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Basketball: Überragender Wagner mit Michigan im Finale der March Madness
Das deutsche Basketball-Talent Moritz Wagner steht nach einer starken Vorstellung mit den Michigan Wolverines im Finale der US-Collegeliga NCAA. Das Team aus Ann Arbor besiegte im Halbfinale der "March Madness" die Loyola Ramblers aus Chicago mit 69:57. Der 20-jährige Wagner war mit 24 Punkten und 15 Rebounds der überragende Spieler auf dem Feld.Im Finale trifft Michigan auf die an Position eins gesetzte Mannschaft der Villanova Wildcats. Für die Wolverines wäre es der erste Triumph seit 1989. "Ich habe nur versucht, meinen Job zu machen", sagte Wagner. Der 2,11 m große Center war dabei nach den NBA-Idolen Hakeem Olajuwon (1983) und Larry Bird (1979) erst der dritte Spieler in den vergangenen 40 Jahren, dem in einem Final-Four-Spiel mindestens 20 Punkte und 15 Rebounds gelangen. "Wow, das ist ziemlich cool", sagte Wagner. Auch der deutsche Basketball-Superstar Dirk Nowitzki zollte seinen Respekt. "Ich sehe dich", twitterte er und spielte damit auf eine mögliche Zukunft Wagners in der NBA an. Bei der March Madness ermitteln die besten 68 Mannschaften aus über 300 US-Colleges über drei Wochen hinweg ihren Meister. Das Finalturnier findet in diesem Jahr vom 1. bis 3. April im Alamodome in San Antonio statt.
Klitschko-Bezwinger Joshua siegt im Vereinigungskampf gegen Parker
Anthony Joshua (28) hat seinen Siegeszug im Schwergewichts-Boxen fortgesetzt und knapp ein Jahr nach dem Triumph über Wladimir Klitschko den nächsten Mega-Fight gewonnen. Der Brite entschied am Samstagabend in Cardiff/Wales einen unspektakulären WM-Vereinigungskampf gegen den neuseeländischen WBO-Champion Joseph Parker einstimmig nach Punkten für sich und blieb auch im 21. Profikampf ungeschlagen. Für Parker (26) war es die erste Niederlage im 25. Kampf - immerhin ist er der erste Profi-Gegner, der gegen Joshua keinen K.o. einstecken musste."Zwölf Runden, das war hart, Joseph ist ein Champion", sagte Joshua: "Er hatte eine Schlacht angekündigt, aber ich wusste, dass es hier um Finesse geht. Ich habe ihn kontrolliert, das war wichtig."Joshua, der im April vergangenen Jahres Klitschko in London in einer denkwürdigen Ringschlacht durch K.o. besiegt hatte, hält auch die Gürtel der Verbände IBF und WBA. Ihm winkt nun ein Duell mit dem Amerikaner Deontay Wilder, der Anfang März die WBC-Krone gegen den Kubaner Luis Ortiz erfolgreich verteidigt hatte. "An meinem Plan gibt es keinen Zweifel", sagte Joshua, "bringt Wilder in den Ring und ich haue ihn um. Wir müssen dafür nicht in die USA gehen, wir können das hier in Großbritannien erledigen."Die ersten Runden des Kampfes hatten sich recht ausgeglichen gestaltet, Joshua kam dann aber stärker auf und erhöhte ab der fünften Runde die Geschwindigkeit. Der Kampf wurde nun kurzzeitig etwas wilder, und Parker konnte in dieser Phase durchaus punkten. Dann spielte Joshua aber wieder seine größere Reichweite aus und landete immer wieder kleinere Treffer an Kopf und Körper, die Wirkung zeigten: Parker schien ab der achten Runde die Kraft auszugehen.Joshua hatte nun die Kontrolle über den Kampf und den klaren Vorteil auf den Punktzetteln, der Brite ging daher kaum noch unnötiges Risiko ein. Parker fand keine Mittel und war nicht mehr in der Lage, den Gegner in Schwierigkeiten zu bringen.
