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NHL: Vorjahresfinalist Nashville Predators scheitern an Winnipeg Jets
Vorjahresfinalist Nashville Predators ist in den Play-offs der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL vorzeitig gescheitert. Die Franchise aus Tennessee verlor das entscheidende siebte Spiel gegen die Winnipeg Jets mit 1:5 und musste damit wie zuvor schon Titelverteidiger Pittsburgh Penguins im Viertelfinale die Segel streichen.
Basketball: Matchbälle für Bamberg, Bayern kassieren Ausgleich
Der deutsche Meister Brose Bamberg steht in den Play-offs der Basketball Bundesliga (BBL) dicht vor dem Sprung ins Halbfinale. Im zweiten Viertelfinale setzten sich die Franken mit 90:82 (46:50) bei den Telekom Baskets Bonn durch und führen in der best-of-five-Serie 2:0. Dagegen musste Pokalsieger Bayern München bei den Frankfurt Skyliners durch ein 69:75 (35:42) das 1:1 hinnehmen.
6:1 gegen Südkorea: Erster WM-Sieg im vierten Anlauf für DEB-Team
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der WM in Dänemark im vierten Anlauf ihren ersten Sieg gefeiert. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm setzte sich gegen den WM-Neuling Südkorea mit 6:1 (1:0, 3:0, 2:1) durch und wahrte damit seine geringe Chance auf das Viertelfinale.
Schachmann starker Etappenvierter - Motorradfahrer beim Giro schwer verletzt
Radsport-Aufsteiger Maximilian Schachmann hat auf der von einem schweren Unfall überschatteten fünften Etappe des 101. Giro dItalia einen starken vierten Platz belegt. Beim Sieg des Italieners Enrico Battaglin (LottoNL-Jumbo) fehlte dem 24 Jahre alten Berliner vom Team Quick Step-Floors im schweren Finale nach hügeligen 153 km zwischen Agrigent und Santa Ninfa die letzte Kraft, um noch auf Platz drei zu sprinten.
Masters in Madrid: Kohlschreiber nach großem Kampf im Achtelfinale
Davis-Cup-Spieler Philipp Kohlschreiber (Augsburg) ist zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Achtelfinale des Masters-Turniers in Madrid eingezogen. Der 34-Jährige gewann sein Zweitrundenspiel gegen den an Nummer elf gesetzten Spanier Robert Bautista Agut nach großem Kampf und einer nervenstarken Vorstellung 6:3, 4:6, 7:5.
Kohlschreiber im Madrid-Achtelfinale - Aus für Struff und Djokovic
Davis-Cup-Spieler Philipp Kohlschreiber (Augsburg) ist zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Achtelfinale des Masters-Turniers in Madrid eingezogen. Der 34-Jährige gewann sein Zweitrundenspiel gegen den an Nummer elf gesetzten Spanier Robert Bautista Agut nach großem Kampf und einer nervenstarken Vorstellung 6:3, 4:6, 7:5.
Sitzung in Frankfurt: DOSB will Reform umsetzen und fordert mehr Geld
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will die Leistungssportreform wie geplant umsetzen und fordert weiter vehement mehr finanzielle Unterstützung vom Staat. Das ist das Ergebnis eines Treffens der DOSB-Spitze mit den Mitgliedsverbänden am Mittwoch in Frankfurt/Main. Sollten nicht erheblich mehr Bundesmittel als zuletzt geplant in den Spitzensport fließen, prognostizierte DOSB-Präsident Alfons Hörmann Einschnitte für Athleten und Trainer.
Neuer unsicher wegen WM-Teilnahme: "Kann ich jetzt nicht sagen"
Die WM-Teilnahme von DFB-Kapitän Manuel Neuer hängt offenbar am seidenen Faden. "Das kann ich im Moment nicht sagen", sagte der Nationaltorhüter am Dienstagabend in München auf die Frage, ob er zu 100 Prozent bei der Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli) dabei sein werde. Neuer (32) hat nach einem Fußbruch seit September kein Spiel mehr bestritten.
Giro: Wellens gewinnt erste Italien-Etappe - Froome verliert erneut Zeit
Der belgische Radprofi Tim Wellens hat die bislang schwerste Etappe des 101. Giro dItalia gewonnen. Beim ersten Teilstück auf italienischem Boden nach dem dreitägigen Israel-Abstecher setzte sich der 26-Jährige vom Team Lotto-Fix All nach 202 km zwischen Catania und Caltagirone auf Sizilien im Bergaufsprint vor dem zeitgleichen Kanadier Michael Woods (EF Education First-Drapac) durch.
