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Letzte Nachrichten
Tiktok am häufigsten geladene App des Jahres 2020
Das bei Kindern und Jugendlichen beliebte Onlinenetzwerk Tiktok ist die am häufigsten heruntergeladene App des vergangenen Jahres. Die chinesische Smartphone-App übertrumpfte damit Platzhirsch Facebook und dessen Nachrichtendienste Messenger und Whatsapp, wie die Marktanalysefirma App Annie am Dienstag mitteilte. Ein Jahr zuvor befand sich Tiktok noch auf Rang vier des Rankings. Der Aufstieg ist auch angesichts der Probleme Tiktoks mit der US-Regierung bemerkenswert.
Hacker stehlen Kryptowährungen für bis zu 600 Millionen Dollar
Hacker haben bei einem Angriff in den USA offenbar Kryptowährungen im Wert von bis zu 600 Millionen Dollar (510 Millionen Euro) gestohlen. Das US-Unternehmen Poly Network teilte am Dienstag auf der Internet-Plattform Twitter mit, dass Unbekannte seine Sicherheitsvorkehrungen geknackt und die Einlagen von "zehntausenden" Kunden auf von ihnen kontrollierte Konten umgeleitet hätten. Dem Unternehmen zufolge handelte es sich um den größten Diebstahl in der Geschichte der Kryptowährungen.
Facebook stoppt Verbreitung von Corona-Falschinformationen
Facebook hat eine internationale Kampagne zur Verbreitung von Falschinformationen über Corona-Impfungen gestoppt. Wie das US-Unternehmen am Dienstag erklärte, versuchte eine russische Werbeagentur bekannten Persönlichkeiten auf verschiedenen Online-Plattformen Fake News unterzujubeln. Aufgefallen sei die Kampagne, nachdem Influencer in Deutschland und Frankreich Nachforschungen angestellt und Alarm geschlagen hätten.
Lieferdienst Delivery Hero kauft fünf Prozent der Anteile von Konkurrent Deliveroo
Der deutsche Lieferdienst Delivery Hero hat fünf Prozent der Aktien seines britischen Konkurrenten Deliveroo aufgekauft. Das britische Unternehmen bestätigte das Geschäft am Montag in einer Mitteilung. Delivery Hero erwarb demnach 5,09 Prozent der Anteile, nähere Angaben zur Transaktion wurden nicht gemacht. Anleger begrüßten die Beteiligung von Delivery Hero, an der Londoner Börse stieg die Deliveroo-Aktie zeitweise um knapp 9,4 Prozent.
Alibaba-Manager muss nach Vergewaltigungsvorwürfen Posten räumen
Ein Manager des chinesischen Onlineriesen Alibaba muss nach Vergewaltigungsvorwürfen seinen Posten räumen. Alibaba-Chef Daniel Zhang verurteilte am Montag außerdem den "Zwang", bei Geschäftsverhandlungen und -abschlüssen Alkohol zu trinken - das sei "schrecklich". Eine namentlich nicht bekannte Alibaba-Mitarbeiterin hatte ihrem Vorgesetzten und einem Kunden sexuelle Übergriffe während einer Geschäftsreise vorgeworfen; sie wurde eigenen Angaben zufolge zum Trinken genötigt und anschließend vergewaltigt.
Umsatz von Huawei wegen US-Sanktionen massiv eingebrochen
Angesichts der anhaltenden Spannungen mit den USA ist der Umsatz des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei deutlich eingebrochen. Das Unternehmen erzielte nach Angaben vom Freitag im zweiten Quartal einen Umsatz von gut 168 Milliarden Yuan (rund 22 Milliarden Euro) - ein Rückgang um 38 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Zum Gewinn äußerte Huawei sich nicht.
