Ter Mors gewinnt fünftes Eisschnelllauf-Gold für die Niederlande
Jorien ter Mors hat die Dominanz der niederländischen Eisschnellläufer bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang fortgesetzt. Die 1500-m-Olympiasiegerin von Sotschi 2014 gewann das 1000-m-Rennen im Gangneung Oval mit dem olympischem Rekord von 1:13,56 Minuten vor den Japanerinnen Nao Kodaira (1:13,82) und Miho Takagi (1:13,98) und holte das fünfte Gold im fünften Rennen für Oranje.
Gabriele Hirschbichler (Inzell/1:16,03)) wurde als beste Deutsche 15., Judith Dannhauer (Erfurt/1:17,41) lief auf Rang 26. Michelle Uhrig (Berlin/1:20,81) belegte bei ihrem Olympia-Debüt den 31. und letzten Platz. Ihren Start beim 1500-m-Rennen am Montag hatte sie noch wegen einer Erkältung abgesagt.
"Heute war es ein gutes Rennen, ich bin zufrieden. Die ersten 200 Meter hätten ein bisschen schneller sein können. Ansonsten habe ich eine super zweite Runde hingelegt, da bin ich ganz zufrieden mit", sagte Hirschbichler im ZDF.
Vor ter Mors hatten in Pyeongchang ihre Landsleute Kjeld Nuis und Ireen Wüst über 1500 m, Carlijn Achtereekte über 3000 m sowie Sven Kramer über 5000 m Gold gewonnen.
(N. Nilsson--BTZ)