Fußball - Wieder kein Sieg unter Labbadia: Wolfsburg tritt auf der Stelle
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat seine Sieglos-Serie unter dem neuen Trainer Bruno Labbadia fortgesetzt und den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf erneut verpasst. Die Niedersachsen kamen am 28. Spieltag bei Hertha BSC nicht über ein 0:0 hinaus und drohen als Tabellen-15. am Sonntag auf den Relegationsplatz zu rutschen. Wolfsburg blieb auch im fünften Spiel unter Labbadia ohne Dreier, die Bilanz des Coaches fällt mit nur zwei von 15 möglichen Punkten mehr als dürftig aus. Zudem sah Josuha Guilavogui (90.+1) kurz vor Schluss Gelb-Rot und fehlt am kommenden Samstag in Freiburg.Hertha BSC muss seinerseits weiter auf den ersten Heimsieg des Jahres warten. Das Team von Trainer Pal Dardai ist zudem seit nunmehr drei Spielen ohne eigenen Treffer im Olympiastadion, liegt aber weiter im gesicherten Mittelfeld und kann dem Saisonendspurt vergleichsweise gelassen entgegenblicken. In einer zerfahrenen Anfangsphase hatte Hertha vor 34.765 Zuschauern zunächst mehr Spielanteile und Pech, als Mathew Leckie nach einer Ecke den Ball nur an den Pfosten köpfte (5.). Der Australier war kurzfristig für den grippekranken Valentino Lazaro in die Startelf gerückt und sorgte auf dem rechten Flügel im Zusammenspiel mit Mitchell Weiser zu Beginn wiederholt für Gefahr. Der anfängliche Schwung ging der Hertha jedoch schnell abhanden. Die langen Bälle auf die Außen wurden nicht mehr gut verwertet, auch im Zentrum machte sich Berlin durch unnötige Fehlpässe das Leben schwer. Die Wolfsburger, bei denen Mittelfeldspieler Ignacio Camacho nach fünfmonatiger Verletzungspause ein gelungenes Pflichtspiel-Comeback feierte, gewannen zunehmend Sicherheit und wären fast für die verstärkten Offensivbemühungen belohnt worden: Nach einer scharfen Hereingabe von Maximilian Arnold lenkte Herthas Niklas Stark den Ball unglücklich auf das eigene Tor - der Pfosten verhinderte die Führung (19.).In einem bis zur Halbzeit ereignisarmen Spiel neutralisierten sich beide Teams. Hertha investierte mehr nach vorne, die stabile Wolfsburger Defensive erledigte ihre Aufgaben insgesamt aber gut. Für Gefahr sorgte einzig Herthas Salomon Kalou, dessen Schlenzer das Tor knapp verfehlte (37.).Labbadia reagierte auf die geringe Torgefahr seines Teams und brachte zur zweiten Halbzeit Daniel Didavi für Victor Osimhen. Die Maßnahme zeigte Wirkung. Wolfsburg setzte Hertha mit frühem Pressing unter Druck und brachte so auch Rune Jarstein in Bedrängnis. Herthas Torhüter verstolperte einen Rückpass, konnte seinen Patzer vor dem heraneilenden Landry Dimata aber gerade noch ausbügeln (50.). Hertha kamen ausgerechnet die gegnerischen Fans zu Hilfe, die in der Drangphase des VfL Pyros zündeten und eine kurzzeitige Spielunterbrechung - und letztlich einen kurzzeitigen Bruch im Wolfsburger Spiel - provozierten. Der VfL sammelte sich jedoch schnell wieder und war den Berlinern überlegen.
Eishockey - DEL: Nürnberger ICE Tigers gleichen gegen Eisbären Berlin aus
Die Nürnberg Ice Tigers haben im Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurückgeschlagen und die Serie gegen die Eisbären Berlin ausgeglichen. Im ersten Spiel auf eigenem Eis setzten sich die Franken am Samstag mit 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0) nach Verlängerung durch. In der best-of-seven-Serie steht es nun 1:1. Nach drei sehr ausgeglichenen Durchgängen erzielte Nürnbergs John Mitchell das entscheidende Tor in der 17. Minute der Verlängerung."Wir haben die Kleinigkeiten richtig gemacht, das war im ersten Spiel anders", sagte Nürnbergs Marcus Weber bei telekomsport.de: "Wenn wir es jetzt schaffen, in Berlin ähnlich aufzutreten, dann haben wir da gute Chancen."Der Hauptrundendritte aus Nürnberg hatte vor den Play-offs alle vier Saisonduelle mit den zweitplatzierten Eisbären gewonnen, ausgerechnet zum Halbfinal-Auftakt am vergangenen Donnerstag setzte es dann mit 1:5 die erste Niederlage. Nun kämpften sich die Ice Tigers mit einer Energieleistung zurück in die Serie. Schon am vergangenen Donnerstag war das Spiel erst im letzten Drittel in eine Richtung gekippt, nun genügte die reguläre Spielzeit nicht für eine Entscheidung.Leonhard Pföderl (9., 40.), einer der deutschen Olympia-Zweiten von Pyeongchang, traf in der regulären Spielzeit zweimal für Nürnberg, Nicholas Petersen (11.) und Louis-Marc Aubry (35.) waren vor 7672 Zuschauern für Berlin erfolgreich. Auch in der Overtime ging es Hin und Her, Mitchell nutzte einen Moment der Unordnung bei den Berlinern und entschied die Begegnung nach einem schnellen Angriff. Das dritte Spiel der Halbfinal-Serie steigt am Montag (14.45 Uhr) wieder in Berlin.
Fußball: Hamburger SV taumelt unaufhörlich dem Abstieg entgegen
Der Hamburger SV und der 1. FC Köln taumeln weiter dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga entgegen. Der HSV erkämpfte sich mit dem 1:1 (1:1) beim VfB Stuttgart zwar einen Punkt, doch nach dem 15. Spiel in Folge ohne Sieg bleiben die Norddeutschen mit 19 Zählern nach dem 28. Spieltag Tabellenletzter. Köln hat zwar einen Punkt mehr auf dem Konto als der HSV, doch die desaströse Leistung bei der 0:6 (0:1)-Niederlage bei 1899 Hoffenheim macht kaum noch Mut.Schalke 04 (52 Punkte) festigte Platz zwei durch ein 2:0 (0:0) gegen den SC Freiburg. Daniel Caligiuri (63., Foulelfmeter) und Guido Burgstaller (73.) sorgten für den sechsten Sieg der Königsblauen in Serie. Damit stellten sie ihren Vereinsrekord aus der Saison 2006/07 ein. Durch den Schalker Erfolg kann Bayern München selbst bei einem Sieg im Topspiel gegen Borussia Dortmund am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) die sechste Meisterschaft in Serie noch nicht unter Dach und Fach bringen. Freiburgs Torjäger Nils Petersen sah in der 66. Minute Gelb-Rot wegen Meckerns. Vizemeister RB Leipzig (46) verbesserte sich durch ein 3:2 (1:0) bei Aufsteiger Hannover 96 zumindest bis zum Ostersonntag auf Platz vier. Emil Forsberg (16.), Willi Orban (54.) und Yussuf Poulsen (76.) erzielten die Treffer der Sachsen. Salif Sane (71.) und Niclas Füllkrug (78.) brachten Hannover zwar zweimal heran, doch am Ende stand die fünfte Niederlage der Niedersachsen in Folge. Bayer Leverkusen (45) ließ unterdessen im Kampf um die Champions-League-Plätze beim 0:0 gegen den FC Augsburg wertvolle Punkte liegen.
