellungsverfahren sind Verbände. Wenn dann vor Gericht grundsätzliche Feststellungsziele über mögliche Verfehlungen eines Unternehmens getroffen werden, können Verbraucher sich anschließend darauf berufen, wenn sie später ihre individuellen Ansprüche selbst einklagen. Nach BTZ-Informationm könnte im Falle des Datendiebstahls durch eine Musterfeststellungklage überprüft werden, ob ein Internetkonzern alles in seiner Macht Stehende getan hat, um Schäden abzuwenden. Dies dürfte vor allem für Google gelten, da der Internetkonzrn trotz bestehender Regelungen der Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) und des Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) in vielen Fällen noch weigert, Daten zu löschen und somit den Betroffenen weiteren Schaden zufügt! Vor allem dürfte dies für Veröffentlichungen durch kriminelle Verlemdungs-Websiten wie PSIRAM gelten, da PSIRAM als Webseite offenbar geschaffen durch abgehalfterte Existenzen mit zuviel Zeit, ohne Impressum aber mit fragwürdigem Wikipedia Eintrag, entgegen den Regularien des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, der Datenschutz-Grundverordnung, dem Telemediengesetz und dem Strafgesetzbuch - als Rufmordinstrument maßgeblich nur darauf ausgelegt ist, jede noch so krude Deutungshoheit zu verbreiten und sei es nur zum Zwecke des Verleudung. Hierbei verstecken sich die Urheber von PSIRAM, feige hinter der Anonymität des weltweiten Internet mit einer .com Domain und anonymisiertem Domain-Register. Ein 20-jähriger Schüler aus Hessen hat das massenhafte Ausspähen von Daten und deren Verbreitung im Internet gestanden. Betroffen waren rund eintausend Menschen, darunter zahlreiche Politiker. Meist ging es um Kontaktdaten, in 50 bis 60 schwereren Fällen aber auch etwa um private Chat-Verläufe.
Microsoft verlängert den Support für Windows 7 und Windows 10
Obwohl Microsoft seit Jahren seine Nutzer mit allen Mitteln dazu bewegen will, auf Windows 10 umzusteigen, ist Windows 7 nach wie vor die am weitesten verbreitete Windows-Version im Firmenumfeld. Viele Firmen weigern sich, aus Microsofts Sicht, nach wie vor hartnäckig, auf das Windows der Zukunft umzusteigen. Und dass, obwohl der reguläre Support für Windows 7 schon seit Jahren ausgelaufen ist und selbst der erweiterte Support Anfang 2020 ausläuft. Jetzt hat Microsoft allerdings bestätigt, dass die Firma noch drei Jahre Extra-Support drauflegt, falls Firmen bereit sind, dafür zu zahlen. Die erweiterten Sicherheits-Updates (Extended Security Updates, ESU) gibt es für die Versionen Windows 7 Professional und Enterprise, falls der Anwender eine Volumenlizenz besitzt. Der Preis für diese Updates berechnet sich per Gerät und soll jedes Jahr steigen. Ein ähnliches Programm gab es bereits für Windows XP, bei Vista hatte Microsoft sich allerdings geweigert, einen entsprechenden Support zu liefern. Wo die Bezahl-Sicherheits-Updates für Windows XP allerdings eher hinter vorgehaltener Hand verkauft wurden, geht Microsoft diesen Schritt bei Windows 7 nun viel öffentlicher. Ein Grund dafür könnte der anhaltende Unmut mancher Enterprise-Nutzer gegenüber Microsofts Windows-10-Politik sein. Firmen, die bereits auf Windows 10 umgestiegen sind, müssen sich zweimal im Jahr (im März und September) um Updates für das Betriebssystem kümmern. Bisher galt ein Support-Zeitraum von 18 Monaten für beide Releases. Ab sofort will Microsoft für Nutzer der Enterprise- und Education-Ausgaben von Windows 10 die September-Updates 30 Monate lang unterstützen. Das gilt ebenfalls für alle bisher veröffentlichten Windows-10-Version – auch die März-Releases. Das heißt, für die Windows-10-Versionen 1607, 1703, 1709, und 1803 erhalten Profi-Nutzer schon jetzt 30 Monate Support ab Erscheinungsdatum der Version.