Microsoft verlangt bei Rückkehr - Impfung der Beschäftigten
Der US-Technologiekonzern Microsoft verlangt bei der Rückkehr seiner Beschäftigten aus dem Homeoffice in die Büros künftig einen Impfnachweis. Das Unternehmen rechne frühstens Anfang Oktober mit einer vollständigen Wiederöffnung der Büros in den USA, teilte es am Donnerstag mit. Im September werde es losgehen "und dann werden wir auch einen Impfnachweis von allen Angestellten, Lieferanten und Gästen fordern, die die Microsoft-Gebäude betreten".
Onlinehändler Amazon verlängert Homeoffice bis Januar 2022
Der Onlinehandelskonzern Amazon verlängert wegen der Corona-Pandemie die Möglichkeit für seine Büroangestellten, von zuhause aus zu arbeiten, bis Januar 2022. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, müssen die Angestellten nicht ab dem 7. September, sondern erst zum 3. Januar wieder regelmäßig ins Büro gehen. Dies gelte für die USA und andere Länder, die aber nicht benannt wurden.
Wechsel an der Spitze von US-Spielentwickler Activision Blizzard
An der Spitze des US-Computerspielentwicklers Activision Blizzard kommt es nach einem Sexismus-Skandal zu einem Führungswechsel. J. Allen Brack, Chef der Abteilung Blizzard Entertainment, verlasse das Unternehmen, "um sich neuen Möglichkeiten zu widmen", wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Abgelöst wird er von den langjährigen Mitarbeitern Jen Oneal und Mike Ybarra.
Gewinnrückgang bei Alibaba - Umsatz wächst ungebrochen
Der chinesische Onlineriese Alibaba hat im vergangenen Quartal weniger Gewinn gemacht - blickt aber auf ein anhaltend hohes Umsatzwachstum. Der Nettogewinn belief sich zwischen April und Juni auf 45,1 Milliarden Yuan (5,8 Milliarden Euro), wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Das waren fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wuchs um 34 Prozent auf fast 206 Milliarden Yuan.
Deutsche nutzen wegen miesem Handyempfang oft Festnetz
Drei von vier Deutschen telefonieren einer Umfrage zufolge nach wie vor häufig über das Festnetztelefon. Das berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben) unter Berufung auf eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact AG im Auftrag des Vergleichsportals Verivox. Ein Hauptgrund für das Fortbestehen der Festnetztelefonie liegt demnach an der Qualität des Handynetzes.
Polnische Polizei entdeckt illegale Bitcoin-Mine in eigenem Hauptquartier
Die polnische Polizei hat eine illegale Operation zum Erschaffen von Bitcoin aufgedeckt - in ihrem eigenen Hauptquartier in Warschau. Ein "ziviler Angestellter" habe Strom für das Bitcoin-Schürfen abgezweigt, sagte Polizeisprecher Mariusz Ciarka dem Fernsehsender TN256. "Leider hat sich das in den Räumen der Polizei abgespielt." Das Vorgehen des Mannes sei "ziemlich schnell" aufgedeckt worden.
BGH: Facebook muss Nutzer über Löschungen informieren
Facebook muss Beiträge einer Nutzerin und eines Nutzers wieder freischalten, die als Hassrede gelöscht worden waren. Das soziale Netzwerk müsse die Betreffenden darüber informieren, wenn es Beiträge entfernt habe, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag in Karlsruhe. Bei einer beabsichtigten Sperrung des Nutzerkontos müssten die Betreffenden sogar vorab informiert werden und die Möglichkeit bekommen, sich dazu zu äußern. (Az. III ZR 179/20 und III ZR 192/20)
Internet: Streamingdienst Spotify wieder in den roten Zahlen
Trotz steigender Nutzerzahlen steckt der schwedische Musik-Streamingdienst Spotify wieder in den roten Zahlen. Der Verlust im zweiten Quartal, den das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab, fiel allerdings geringer aus als erwartet. Im ersten Quartal hatte der weltweit größte Musik-Streamingdienst noch einen kleinen Gewinn von 23 Millionen Euro gemacht.