Fußball: Sechster Sieg in Folge - Schalke 04 stellt Vereinsrekord ein
Mit dem sechsten Sieg in Folge hat Schalke 04 seinen Vereinsrekord eingestellt und den zweiten Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga gefestigt. Die Königsblauen bezwangen nach deutlicher Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte den SC Freiburg mit 2:0 (0:0) und wiederholten ihre Serie aus der Saison 2006/07. Den Grundstein zum Erfolg legte Daniel Caligiuri mit einem Foulelfmeter (63.), der Ex-Freiburger traf damit wie schon im Hinspiel (1:0). Guido Burgstaller erhöhte mit seinem neunten Saisontor auf 2:0 (73.). Die vor der Pause noch bitter enttäuschenden Gelsenkirchener verdarben damit Bayern München die Chance auf die Meisterparty am Abend (18.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Dortmund. Freiburg steckt nach nur einem Sieg in den letzten neun Spielen wieder im Abstiegskampf.Manuel Gulde hatte den Schalker Breel Embolo im Strafraum von den Beinen geholt, Caligiuri verwandelte den fälligen Strafstoß souverän, es war sein fünfter Saisontreffer. Danach kochten im bis dahin ereignislosen Spiel die Emotionen hoch. Freiburgs Kapitän Nils Petersen sah innerhalb von drei Minuten zweimal die Gelbe Karte (63. und 66.) - zweimal wegen Meckerns. Auch Trainer Christian Streich sah rot und musste nach wildem Protest an der Seitenlinie auf die Tribüne.Dem zweiten Tor ging ein genialer Pass von Nabil Bentaleb voraus. Der Algerier hatte sich zuvor allerdings mehrere Fehler in der eigenen Hälfte erlaubt und damit unter anderem einen Pfostenschuss von Vincent Sierro ermöglicht (61.).Bei den Gastgebern saß U21-Europameister Max Meyer nur auf der Bank. Der Mittelfeldspieler steht nach neun Jahren auf Schalke vor dem Abschied. Nachdem der 22-Jährige bereits zwei Angebote zur Vertragsverlängerung abgelehnt hatte, erklärte Sportvorstand Christian Heidel vor dem Spiel, dass er mit dem ablösefreien Weggang rechnet. Freiburgs Coach Streich hatte gegenüber dem 1:2 gegen den VfB Stuttgart auf drei Positionen umgestellt. Pascal Stenzel, Sierro und Florian Kath rückten in die Startelf.
Fußball: Abstieg kaum noch abzuwenden - Köln geht in Hoffenheim unter
Der 1. FC Köln darf sich kaum noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga machen. Die vollkommen überforderten Rheinländer verloren am 28. Spieltag 0:6 (0:1) bei 1899 Hoffenheim und präsentierten sich in jeder Hinsicht wie ein Absteiger. Durch die höchste Saison-Niederlage konnte der FC den Rückstand auf den Relegationsplatz nicht verkürzen. Serge Gnabry (22. und 47.), der gebürtiger Kölner Mark Uth (56. und 65.), Lukas Rupp (61.) sowie Steven Zuber (72.) erzielten die Treffer für die TSG, die nach dem höchsten Bundesliga-Sieg der Klub-Historie seit fünf Partien ungeschlagen ist.Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena spielten die Hoffenheimer die Kölner in den ersten Minuten schwindelig. Eigentlich hätten Andrej Kramaric (1.) und Gnabry (7.) die Gastgeber in Führung bringen müssen. Die beiden Angreifer hatten die größten Chancen in der Anfangsphase, in der die Gäste weder defensiv noch offensiv etwas zustande brachten.Nach rund einer Viertelstunde nahmen dann auch die Kölner am Spiel teil - und das fast mit Erfolg. Nach einer Ecke vergab Marco Höger per Kopf die Möglichkeit zum Treffer (18.). Im FC-Strafraum brannte es allerdings weiterhin lichterloh. Mitte der ersten Hälfte fiel dann das längst überfällige Tor für die Kraichgauer. Bei seinem sehenswerten Treffer nach einem Alleingang ließ Gnabry die komplette FC-Defensive alt aussehen.Sieben Minuten später scheiterte der Stürmer am Kölner Torhüter Timo Horn. Auch in dieser Phase rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Kölner Tor. Uth vergab die nächste TSG-Gelegenheit (30.). Obwohl die Gastgeber ohne Kerem Demirbay, Dennis Geiger, Ermin Bicakcic und Stefan Posch auskommen mussten, war ein Klassenunterschied zu erkennen.