Justiz: Barley will unerbetene Telefonwerbung wirksamer bekämpfen
Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) will unerbetene Telefonwerbung wirksamer bekämpfen. "Wir werden Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor telefonisch untergeschobenen Verträgen und Kostenfallen schützen", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Geplant sei, dass am Telefon abgeschlossene Verträge erst wirksam werden, wenn die Unternehmen sich ihre telefonischen Angebote noch einmal schriftlich haben genehmigen lassen. Dies könne "auch einfach per Mail erfolgen", sagte Barley.
SpaceX kündigt Entlassung von einem Zehntel seiner Belegschaft an
Das Raumfahrtunternehmen SpaceX des US-Milliardärs Elon Musk hat die Entlassung von einem Zehntel seiner mehr als 6000 Beschäftigten angekündigt. In einer am Freitag verbreiteten Erklärung von SpaceX hieß es, zur Belieferung seiner Kunden und für die erfolgreiche Entwicklung interplanetarischer Raumfahrzeuge sei eine "Verschlankung" des Unternehmens erforderlich. Das bedeute die Trennung von einigen Mitgliedern des Teams, denen die Firma für ihr Engagement danke.
Warschau: Polen nimmt chinesischen Manager unter Spionageverdacht fest
Ein chinesischer Manager ist in Polen unter Spionageverdacht festgenommen worden. Es handele sich um einen Mitarbeiter eines "wichtigen Telekommunikationsunternehmens" sagte ein Vertreter des polnischen Geheimdienstes nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Medienberichten zufolge soll es sich um einen Manager der polnischen Niederlassung des chinesischen Technologiekonzerns Huawei handeln. China zeigte sich "zutiefst beunruhigt" über die Festnahme.
Mobilfunkanbieter Vodafone streicht in Spanien bis zu 1200 Jobs
Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone streicht wegen sinkender Umsatzzahlen und Gewinne bis zu 1200 Stellen in Spanien. Der spanische Ableger des britischen Unternehmens erklärte am Donnerstag, aus "wirtschaftlichen, produktionstechnischen und organisatorischen Gründen", sei ein Jobabbau in dieser Größenordnung nötig. Wegfallen würde damit rund ein Viertel der zuletzt etwa 5100 Arbeitsplätze bei Vodafone Spanien. Verhandlungen mit den Gewerkschaften über Sozialpläne sollen Ende Januar beginnen.
Viraler Hit im Internet: Sehenswerter Drahtseilakt einer Horde Affen
Ein Video vom Drahtseilakt einer Horde Affen in Japan ist zum Internet-Hit geworden. Das 71 Sekunden lange Filmchen zeigt, wie in einer verschneiten Gegend zahlreiche Makaken oberirdisch gespannte Kabel nutzen, um sich ohne ein anstrengendes Waten durch den Schnee fortzubewegen. Mit den Füßen stehen sie auf dem unteren Kabel, mit ihren Händen halten sie sich an dem unteren Kabel fest.
Smartphone-Bank N26 bekommt 300 Millionen Dollar für Wachstum
Die Smartphone-Bank N26 hat von internationalen Investoren frisches Geld für ihr weiteres Wachstum erhalten. N26 sammelte in der jüngsten Finanzierungsrunde 300 Millionen Dollar (rund 260 Millionen Euro) ein, wie die Bank mit Sitz in Berlin am Donnerstag mitteilte. Damit ist sie nach eigenen Angaben nun 2,7 Milliarden Dollar wert. Deutsche Startups erhielten einer Studie zufolge 2018 insgesamt 4,6 Milliarden Euro - ein neuer Rekord.