Fußball - Keine Stadion-Ausnahmeregelung bei Aufstieg für Holstein Kiel
Holstein Kiel muss im Falle des Aufstiegs in die 1. Fußball-Bundesliga wohl in ein anderes Stadion umziehen. Die Lizenzierungsabteilung der Deutschen Fußball Liga (DFL) lehnte am Dienstag den Antrag auf Ausnahmegenehmigung der Schleswig-Holsteiner ab. Der als Relegationsteilnehmer feststehende Zweitligist kündigte an, diese Entscheidung "durch den zuständigen Lizenzierungsausschuss überprüfen" zu lassen. Das Holstein-Stadion ist mit einem Fassungsvermögen von rund 12.000 Zuschauern gemäß den DFL-Statuten zu klein für die 1. Bundesliga. Gefordert sind dort Plätze für 15.000 Zuschauer, 8000 davon müssen Sitzplätze sein.
DFL will Entscheidungen des Video-Assistenten transparenter machen
In der anhaltenden Debatte um den Videobeweis ist die Deutsche Fußball Liga (DFL) für die Zukunft um mehr Transparenz bemüht. Um die Zuschauer in den Stadien besser über die Entscheidung des Videoassistenten zu informieren, könnte der Prozess zum einen in kurzen Sätzen auf der Videowand erklärt werden, zudem könnte der Schiedsrichter über die Stadionanlage seine finale Entscheidung mitteilen.
Fußball - BVB: Ömer Toprak fällt für das Hoffenheim-Spiel aus
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund muss sein "Endspiel" um die Champions-League-Teilnahme am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei 1899 Hoffenheim ohne Innenverteidiger Ömer Toprak bestreiten. Der 28-jährige Türke falle wegen muskulärer Beschwerden definitiv für die Partie am abschließenden 34. Spieltag aus, erklärte BVB-Trainer Peter Stöger nach dem Mannschaftstraining am Dienstagnachmittag.
Fußball: Bayer holt U21-Europameister Weiser - Vertrag bis 2023
Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen verstärkt sich mit U21-Europameister Mitchell Weiser vom Ligakonkurrenten Hertha BSC. Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger erhält beim Werksklub einen Fünfjahresvertrag bis 2023.
NHL: Titelverteidiger Pittsburgh scheitert im Viertelfinale
Titelverteidiger Pittsburgh Penguins ist im Kampf um den erneuten Gewinn des Stanley Cups gescheitert. Das Team um den deutschen Eishockey-Nationalspieler Tom Kühnhackl verlor in den Play-offs der nordamerikanischen Profiliga NHL das sechste Spiel des Viertelfinals gegen die Washington Capitals mit 1:2 nach Verlängerung.
NBA: James führt die Cavaliers ins Conference-Finale
Angeführt von Superstar LeBron James (29 Punkte) haben die Cleveland Cavaliers das Conference-Finale im Osten der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA erreicht. Gegen die im Vorfeld der Serie favorisierten Toronto Raptors setzten sich die Cavaliers mit 128:93 durch. Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel der Best-of-seven-Serie legte Cleveland gegen das in dieser Saison beste Team der Eastern Conference einen Sweep hin.
Fußball - Arsenal: Wenger rechnet mit einem Mesut Özils Saison-Aus
Fußball-Weltmeister Mesut Özil (29) steht dem FC Arsenal in dieser Saison wohl nicht mehr zur Verfügung. "Ich denke, dass er diese Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird", sagte Teammanager Arsene Wenger am Rande seines letzten Heimspiels mit den Gunners am Sonntag gegen den FC Burnley (5:0): "Seine Rückenprobleme sind wiedergekehrt. Wie lange er raus ist, ich weiß es nicht." Ob die WM-Teilnahme Özils in Gefahr ist, wurde nicht bekannt.
UEFA-Entscheidung: Serbe Mazic pfeift Champions-League-Finale
Der serbische Schiedsrichter Milorad Mazic pfeift am 26. Mai in Kiew das Finale der Champions League zwischen Titelverteidiger Real Madrid und dem früheren englischen Rekordmeister FC Liverpool um Teammanager Jürgen Klopp. Das gab die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Montag bekannt.
Fußball: FC Schalke 04 an Nationalspieler Sebastian Rudy interessiert
Fußball-Nationalspieler Sebastian Rudy hat offenbar das Interesse von Bundesligist Schalke 04 geweckt. Der deutsche Vize-Meister möchte den Profi von Titelträger Bayern München nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG auf Leihbasis nach Gelsenkirchen holen. Demnach habe es bereits einen ersten Kontakt gegeben.
