Frankfurter Herbstmeisterinnen: "Etwas ganz Besonderes"
Niko Arnautis freut sich über die "gute Ausgangslage", doch der Trainer von Herbstmeister Eintracht Frankfurt denkt schon wieder weiter: "Es ist noch eine zweite Runde zu spielen, deshalb richten wir jetzt den Blick ab morgen auch direkt auf Jena. Wir wollen das Jahr als Tabellenführer beenden."
Denn so schön das mit Platz eins in der Frauen-Bundesliga nach elf von 22 Spieltagen ist: Ein Ausrutscher beim Tabellenvorletzten aus Thüringen und die SGE könnte am kommenden Wochenende auf Rang vier abrutschen. Denn die Liga ist eng, Frankfurt führt nur dank der besseren Tordifferenz vor Meister Bayern München und Bayer Leverkusen das Klassement an, Pokalsieger VfL Wolfsburg liegt nur einen Zähler zurück.
Für Nationalspielerin Nicole Anyomi, am Montag bei winterlichen Bedingungen Torschützin zum Führungstor beim 3:0 gegen RB Leipzig, ist Platz eins bei Saisonhalbzeit "etwas ganz Besonderes" und "eine schöne Momentaufnahme". Doch auch die Angreiferin warnt: "Es ist noch eine lange Saison, wir müssen so weitermachen. Am Freitag steht schon das nächste Spiel an."
A. Williams--BTZ