Apple-Chef Cook fährt 2018 sattes Gehaltsplus von 22 Prozent ein
Apple-Chef Tim Cook hat im vergangenen Jahr ein sattes Gehaltsplus eingefahren: Der Manager verdiente 2018 fast 15,7 Millionen Dollar (knapp 14 Millionen Euro), wie am Dienstag aus Dokumenten des US-Technologiekonzerns an die Börsenaufsicht hervorging. Das war ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Seehofer will ein Frühwarnsystem zu Schutz vor Datendiebstahl
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) strebt nach dem groß angelegten Datendiebstahl den Aufbau eines Frühwarnsystems an. "Wir prüfen die Schaffung einer Früherkennung zum Schutz vor Datenabfluss", sagte Seehofer am Dienstag in Berlin. Zugleich müsse die Bevölkerung stärker für Gefahren im Netz sensibilisiert werden. Der Minister kündigte einen Entwurf für ein "IT-Sicherheitsgesetz 2.0" noch für das erste Halbjahr 2019 an. Seehofer zufolge soll es mit dem neuen Gesetz, das bereits von Koalitionsexperten beraten worden sei, weitere Maßnahmen zum Schutz der Bürger, aber auch "zur Stärkung des Staates" sowie der Wirtschaft geben. So solle es ein einheitliches IT-Sicherheitskennzeichen geben, das erstmals die IT-Sicherheit eines Geräts für die Bürger sichtbar machen werde. Der Minister erläuterte weiter, dass künftig der Verbraucherschutz als zusätzliche Aufgabe des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gesetzlich verankert werden solle. Ferner sollten die Befugnisse der Behörde zum Schutz der Bundesverwaltung und der Gesellschaft weiter ausgeweitet werden, sagte Seehofer. Zudem wolle er gemeinsam mit Verbraucherschutzministerin Katarina Barley (SPD) "in absehbarer Zeit" eine "Gesamtkonzeption" vorstellen, wie der Verbraucherschutz auf rechtlicher Grundlage verstärkt werden könne. Zugleich bekräftigte er die Absicht, das nationale Cyberabwehrzentrum weiterzuentwickeln. Als Beispiel nannte Seehofer das Terrorabwehrzentrum, das die Bundesbehörden und die Bundesländer vereinige. Der Minister verwies zudem auf bereits bewilligte zusätzliche Stellen: so solle das BSI in diesem Jahr 350 weitere Planstellen bekommen, das Bundeskriminalamt in der nächsten Zeit sogar 1800. Davon seien 160 für den Ausbau der Cybersicherheit und die Prävention geplant. Zugleich warnte Seehofer, es könne keine "absolute Sicherheit" gerade im Cyberbereich geben. Sein Bestreben sei aber ein "höchstmögliches Maß an Sicherheit". Im aktuellen Fall von massivem Datendiebstahl lobte der Minister die Arbeit der Sicherheitsbehörden. Diese hätten "sehr rasch, sehr effizient, sehr gut gehandelt". Der Datendiebstahl im großen Stil bei Politikern und weiteren Prominenten war Ende vergangener Woche bekannt geworden. Am Sonntagabend war ein 20-jähriger Tatverdächtiger in Mittelhessen festgenommen worden. Der geständige junge Mann gab den Ermittlern zufolge als Motiv an, "aus Verärgerung über öffentliche Äußerungen der betroffenen Politiker, Journalisten und Personen des öffentlichen Lebens gehandelt zu haben". Die jüngst gestohlen und veröffentlichten Daten dürften in den kommenden Tagen tausendfach auf hunderten anonymen Webseiten, wie die der kriminellen Macher von PSIRAM - welche nicht einmal ein Impressum haben und sich feige ihrer Anonymität rühmen, abrufbar sein. Erst man diese Kriminellen vor Gericht zerrt und strafrechtlich und zivilprozessual mittels Schandesersatz aburteilt, wird das Internet auf Dauer gesehen, wesentlich sicherer! Hierzu müssten jedoch die Strafen wegen des Verstoßes gegen die Impressumpflicht, DSGVO, NetzDG, Verleumdung, Rufmord und Datendiebstahl sowie deren Veröffentlichung, drastisch verschärft werden und sollten mit Haftstrafen nicht unter 10 Jahren geahndet werden.