Basketball: Saison-Aus für deutschen NBA-Superstar Dennis Schröder
Der deutsche Basketball-Star Dennis Schröder fällt wegen einer Verletzung für den Rest der Saison in der nordamerikanischen Profiliga NBA aus. Wie die Atlanta Hawks mitteilten, zog sich der 24-Jährige eine Sprunggelenksverletzung mit einem Knochenmarködem zu und muss mindestens zwei bis vier Wochen pausieren.Für die am 14. April beginnenden Play-offs hatten sich die Hawks nicht qualifiziert. Mit nur 21 Siegen aus 76 Spielen ist Atlanta das schlechteste Team der Eastern Conference.
Kim-Zusage für Nordkoreas Olympia-Teilnahmen 2020 und 2022
Nordkorea wird an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio und den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking teilnehmen. Die entsprechende Zusage von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bestätigte Präsident Thomas Bach vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) bei seiner Landung in Chinas Hauptstadt Peking nach einem dreitägigen Besuch in Nordkorea."Sie haben uns mitgeteilt, dass sie definitiv an den Spielen 2020 und 2022 teilnehmen werden", sagte Bach. Die Gespräche mit Kim während seiner Visite in Pjöngjang bezeichnete der IOC-Chef als "fruchtbar". Weitere Einzelheiten nannte der Tauberbischofsheimer zunächst nicht.Bach war im Januar während der gelungenen Gespräche über die Entsendung nordkoreanischer Athleten zu den Ende Februar ausgeklungenen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang nach Pjöngjang eingeladen worden. Im Laufe seines Nordkorea-Besuchs traf Bach am vergangenen Freitag auch den nationalen Sportminister Kim Il Guk, der auch Vorsitzender des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Nordkorea ist.
Tennis: Alexander Zverev im ATP-Masters-Finale von Miami (USA)
Der Hamburger Alexander Zverev spielt beim ATP-Masters in Miami um den Titel. Der Weltranglistenfünfte gewann im Halbfinale gegen den 14 Positionen tiefer geführten Spanier Pablo Carreno Busta 7:6 (7:4), 6:2 und zog damit erstmals in der laufenden Saison in ein Endspiel ein. Zverevs Gegner im Finale am Sonntag ist der US-Amerikaner John Isner, der im ersten Semifinale gegen den an Nummer fünf gesetzten Argentinier Juan Martin del Potro 6:1, 7:6 (7:4) siegte.Gegen Carreno Busta feierte Zverev seinen ersten Erfolg. Die vorherigen beiden Duelle hatte der 20-Jährige verloren, zuletzt im vergangenen Jahr bei den US Open in der zweiten Runde.Im Finale greift Zverev nach seinem insgesamt siebten Titel auf der ATP-Tour. In der vergangenen Saison feierte der Davis-Cup-Spieler fünf Turniersiege.
Fußball-Star Zlatan Ibrahimovic trainiert erstmals mit L.A. Galaxy
Der schwedische Fußball-Star Zlatan Ibrahimovic hat am Freitag erstmals mit seinem neuen Klub L.A. Galaxy trainiert und damit die Grundlage für sein mögliches Debüt am Samstag gelegt. Der 36-Jährige lernte seine Teamkollegen kennen und absolvierte eine Einheit im Kraftraum, anschließend nahm er bei strahlendem Sonnenschein am Mannschaftstraining teil. Im Derby gegen Los Angeles FC könnte Ibrahimovic am Wochenende bereits erstmals in der nordamerikanischen Profiliga MLS auflaufen.Der Ausnahmestürmer war nach seinem Wechsel von Manchester United erst in der Nacht zum Freitag in Los Angeles angekommen und von Hunderten Fans am Flughafen empfangen worden. Sein deutsch-amerikanischer Trainer Sigi Schmid plant seinen neuen Angreifer noch nicht für die Startelf am Samstag ein."Wenn die Frage ist, ob er physisch bereit ist, 90 Minuten zu spielen, ist die Antwort nein. Aber wenn die Frage ist, ob er zu einem Einsatz kommt, dann ist es möglich", hatte Schmid zuletzt schon gesagt: "Wir sprechen hier von Zlatan Ibrahimovic, nicht von einem normalen Menschen, einem Sterblichen." Der 36-Jährige hatte sein letztes Pflichtspiel im Dezember für Manchester bestritten. Wegen einer Knieverletzung kam Ibrahimovic in dieser Saison nur auf sieben Einsätze.
Fußball: Matthias Sammer kehrt als Berater zu seinem BVB zurück
Matthias Sammer kehrt als Berater zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zurück. Der BVB benötige einen wie ihn, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, "seine Analyse-Fähigkeit, seine Leidenschaft, seine Identifikation, seinen klaren Blick von außen". Er habe sich "seit geraumer Zeit" um Sammer bemüht, erklärte Watzke weiter.Der Europameister von 1996 war mit Dortmund 1995 und 1996 deutscher Meister sowie 1997 Champions-League-Sieger. Zudem führte er den BVB 2002 als Trainer zum Meistertitel. Nach sechs Jahren als Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) wechselte er 2012 als Sportchef zum Rekordmeister Bayern München. Aktuell steht Sammer als TV-Experte bei Eurosport unter Vertrag.Watzke verspricht sich von Sammer "frischen Wind und hohe Kompetenz" sowie "eine unbequeme, aber von Vertrauen geprägte Diskussionskultur". Aus dem Tagesgeschäft solle er sich heraushalten und sich stattdessen in Gesprächsrunden mit Watzke und Sportdirektor Michael Zorc einbringen.Dass Sammer beim Rivalen Bayern auch die Rivalität mit seinem Ex-Klub schürte, sei kein Problem. "Als seine Bayern-Zeit zu Ende ging, wir älter und reifer und vernünftiger wurden, haben wir uns sukzessive angenähert", sagte Watzke: "Ich habe schnell gemerkt, dass Matthias eine viel höhere BVB-Affinität hat als viele glauben."