Französische Datenschutzbehörde verhängt 400.000 Euro Bußgeld gegen Monsanto
Die französische Datenschutzbehörde Cnil hat ein Bußgeld in Höhe von 400.000 Euro gegen die Bayer-Tochter Monsanto verhängt, weil das Unternehmen intern Listen mit Namen von Personen des öffentlichen Lebens, Journalisten und Aktivisten geführt hatte, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Die Betroffenen seien nicht informiert worden, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Sie hatten erst aus den Medien davon erfahren.
Technologiekonzer Apple kann Quartalsgewinn fast verdoppeln
Angetrieben von seinem Flaggschiff iPhone und einer gestiegenen Konsumfreude hat der US-Technologiekonzern Apple seinen Quartalsgewinn fast verdoppelt. Das Unternehmen verdiente zuletzt 21,7 Milliarden Dollar (knapp 18,4 Milliarden Euro), wie es am Dienstag mitteilte. Allein die iPhone-Verkäufe stiegen im vergangenen Quartal um fast 50 Prozent. Auch die wachsende Sparte der digitalen Dienstleistungen, etwa Bezahlmöglichkeiten, Musik und Streaming, trug erheblich zum Konzernergebnis bei.
Google-Mutter Alphabet meldet sprunghaften Gewinnanstieg dank Werbeeinnahmen
Die Google-Muttergesellschaft Alphabet hat dank starker Werbeeinnahmen während der Pandemie einen sprunghaften Anstieg ihres Gewinns gemeldet. Der Quartalsgewinn habe sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht, teilte Alphabet am Dienstag mit. Der Online-Gigant meldete einen Gewinn von 18,5 Milliarden Dollar, der Umsatz stieg im Vergleichszeitraum auf 61,9 Milliarden Dollar. Besonders schlugen sich bei Google die guten Zahlen der Videoplattform Youtube nieder.
Amazon weist Spekulationen um Einführung von Bitcoin-Zahlungen zurück
Der US-Versandriese Amazon hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach das Unternehmen ab Ende des Jahres Bitcoin-Zahlungen akzeptieren werde. Die Geschichte sei "erfunden," erklärte ein Amazon-Sprecher am Montag auf AFP-Anfrage. Allerdings sei der Konzern durchaus am "Bereich Kryptowährungen interessiert".
Malaysische Polizei zerstört Bitcoin-Rechner mit Dampfwalzen
In Malaysia hat die Polizei hunderte Bitcoin-Rechner zerstört - per Dampfwalze. Auf der Insel Borneo reihten die Beamten 1069 Rechner auf dem Parkplatz der Polizeistation in Miri auf und machten sie unbrauchbar. Acht Menschen wurden festgenommen. "Sie haben Strom gestohlen", sagte Polizist Hakemal Hawari am Freitag. "Ihre Taten gefährden Leben und Eigentum, weil sie Stromausfälle verursachen können."
Chips: Intel rechnet noch bis 2023 mit Mangel an Halbleitern
Der US-Chiphersteller Intel rechnet angesichts der derzeit immensen Nachfrage noch bis 2023 mit einem Mangel an Halbleitern. Die Nachfrage nach zusätzlichen Computern und Tablets sei in der Pandemie enorm gestiegen, vor allem seitens schulischer Einrichtungen und von Privatpersonen, sagte Firmenchef Pat Gelsinger am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz. Grund sei die Arbeit von zu Hause aus.
Geschäftszahlen lassen Twitter-Aktien in die Höhe schnellen
Der Internetdienst Twitter hat das zweite Quartal über den Erwartungen von Marktexperten abgeschlossen und der Aktie des US-Unternehmens im nachbörslichen Handel einen satten Auftrieb beschert. Bei einem Umsatz von 1,19 Milliarden Dollar vor allem aus Werbung betrug der Nettogewinn im zu Ende gegangenen Quartal 66 Millionen Dollar (56,1 Millionen Euro), wie Twitter am Donnerstag bekanntgab. Beide Größen lagen deutlich über den Erwartungen der Analysten.