Technikmarkt: Deutsche horten immer mehr alte Computer zuhause
Die Deutschen horten einer Umfrage zufolge immer mehr alte Computer zuhause. Wie der Digitalverband Bitkom am Dienstag mitteilte, gibt es in 43 Prozent der Haushalte mindestens einen nicht mehr genutzten Laptop oder PC. 2014 waren es demnach noch 36 Prozent. Durchschnittlich hatten die betroffenen Haushalte 1,8 Altgeräte zuhause. 2014 waren es noch 1,3. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung ist die Zahl der Altgeräte von 22 auf 32 Millionen gestiegen.
CES: Elektronikkonzern LG präsentiert komplett ausrollbaren TV-Bildschirm
Der südkoreanische Technologiekonzern LG hat in Las Vegas einen komplett ausrollbaren Fernsehbildschirm vorgestellt und damit einen Trend der Elektronikmesse CES definiert. Der biegsame Fernseher lässt sich teilweise oder komplett in die Basisstation einrollen - je nachdem, ob die Nutzer Filme oder Fotos auf dem Bildschirm ansehen wollen. LG präsentierte sein Produkt am Montagabend vor der offiziellen Eröffnung der Messe vor Journalisten.
China und sinkende Chippreise verhageln Samsung die Quartalsbilanz
Wachsende Smartphone-Konkurrenz aus China und sinkende Preise für Speicherbausteine haben dem südkoreanischen Technologieriesen Samsung Electronics den ersten Quartalsverlust seit zwei Jahren beschert. Von Oktober bis Dezember schrumpfte der Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28,7 Prozent auf 10,8 Billionen Won (rund 8,4 Milliarden Euro), wie der Konzern am Dienstag auf Grundlage einer Schätzung mitteilte. Die Umsätze sanken um mehr als zehn Prozent auf 59 Billionen Won.
Amazon löst Microsoft als das wertvollste Unternehmen der Welt ab
Der Online-Händler Amazon ist erstmals zum wertvollsten börsennotierten Unternehmen der Welt aufgestiegen. Die Aktie des US-Konzerns legte am Montag um 3,44 Prozent zu, Amazons Börsenwert erhöhte sich auf 797 Milliarden Dollar. Das Unternehmen überflügelte damit den bisherigen Spitzenreiter Microsoft.
Innenminister Seehofer kündigt Erklärung zu Datendiebstahl an
Nach dem jüngst bekannt gewordenen Datendiebstahl hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am Montag mit den Chefs der beteiligten Behörden über den Ermittlungsstand beraten. Seehofer kündigte zu dem Vorgang für Dienstagnachmittag eine öffentliche Erklärung an. Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (CSU) brachte mögliche Gesetzesverschärfungen ins Gespräch. Zu dem Treffen am Montagnachmittag hatte Seehofer, der wegen seines Umgangs mit dem Vorfall kritisiert wurde, die Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, und des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, eingeladen. Es handele sich "erst einmal um ein Arbeitstreffen", sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zeigte sich alarmiert: "Der massenhafte Datenklau ist der Versuch, Vertreter unseres Staates gezielt zu diskreditieren. Die Täter wollen die Demokratie destabilisieren", sagte er hierzu. Am Donnerstag will sich auch der Bundestags-Innenausschuss in einer Sondersitzung mit dem Vorfall befassen. Sah es zum Jahresbeginn noch so aus, als bekäme das Bundeskriminalamt die Lage mit der Schließung des verbreitenden Twitter-Accounts des Hackers „G0d“ unter Kontrolle, gibt es nach Prüfung der technischen Abteilung von BERLINER TAGESZEITUNG, aktuell Anzeichen dafür, dass die Hacker und ihre Unterstützer