BVB ohne Reus in München - auch Toprak, Guerreiro und Sancho fehlen
Wie erwartet ohne Fußball-Nationalspieler Marco Reus wird Bundesligist Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim Rekordmeister Bayern München antreten. Wegen Adduktorenproblemen trat der 28-Jährige die Reise nach Bayern nicht an. Außerdem fehlten Innenverteidiger Ömer Toprak, Linksverteidiger Raphael Guerreiro und Offensivspieler Jadon Sancho, als der BVB am Freitag nach München aufbrach.Topraks Ausfall wegen muskulärer Beschwerden war wie das Fehlen von Reus erwartet worden. Dass auch Guerreiro und Sancho nicht mitflogen, war dagegen etwas überraschender. Guerreiro kehrte von der portugiesischen Nationalmannschaft zurück, Sancho vom englischen U19-Team.
DEL: Raubein Pinizzotto droht Sperre - Plachta nicht im Krankenhaus
Nach seinem üblen Ellenbogencheck gegen Olympia-Held Matthias Plachta droht Eishockey-Raubein Steven Pinizzotto eine nachträgliche Sperre. Die Adler Mannheim haben am Tag nach dem 2:4 zum Halbfinal-Auftakt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei Meister Red Bull München ein Verfahren gegen den Münchner Verteidiger beantragt."Pinizzotto hat bewusst versucht, einen unserer Topscorer vorsätzlich zu verletzen und aus dem Spiel zu nehmen. Das lassen wir nicht auf uns sitzen", sagte Adler-Gesellschafter Daniel Hopp am Freitag.Der DEL-Disziplinarausschuss unter Vorsitz des Ex-Nationalspielers Tino Boos prüft parallel auch Pinizzottos Verhalten auf der Strafbank. Der Deutsch-Kanadier hatte Plachta mit einer verhöhnenden Geste bedacht, die offenbar ausdrücken sollte, der Mannheimer habe sich schlafen gelegt. Nach dem üblen Check gegen den Kopf, für den Pinizzotto nicht einmal eine Zweiminutenstrafe kassierte, hatte Plachta minutenlang benommen auf dem Eis gelegen, ehe ihn Betreuer und sogar der Münchner Profi Konrad Abeltshauser vom Eis begleiteten.Über den Gesundheitszustand des Silbermedaillengewinners von Pyeongchang wollten die Mannheimer am Freitag "keine Wasserstandsmeldungen" abgeben. Der Stürmer befand sich jedoch nicht im Krankenhaus und wurde im Umfeld der Adler näher untersucht. Ein Einsatz im zweiten Duell der best-of-seven-Serie am Samstag (18.45 Uhr) in Mannheim ist jedoch fraglich.
Füchse Berlin: Handball-Nationalspieler Paul Drux fällt offenbar erneut aus
Handball-Bundesligist Füchse Berlin muss erneut verletzungsbedingt auf Nationalspieler Paul Drux verzichten. Der Rückraumspieler knickte am Donnerstag beim 24:24 beim TVB Stuttgart um und zog sich eine Bänderruptur im linken Sprunggelenk zu. Nach Angaben des Hauptstadtklubs wird Drux mehrere Wochen ausfallen. Der 23-Jährige war gerade erst nach seinem bei der EM im Januar erlittenen Meniskusriss zurückgekehrt."Die erneute Verletzung von Paul Drux ist für ihn und uns sehr tragisch und bitter", sagte Sportkoordinator Volker Zerbe: "Wir hatten in den letzten drei Spielen gesehen, wie wichtig er für uns ist und wie stark er aufgespielt hat. Wir wünschen ihm im Namen des ganzen Teams alles Gute und werden ihn nach Kräften unterstützen." Nach dem Unentschieden in Stuttgart liegen die Berliner als Tabellenzweiter jetzt drei Punkte hinter Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen.
Fußball: HSV verzichtet bis zum Saisonende auf Brasilianer Walace
Für Mittelfeldspieler Walace wird es in dieser Saison beim Bundesliga-Schlusslicht Hamburger SV keine Rückkehr in den Profikader geben. Dies stellte HSV-Trainer Christian Titz vor dem Auswärtsspiel der Hanseaten am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfB Stuttgart klar."Grundsätzlich ist für keinen unserer Spieler die Tür komplett geschlossen. Bei Walace allerdings mache ich mir keine Gedanken, wie sich das bei ihm entwickelt", sagte der Coach, der am Ostersonntag 47 Jahre alt wird.Der südamerikanische Profi, der aktuell zur U21-Regionalligamannschaft strafversetzt ist, hatte seit Jahresbeginn gleich dreimal für negative Schlagzeilen gesorgt. Einer verspäteten Anreise ins Trainingslager im Januar folgte die Weigerung, wie vom Trainer gewünscht, in der Defensive eingesetzt zu werden. Schließlich schwänzte der 22-Jährige das Auslaufen des U21-Teams und nutzte den Tag stattdessen zu einem privaten Trip nach Mailand. Bei dem ebenfalls zur U21 delegierten Mergim Mavraj liege der Fall, so Titz, anders: "Das war eine rein sportliche Entscheidung. Der Spieler hat sich vorbildlich verhalten und nichts zuschulden kommen lassen."