EU-Kommission legt im Steuerstreit mit Amazon Berufung ein
Der Rechtsstreit zwischen der EU und Amazon um die Besteuerung des Online-Riesen in Luxemburg geht in eine neue Runde: Die Europäische Kommission legte am Donnerstag Berufung gegen die Entscheidung des erstinstanzlichen Gerichts der Europäischen Union (EuG) ein. Das Gericht hatte im Mai die Forderung der Kommission nach Steuernachzahlungen von Amazon in Höhe von 250 Millionen Euro abgewiesen.
Budapester Staatsanwaltschaft: Ermittlungen zu Pegasus-Affäre
Die Enthüllungen um die Späh-Software Pegasus sorgen in mehreren Ländern juristisch und politisch für Unruhe: In Ungarn leitete die Staatsanwaltschaft am Donnerstag Ermittlungen ein, in Frankreich lud Präsident Emmanuel Macron seine Minister zur Krisensitzung. Marokko kündigte derweil Klagen gegen Amnesty International und Forbidden Stories wegen "Verleumdung" an.
Niederlande verhängt eine 750.000-Euro-Strafe gegen Tiktok
Die niederländische Datenschutzbehörde hat ein Bußgeld von 750.000 Euro gegen das bei Kindern und Jugendlichen beliebte Onlinenetzwerk Tiktok verhängt. Die Vertraulichkeit der persönlichen Daten von Kindern sei verletzt worden, erklärte die Behörde am Donnerstag. Die Informationen zum Datenschutz bei Installation der App stünden nur auf Englisch zur Verfügung und würden daher nicht ohne weiteres von niederländischen Kindern verstanden.
Kryptowährungen - Elon Musk setzt weiter auf den Bitcoin
Tesla-Chef Elon Musk hat sich gegen Vorwürfe verwahrt, er wolle den Bitcoin-Kurs manipulieren - und betont, dass er auf einen Erfolg der Kryptowährung setzt. Bei einer Online-Diskussion unter anderem mit Twitter-Gründer Jack Dorsey sagte Musk am Mittwoch, er glaube, das Digitalwährungen "die Macht des Individuums im Verhältnis zur Regierung" stärken könnten.
China weist jedwede Vorwürfe eines Hackerangriffs zurück
China hat die Vorwürfe eines großangelegten Hackerangriffs auf das Softwareunternehmen Microsoft scharf zurückgewiesen. Die chinesische Botschaft im neuseeländischen Wellington verurteilte die Anschuldigungen am Dienstag als "völlig unbegründet und unverantwortlich" und sprach von "bösartiger Verleumdung". Auch die chinesische Botschaft im australischen Canberra wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete die US-Regierung als "Weltmeister der bösartigen Cyberangriffe".
USA und Verbündete werfen China "böse" Cyberattacken vor
Die USA und verbündete Staaten werfen China nach Angaben eines US-Regierungsvertreters "bösartige" Cyberaktivitäten und die Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit vor. Der US-Vertreter sagte am Montag, Chinas "unverantwortliches Verhalten im Cyber-Raum" stehe im Widerspruch zu seinem "erklärten Ziel, als verantwortungsvolle Führungsmacht" wahrgenommen zu werden. Die EU, Großbritannien und weitere Partner würden sich den USA "anschließen, um die bösartigen Cyberaktivitäten des chinesischen Ministeriums für Staatssicherheit aufzudecken".