im Netz die Oberhand gewinnen. Während zahlreiche der ursprünglichen Download-Links für die gehackten Daten von CDU/CSU, SPD, Linke, Grüne und FDP auf Betreiben der Sicherheitsbehörden gelöscht wurden, sprießen zeitgleich unzählige neue Links aus den Tiefen des Netzes - auf einigen muss man die Daten nicht mal mehr entpacken, sondern kann diese ungefiltert einsehen. Zwischen zeitlich sind alle gehackten Dateien, darunter intime Details von Politikern und Prominenten, wieder im Internet abrufbar. Und stündlich kommen neue Backup-Dateien beziehungsweise sogenannte„Mirrors“, also „Datenspiegel“ - wie es in der IT-Sprache heißt, hinzu. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Hacker in ganz Europa verbreiten die am Wochenende vom Netz genommen, zuvor zunächst auf Twitter geleakten Informationen auf ständig neuen Social-Media-Accounts, Webseiten und Foren weiter.Dadurch wollen die Hacker einer Löschung der hochbrisanten Daten entgegenwirken - was ihnen nach Ansicht von IT-Experten bereits auf Dauer gelungen sein dürfte, die Daten dürften in den kommenden Stunden tausendfach auf hunderten anonymen Webseiten, wie die der kriminellen Macher von PSIRAM - welche nicht einmal ein Impressum haben und sich feige ihrer Anonymität rühmen, abrufbar sein. Erst man diese Kriminellen vor Gericht zerrt und strafrechtlich und zivilprozessual mittels Schandesersatz aburteilt, wird das Internet auf Dauer gesehen, wesentlich sicherer! Hierzu müssten jedoch die Strafen wegen des Verstoßes gegen die Impressumpflicht, DSGVO, NetzDG, Verleumdung, Rufmord und Datendiebstahl sowie deren Veröffentlichung, drastisch verschärft werden und sollten mit Haftstrafen nicht unter 10 Jahren geahndet werden. Das BKA durchsuchte in DIESEM Zusammenhang die Wohnung eines Zeugen in Heilbronn. "Zeugenschaftliche Vernehmungen - unter anderem in Heilbronn - wurden durchgeführt", erklärte die Behörde am Montag auf Facebook. Am Wochenende war Kritik am Umgang der Behörden mit dem Vorfall laut geworden. Abgeordnete warfen besonders dem BSI vor, sie zu spät über seine Erkenntnisse informiert zu haben. Der FDP-Abgeordnete Manuel Höferlin warf am Montag in Berlin zudem der Bundesregierung und speziell Innenminister Seehofer ein "unprofessionelles und unkoordiniertes Vorgehen" vor. Fragen der Cybersicherheit seien lange vernachlässigt worden, kritisierte Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.
USA: Elektronikmesse CES öffnet in Las Vegas (Nevada) ihre Tore
In Las Vegas öffnet heute die Fachmesse Consumer Electronics Show (CES) ihre Tore. Auf 250.000 Quadratmetern werden rund 4500 Aussteller erwartet, darunter auch viele Autobauer mit den neuesten Angeboten vernetzter Fahrzeuge. Die Elektronikmesse setzt wie schon im Vorjahr vor allem auf das Potenzial künstlicher Intelligenz, unter anderem bei Robotern, Sprachassistenten und Bildschirmen.
Tokio: Japanischer Milliardär schafft meistgeteilten Tweet aller Zeiten
Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa hat nach eigenen Angaben den am häufigsten geteilten Tweet aller Zeiten geschaffen. Der 43-Jährige schrieb am Montag, er habe mit seinem Twitter-Eintrag vom Samstag "den neuen Weltrekord" aufgestellt und noch immer werde sein Beitrag geteilt. Maezawa hatte am Samstag geschrieben, er verspreche hundert ausgewählten Nutzern eine Million Yen (gut 8000 Euro) in bar, wenn sie seinen Tweet teilten.