Eishockey: Tobias Rieder-Assist bei Kings-Sieg gegen sein Ex-Team
Eishockey-Nationalspieler Tobias Rieder hat mit den Los Angeles Kings im Play-off-Rennen der nordamerikanischen Profiliga NHL einen wichtigen Sieg gefeiert und dabei eine Schlüsselrolle gespielt. Der 25 Jahre alte Landshuter leitete beim 4:2-Sieg der Kalifornier gegen seinen Ex-Klub Arizona Coyotes den Erfolg durch die Vorarbeit zur wegweisenden 3:2-Führung durch Jeff Carter ein. Rieder verbuchte damit seinen 13. Assist-Punkt in der laufenden Saison. Seine Nationalmannschafts-Kollegen Tom Kühnhackl und Leon Draisaitl konnten sich unterdessen nicht so gut in Szene setzen. Kühnhackl trat beim 4:3 von Titelverteidiger Pittsburgh Penguins nach Verlängerung bei den New Jersey Devils ebenso wenig besonders in Erscheinung wie Draisaitl bei der 1:2-Niederlage mit den Edmonton Oilers im kanadischen Duell bei den Vancouver Canucks.
Tennis: Alexander Zverev in Miami beim ATP-Masters im Halbfinale
Der Hamburger Alexander Zverev hat beim ATP-Masters in Miami das Halbfinale erreicht. Der Weltranglistenfünfte besiegte den Kroaten Borna Coric 6:4, 6:4 und spielt in der Vorschlussrunde (Samstag/1.00 Uhr MESZ) gegen den Spanier Pablo Carreno Busta um seine erste Finalteilnahme in der laufenden Saison. Im zweiten Semifinale stehen sich der Argentinier Juan Martin del Potro und der US-Amerikaner John Isner gegenüber. Zverev feierte in der Runde der besten Acht als letzter Deutscher im Turnier seinen ersten Sieg gegen Coric. Die beiden bisherigen Duelle hatte der 20-Jährige verloren, zuletzt im vergangenen Jahr bei den US Open in der zweiten Runde. Gegen Busta, der sich im Viertelfinale als Nummer 19 der Welt gegen den an Position sechs gesetzten Südafrikaner Kevin Anderson mit 6:4, 5:7, 7:6 (8:6) durchsetzte, hat Zverev noch nicht gespielt.
DEL-Halbfinale: Red Bull München und Eisbären Berlin gehen in Führung
Meister Red Bull München und Rekordchampion Eisbären Berlin sind mit Heimsiegen in das Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gestartet. Der Titelverteidiger setzte sich gegen die Adler Mannheim mit 4:2 (2:1, 1:1, 1:0) durch. Die Berliner bezwangen die Nürnberg Ice Tigers zum Auftakt der best-of-seven-Serie 5:1 (1:0, 1:1, 3:0).Maximilian Kastner (6.), Olympia-Silbermedaillengewinner Dominik Kahun (20.) und Kapitän Michael Wolf (26./55.) trafen vor 5870 Zuschauern für die Münchner. Bei den Gästen waren Christoph Ullmann (13.) und Luke Adam (26.) erfolgreich. Überschattet wurde der Auftakt von einer unfairen Aktion des Münchners Steven Pinizzotto. Der Deutsch-Kanadier streckte Matthias Plachta mit einem Ellbogencheck gegen den Kopf zu Boden, der Olympia-Zweite wurde benommen vom Feld geführt und konnte nicht weiterspielen. Pinizzotto erhielt nur eine Zweiminutenstrafe.Hatten die Berliner noch alle vier bisherigen Saisonduelle mit den Ice Tigers verloren, erwischten sie nun einen perfekten Start. Nationalspieler Frank Hördler, einer der Silber-Helden von Pyeongchang, brachte den Hauptrundenzweiten in der 5. Minute in Führung.Mitte des zweiten Drittels legte Nicholas Petersen (30.) vor 13.807 Zuschauern nach. Im Powerplay verkürzte Silbermedaillengewinner Yasin Ehliz (37.) für die Ice Tigers. Doch Jamison MacQueen (50.), Louis-Marc Aubry (59.) und erneut Petersen (60.) sorgten für klare Verhältnisse.Die zweiten Spiele der Halbfinal-Serien finden am Ostersamstag in Nürnberg (16.30 Uhr/Telekom Sport) und Mannheim (19.00 Uhr/Sport1 und Telekom Sport) statt.