BGH: Ehrverletzender Blog beeinträchtigt Persönlichkeitsrecht
Wenn ein Blogger vorwiegend über einen bestimmten Menschen ehrverletzend berichtet und den Blog dann für Erpressungsversuche benutzt, beeinträchtigt dies das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Betroffenen. Das könne rechtswidrig sein, erklärte der Bundesgerichtshof (BGH) am Montag mit und hob ein Urteil des Kammergerichts Berlin von 2017 auf. Das Kammergericht muss nun erneut über die Sache verhandeln. (Az. VI ZR 52/18) Hier ist auch die Staatsanwaltschaft und der Gesetzgeber gefordert, ein derartiges Verhalten in Blogs, gegenüber den Verursachern - sehr schnell unter Strafe mit Gefängnis nicht unter 5 (fünf) Jahren zu stellen! Der Blogger hatte Aktien eines Unternehmens gekauft, deren Kurs in wenigen Jahren stark fiel. Daraufhin schrieb er auf seinem Blog sehr häufig über den Kläger in dem Verfahren, der dort unter anderem als "Börsenversager" bezeichnet wurde. Laut Kläger soll er mehrmals angeboten haben, den Blog gegen Zahlung einzustellen. Der frühere Verwaltungsratspräsident klagte gegen den Betrieb des Blogs, soweit er ihn betrifft, und forderte Schadenersatz. Das Landgericht Berlin gab der Klage teilweise statt, das Kammergericht wies sie in der Berufung aber zurück - unter anderem mit der Begründung, es gebe ein berechtigtes Interesse an Berichterstattung. Der BGH sah dies anders: Das Schutzinteresse des Klägers, der in seiner Ehre betroffen sei, überwiege. Sollte sich herausstellen, dass der Blog nicht zur Nötigung benutzt worden sei, könne er trotzdem rechtswidrig sein, erklärte er. Das Berliner Gericht müsse unter anderem prüfen, ob der Blog dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit diene oder vorrangig dazu, den Kläger "in einer diesen möglichst stark belastenden Form ständig mit einem lange zurückliegenden Verhalten zu konfrontieren und dadurch zu zermürben." (D. Fjodorow--BTZ)
Journalisten und Aktivisten weltweit Ziel von Spähsoftware
Hunderte Journalisten, Aktivisten und Oppositionelle weltweit sind Medienberichten zufolge offenbar Opfer umfassender staatlicher Abhöraktionen geworden. Das ergaben Recherchen der "Süddeutschen Zeitung", sowie von "Zeit", NDR, WDR und 15 weiteren Redaktionen aus zehn Ländern. Wie die Medien am Sonntag berichteten, sollen Geheimdienste und Polizeibehörden mehrerer Länder die Spähsoftware eines israelischen Unternehmens missbraucht haben, um damit die Mobiltelefone der Betroffenen anzuzapfen.
Marktforscher: Xiaomi verdrängt Apple vom zweiten Platz auf dem Smartphone-Markt
Der chinesische Elektronikkonzern Xiaomi strebt auf dem Smartphone-Markt nach oben. Nach einer Auswertung des Marktforschungsunternehmens Canalys kam Xiaomi bei den Verkäufen im zweiten Quartal auf einen weltweiten Anteil von 17 Prozent - und verdrängte damit den iPhone-Hersteller Apple vom zweiten Platz. Der Marktanteil des US-Konzerns beträgt demnach 14 Prozent. An der Spitze steht Samsung aus Südkorea mit 19 Prozent.
Ex-Wirecard-Chef Braun bleibt weiterhin in Untersuchungshaft
Der frühere Wirecard-Chef Markus Braun bleibt in Untersuchungshaft. Das ordnete am Freitag das Oberlandesgericht München an. Der Haftbefehl gegen einen weiteren Beschuldigten im Wirecard-Skandal, Stephan E., wurde nach Angaben des Gerichts hingegen gegen Auflagen aufgehoben. E. war Chef-Buchhalter von Wirecard. Braun und zwei Ex-Vorstände waren im Juli 2020 festgenommen worden.
Amazon nicht vollständig von globaler Steuerreform betroffen
Zahlreiche Länder drängen auf eine globale Mindeststeuer für Großkonzerne und eine Steuerreform - den US-Versandhandelsriesen Amazon als eines der umsatzstärksten Unternehmen würde die Neuregelung aber womöglich teilweise nicht betreffen. US-Finanzministerin Janet Yellen sagte diesbezüglich: "Es hängt davon ab, ob sie die Grenze der Profitabilität erreichen", sagte sie dem Sender CNBC am Donnerstag. "Und da bin ich mir nicht sicher", fügte sie hinzu.