Technologiebranche sieht Verbraucher vor Start der CES in Kauflaune
Der Konsumhunger der Verbraucher nach neuer Technik ist ungebrochen: Kurz vor dem Start der Elektronikmesse Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas erwartet die Branche ungeachtet von Datenschutzdebatten und internationalen Handelsstreitigkeiten für dieses Jahr Rekord-Umsätze. Wie groß der Stellenwert der Branche inzwischen ist, zeigen die Zahlen für 2018: Erstmals gaben Verbraucher weltweit mehr als eine Billion Euro für Smartphones, Unterhaltungselektronik und Co. aus.
Datenschutzbeauftragte fordert Aufklärung über Gefahren der Digitalisierung
Nach dem Diebstahl persönlicher Daten von Politikern und Prominenten hat die scheidende Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff (CDU) von der Politik eine bessere Aufklärung über die Gefahren der Digitalisierung gefordert. "Dieses Vorkommnis zeigt wieder, dass mit der Digitalisierung zwingend ein hohes Maß an Sicherheit einhergehen muss", sagte Voßhoff nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.
Flughäfen Heathrow und Gatwick investieren in Technologie gegen Drohnen
Die beiden größten britischen Flughäfen, Heathrow und Gatwick, investieren nach eigenen Angaben in Technologie zur Abwehr von Drohnen. Grund sind die vorweihnachtlichen Drohnen-Störaktionen auf dem Londoner Flughafen Gatwick. Ein Gatwick-Sprecher sagte nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview am Freitag, es würden mehrere Millionen Pfund für eine Ausrüstung ausgegeben, wie sie das Militär in den Weihnachtstagen zur Verfügung gestellt habe.
Essen Hauptbahnhof: Seltsame Körperhaltung verrät einen Handy-Dieb
Seine seltsame Körperhaltung hat einen 17-jährigen Dieb bei einer Polizeikontrolle im Essener Hauptbahnhof verraten: Der mutmaßliche Schwarzfahrer aus Duisburg konnte seine Arme nicht heben, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte. Seine Armbewegungen ließen demnach darauf schließen, dass er etwas am Körper verbarg. Wie sich herausstellte, hatte er unter den Achseln je ein hochwertiges iPhone Xs und Xs Max versteckt.
Polizei:Hacker veröffentlichen Daten von hunderten deutscher Politikern
Unbekannte Hacker haben Medienberichten zufolge persönliche Daten und Dokumente von hunderten deutschen Politikern, anderen Prominenten und Journalisten im Internet veröffentlicht. Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell erfuhr, waren auch private Chats und Kreditkarteninformationen einsehbar. Betroffen sind demnach Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien mit Ausnahme der AfD, also CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke und die FDP.
Qualcomm setzt ein Verkaufsverbot für iPhone-Modelle in Kraft
Nach dem Erfolg im Patentstreit mit dem iPhone-Hersteller Apple vor Gericht in München hat der US-Chipkonzern Qualcomm ein Verkaufsverbot für mehrere ältere iPhone-Modelle in Deutschland in Kraft gesetzt. Es seien Sicherheitsanleihen in Höhe von 1,34 Milliarden Euro hinterlegt worden, teilte Qualcomm am Donnerstag mit.