Handball: Löwen werfen sich den Frust von der Seele - Füchse patzen
Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen hat sich in der Handball-Bundesliga fünf Tage nach der bitteren 22:27-Pleite in Kiel den Frust von der Seele geworfen. Beim Tabellenvorletzten TV Hüttenberg baute der Spitzenreiter am 27. Spieltag mit einem 36:23 (20:9)-Kantersieg und 44:8 Punkten seine Führung vor den Füchsen Berlin aus. Denn der erste Verfolger Füchse Berlin (41:11) ließ mit einem 24:24 (12:17) beim TVB Stuttgart überraschend Punkte liegen. Sekunden vor dem Ende traf Stuttgarts Stefan Salger in einer packenden Schlussphase zum Ausgleich, zudem glänzte TVB-Torhüter Johannes Bitter mit 20 Paraden. Die Verfolger SC Magdeburg und THW Kiel verbuchten indes Siege. Magdeburg gewann bei der HSG Wetzlar 29:27 (14:13), Rekordmeister Kiel setzte sich zu Hause gegen den VfL Gummersbach 29:23 (14:12) durch. Der SCM (40:14) ist vorerst Vierter, Kiel (37:17) belegt weiterhin Platz sechs. Nichts zu holen gab es im Abstiegskampf indes für das Schlusslicht Eulen Ludwigshafen, das bei Frisch Auf Göppingen 28:32 (12:16) unterlag.
Fußball: Christian Heidel geht bei Schalke von Max Meyer-Abschied aus
Nach dem Abgang von Nationalspieler Leon Goretzka wird auch Max Meyer den Fußball-Bundesligisten Schalke 04 im Sommer höchstwahrscheinlich verlassen. "Momentan kann und muss man davon ausgehen, dass Max den Verein im Sommer verlässt. Darauf deutet alles hin", sagte Sportvorstand Christian Heidel am Donnerstag: "Es gibt derzeit von uns kein Angebot und von Max auch nicht den Wunsch, noch ein Gespräch zu führen."
Pjöngjang: IOC-Präsident Thomas Bach besucht Kim Jong-Un in Nordkorea
IOC-Präsident Thomas Bach ist am Donnerstag zu einem dreitägigen Besuch in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee mit. Damit kamen Bach und die ihn begleitende Delegation einer Einladung des nordkoreanischen NOK nach, die am 20. Januar in Lausanne während der Diskussionen über die "Olympische Deklaration zur koreanischen Halbinsel" ausgesprochen worden war. Damals wurde eine Übereinkunft darüber getroffen, dass Nord- und Südkorea bei den Winterspielen in Pyeongchang bei der Eröffnungsfeier zusammen und unter gemeinsamer Flagge einmarschieren. Zudem wurde die Bildung eines gemeinsamen Frauen-Eishockey-Teams beschlossen.
Fußball: Dortmund wohl ohne Marco Reus gegen Bayern München
Borussia Dortmund muss im Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr/Sky) bei Bayern München voraussichtlich auf Marco Reus verzichten. "Er hat noch nicht mit der Mannschaft trainiert. Ob es sich für Samstag ausgeht, wage ich eher zu bezweifeln", sagte Trainer Peter Stöger über den unter Adduktorenproblemen leidenden Reus. Das gelte auch für Ömer Toprak, ergänzte Stöger.Die Münchner könnten am Samstag mit einem Sieg gegen den BVB vorzeitig Meister werden. "Unser Plan ist es nicht, dass sie gegen uns die Meisterschaft feiern", sagte Stöger.
Vor Segel-Unglück: John Fisher löste offenbar selbst die Sicherheitsleine
Der vermisste britische Segler John Fisher hat kurz vor dem Unglück beim Volvo Ocean Race offenbar seine Sicherheitsleine gelöst. Das geht aus dem Bericht der Crew hervor, die mit Fisher auf der Jacht Sun Hung Kai/Scallywag segelte.
Deutscher Gewichtheber Joachim gewinnt Silber und Bronze bei EM
Robert Joachim (Berlin) hat mit Silber und Bronze bei der EM in Bukarest das erste Edelmetall für den Bundesverband Deutscher Gewichtheber (BVDG) geholt und seine gute Leistung aus dem Vorjahr bestätigt. In der Klasse bis 69 kg kam der 31 Jahre alte Joachim im olympischen Zweikampf mit 311 kg auf Platz zwei. Im Stoßen sicherte er sich mit 173 kg zusätzlich die Bronzemedaille.
Handball - Flensburg erreicht Viertelfinale in der Champions League
Die SG Flensburg-Handewitt hat das Viertelfinale der Handball-Champions-League erreicht. Das Team von Trainer Maik Machulla entschied das Achtelfinal-Rückspiel gegen den schwedischen Meister IFK Kristianstad mit 27:24 (13:9) für sich und nutzte damit seine gute Ausgangsposition nach dem 26:22 im Hinspiel.
Frauenfußball - Champions League: Wolfsburgerinnen im Halbfinale
Der deutsche Frauenfußball-Meister VfL Wolfsburg hat im Schongang das Halbfinale der Champions League erreicht. Sechs Tage nach dem 5:0 im Viertelfinal-Hinspiel kam der zweimalige Titelgewinner bei Slavia Prag allerdings nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus.
Fußball - Kroos kritisiert B-Elf scharf: "Deutlich zu wenig von vielen"
Weltmeister Toni Kroos hat die zweite Garde der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach dem 0:1 (0:1) der B-Elf im letzten WM-Härtetest gegen Brasilien scharf kritisiert. "Alles" habe ihm missfallen, sagte Kroos in einem TV-Interview: "Und das, obwohl wir einige Spieler auf dem Platz hatten, die die Möglichkeit hatten, sich zu zeigen auf diesem Niveau. Das haben sie nicht getan."
Fußball: HSV-Profi Bobby Wood trifft beim US-Sieg gegen Paraguay
Bobby Wood kann es doch noch: Der beim Hamburger SV seit August 2017 glücklose Stürmer hat die Fußball-Nationalmannschaft der USA zu einem 1:0 (1:0)-Testspielsieg gegen Paraguay geschossen. Wood (25) verwandelte einen Strafstoß zu seinem insgesamt elften Länderspieltreffer.
Bundesregierung sagt erneut Unterstützung für EM-Bewerbung zu
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat DFB-Präsident Reinhard Grindel und EM-Botschafter Philipp Lahm erneut die Unterstützung für eine EM-Bewerbung 2024 zugesichert. Grindel und Lahm überreichten der CDU-Politikerin bei einem Besuch ein weißes Trikot mit dem deutschen Bewerbungsmotto "United by Football".
Fußball - Manuel Neuer läuft wieder: Nächster Schritt zum Comeback
Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer ist einem Comeback wieder einen kleinen Schritt nähergekommen. Am Dienstag, zugleich sein 32. Geburtstag, absolvierte der Weltmeister zum ersten Mal seit seiner Operation wegen eines Haarrisses am linken Mittelfuß im vergangenen September Laufeinheiten auf dem Rasen. Zweimal zehn Minuten lang drehte Neuer unter Anleitung von Reha-Trainer Thomas Wilhelmi Runden an der Säbener Straße.
Tennis: Spanien mit Nadal im Davis-Cup-Viertelfinale gegen Deutschland
Das deutsche Davis-Cup-Team um Hoffnungsträger Alexander Zverev bekommt es im Viertelfinal-Duell mit Spanien unter anderem mit Tennis-Superstar Rafael Nadal zu tun. Das bestätigte der spanische Kapitän Sergi Bruguera auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Das Spiel wird vom 6. bis 8. April in der 10.600 Zuschauer fassenden Stierkampfarena "Plaza de Toros" in Valencia auf einem eigens angelegten Sandplatz ausgetragen.
Tragödie beim Volvo Ocean Race: Keine Hoffnung mehr für britischen Segler
Schock beim Volvo Ocean Race: Die Organisatoren der Hochseeregatta haben keine Hoffnung mehr, den vermissten Segler John Fisher (47) lebend zu bergen. Der Trimmer war am Montag 2250 km westlich von Kap Horn über Bord gespült worden. Sein Team Sun Hung Kai/Scallywag musste die stundenlange Suche schließlich aufgrund verschlechterter Witterungsbedingungen abbrechen.
USOC - Missbrauchsskandal: Larry Nassars Ex-Chef verhaftet
Der ehemalige Chef des wegen sexuellen Missbrauchs von US-Turnerinnen verurteilten Arztes Larry Nassar ist am Montagabend festgenommen worden. Das bestätigte die Polizei gegenüber BERLINER TAGESZEITUNG auf Anfrage. Was dem ehemaligen Dekan der medizinischen Fakultät an der Michigan State University (MSU) konkret vorgeworfen wird, gab die Polizei nicht bekannt.
Eishockey - NHL: Golden Knights buchen ihr Play-off-Ticket
Die Vegas Golden Knights haben sich in ihrer Premierensaison in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL für die Play-offs qualifiziert. Mit einem 4:1 über die Colorado Avalanche buchte das neue Team das erste Ticket für die Entscheidungsrunde in der Pacific Division. Zuletzt war es den Edmonton Oilers und den Hartford Whalers in der Saison 1979/80 gelungen, gleich in ihrer ersten Spielzeit den Sprung in die Play-offs zu schaffen.
Tennis: Alexander Zverev erreicht das Achtelfinale in Miami (Florida)
Nach einem weiteren Dreisatzsieg ist Alexander Zverev beim ATP-Masters in Miami ins Achtelfinale eingezogen. Der Weltranglistenfünfte setzte sich gegen den Spanier David Ferrer mit 2:6, 6:2, 6:4 durch und trifft nun in der Runde der letzten 16 auf Nick Kyrgios (Australien/Nr. 17). Damit kommt es in Florida zur Neuauflage des letztjährigen Viertelfinalduells.
Fußball: FC Bayern München ist für Löw "überhaupt kein Thema"
Für Bundestrainer Joachim Löw ist ein Wechsel nach der Fußball-WM in Russland zum deutschen Meister Bayern München "überhaupt kein Thema". Das sagte Löw vor dem Länderspiel seiner Weltmeister-Mannschaft am Dienstag in Berlin gegen WM-Rekordchampion Brasilien in einem TV-Interview. Für ihn stehe die WM im Mittelpunkt, so dass er "andere Sorgen als die Bayern" habe, fügte der 58-Jährige hinzu.
Reykjavík - Affäre Skripal: Diplomatischer WM-Boykott durch Island
Als erste Teilnehmer-Nation boykottiert Island als Konsequenz aus der "Affäre Skripal" die bevorstehende Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) auf diplomatischer Ebene. Das teilte Islands Außenministerium am Montag im Zusammenhang mit den zu Wochenbeginn von mehreren europäischen Ländern verabschiedeten Sanktionen gegen Russland mit.
Fußball - Dortmund: Michael Zorc verlängert beim BVB bis zum Jahr 2021
Borussia Dortmund plant langfristig mit Michael Zorc. Der Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten verlängerte seinen 2019 auslaufenden Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis Juni 2021. Das teilte der achtmalige deutsche Meister am Montag mit.