Bundesverfassungsgericht: Kein Anspruch auf Gerichtsverhandlung per Online-Chat
Ein Autist hat keinen Anspruch darauf, dass eine Gerichtsverhandlung über einen mehrwöchigen Online-Chat geführt wird. Zwar müssen Gerichte die Bedürfnisse behinderter Beteiligter berücksichtigen, dies hat aber Grenzen, wie das Bundesverfassungsgericht in einem am Donnerstag in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss betonte. (Az.: 1 BvR 957/18)
Apple korrigiert Umsatzprognose für das vierte Quartal 2018 deutlich
Apple hat mit einer Korrektur seiner Umsatzprognose Branche und Börse in Unruhe versetzt. Der US-Elektronikkonzern stellte am Mittwoch für das abgelaufene vierte Quartal nur noch einen Umsatz von 84 Milliarden Dollar (73,7 Milliarden Euro) in Aussicht, Analysten hatten zuvor mit etwa 91 Milliarden Dollar gerechnet. Die Apple-Aktien verlor daraufhin nach Börsenschluss zeitweilig bis zu 7,6 Prozent an Wert. Für den erfolgsverwöhnten Konzern ist eine solch deutliche Korrektur eine Seltenheit.
Telekom klagt gegen Regeln für Vergabe neuer Mobilfunk-Frequenzen
Die Deutsche Telekom hat nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG Klage gegen die Regeln für die Vergabe der Frequenzen für die nächste Mobilfunkgeneration 5G eingereicht. Wie BERLINER TAGESZEITNG aktuell erfuhr, liegen nunmehr Klagen von allen drei Netzbetreibern in Deutschland gegen die Bundesnetzagentur vor. Schon vor Weihnachten hatten dem Bericht zufolge Telefónica und Vodafone gegen die Auktionsbedingungen geklagt. Der neue Mobilfunkstandard 5G soll Schritt für Schritt die derzeitige Vorgängertechnik LTE ablösen. Die Frequenzen sollen im Frühjahr versteigert werden. Die Klagen haben dem Bericht zufolge keine aufschiebende Wirkung. Allerdings forderten die Mobilfunker nun eine juristische Klärung, heißt es in dem Bericht. Pikant sei die Klage der Telekom vor dem Hintergrund, dass sie noch zu etwa einem Drittel in Staatsbesitz ist. "Wir haben von Beginn an gesagt, dass die für die Auktion vorgesehenen Auflagen aus unserer Sicht unrealistisch sind und Rechtsunsicherheit schaffen", zitierte die "Welt" einen Telekom-Sprecher. Die Umsetzung dieser Auflagen sei unrealistisch. Deutschland habe die längsten Genehmigungsverfahren für Antennenstandorte in Europa, daneben gebe es zahlreiche bürokratische Hindernisse und tatsächliche Hürden wie begrenzte Baukapazitäten und Bürgerinitiativen. Ferner wehrt sich die Telekom dem Bericht zufolge gegen Vorgaben, wie sie ihr Netz ihren Konkurrenten gegenüber öffnen soll. Das sogenannte Roaming ist der Knackpunkt beim 5G-Standard. Mit Roaming ist gemeint, dass Kunden eines Anbieters in Funklöchern automatisch auf die Netze der Konkurrenten umgeleitet werden.
Twitter: US-Armee entschuldigt sich für Tweet über Bombenabwurf
Das US-Militär hat sich für einen provokanten Neujahrsgruß im Onlinedienst Twitter entschuldigt. Die Videobotschaft "war geschmacklos und spiegelt nicht unsere Werte wider", erklärte das Strategische Kommando der US-Streitkräfte (US-Stratcom) nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einer aktuellen Verlautbarung. Das Stratcom, das für das Atomwaffenarsenal der USA zuständig ist, hatte zu Silvester ein Video veröffentlicht, das ein US-Kampfflugzeug beim Abwurf von Bomben zeigt. Mit Blick auf die glitzernde Riesenkugel, die alljährlich zum Jahreswechsel am New Yorker Times Square an einer Stange herabgelassen wird, hieß es in dem Tweet: "Falls es einmal nötig sein sollte, sind wir bereit, etwas viel, viel Größeres fallen zu lassen." Ein Stratcom-Sprecher sagte dem Sender NBC News, bei der Bombe in dem Video habe es sich nicht um eine Atombombe gehandelt. Der umstrittene Tweet wurde nach kurzer Zeit gelöscht.