Fußball: FC Bayern - Manuel Neuer-Rückkehr verzögert sich weiter
Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer muss sich auf seinem langen Weg zurück offenbar weiter gedulden. Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) zufolge ist aktuell auch ein Einsatz des Kapitäns vom deutschen Rekordmeister Bayern München zum Bundesliga-Abschluss am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfB Stuttgart fraglich.
Fußball - Ronaldo-Blessur: Trainer Zinedine Zidane gibt Entwarnung
Trainer Zinedine Zidane von Real Madrid hat nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Weltfußballer Cristiano Ronaldo im Clasico beim FC Barcelona (2:2) Entwarnung gegeben. "Es sieht im Moment nicht gut aus, aber ich glaube, es ist nichts Schlimmes", sagte Zidane. Für das Endspiel in der Champions League am 26. Mai in Kiew gegen den FC Liverpool mache er sich "keine Sorgen".Ronaldo bekam im 238. Duell mit dem Erzrivalen bei seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 (15.) nach Vorarbeit von Weltmeister Toni Kroos einen Schlag auf den Knöchel. Der 33-Jährige hielt bis zur Pause durch, blieb dann aber in der Kabine. "Wie lange es dauern wird, kann ich noch nicht sagen, aber für ihn ist das eine Kleinigkeit", sagte Zidane weiter über Ronaldos Blessur. Der Portugiese sei zunächst aber etwas besorgt gewesen, weil der Knöchel geschwollen war.
BBL: Titelverteidiger Brose Bamberg legt gegen Telekom Baskets Bonn vor
Meister Brose Bamberg ist erfolgreich ins Play-off-Viertelfinale der Basketball-Bundesliga gestartet. Der Titelverteidiger entschied am Sonntag das erste Spiel der best-of-five-Serie gegen die Telekom Baskets Bonn mit 87:74 (48:41) für sich. Das zweite Duell steigt am Mittwoch (20.30 Uhr/telekomsport.de) in Bonn.
Volleyball: VfB Friedrichshafen gleicht aus, Showdown am Bodensee
Volleyball-Rekordchampion VfB Friedrichshafen hat die Chance auf seinen 14. Meistertitel gewahrt und ein entscheidendes fünftes Duell gegen die Berlin Recycling Volleys erzwungen. Die Mannschaft von Trainer Vital Heynen gewann das vierte Spiel der best-of-five-Serie in der Max-Schmeling-Halle in einem Fünf-Satz-Krimi mit 3:2 (25:19, 33:31, 22:25, 19:25, 15:13) und glich zum 2:2 aus.
Fußball: Nürnberg feiert, Fürth zittert - Freude und Leid in Franken
Nürnberg feiert, Fürth zittert - Fußball-Franken befindet sich nach dem vorletzten Spieltag der 2. Liga zwischen Partylaune und Katerstimmung: Der neunmalige deutsche Meister 1. FC Nürnberg kehrt nach vier Jahren in die Bundesliga zurück. Der dreimalige Titelträger SpVgg Greuther Fürth steht vor dem Abstieg in die 3. Liga. Auf den Durchmarsch darf Holstein Kiel hoffen - der Aufsteiger hat sich den Relegationsplatz gesichert.Nürnberg machte den achten Aufstieg seiner Geschichte durch das 2:0 (1:0) beim SV Sandhausen vorzeitig perfekt - 50 Jahre nach der neunten und bislang letzten deutschen Meisterschaft des FCN. Der Club ist damit Rekord-Aufsteiger. Bereits am vergangenen Wochenende hatte Fortuna Düsseldorf den Aufstieg ins Oberhaus gefeiert. Durch das 1:1 (0:0) der Fortuna gegen Kiel treffen die punktgleichen Nürnberger und Düsseldorfer am letzten Spieltag im "Finale" um die Zweitliga-Meisterschaft aufeinander. "Ich war relativ entspannt auf der Bank. Ich wusste, dass die Mannschaft mental stabil ist", sagte der Nürnberger Trainer Michael Köllner in einem Interview: "Ich war sicher, dass wir am Ende erfolgreich sein werden. Das ist der Verdienst der Mannschaft und des Vereins. Ich habe nur meinen Job gemacht."Ganz anders sieht es in Fürth aus. Das Kleeblatt ist durch das 2:2 (1:0) gegen den MSV Duisburg auf den vorletzten Platz abgerutscht und muss am Sonntag beim 1. FC Heidenheim einen Sieg landen. Nach mehr als zwei Jahrzehnten in der 2. Liga droht dem Spitzenreiter der "ewigen" Tabelle die erste Drittklassigkeit seit 1997.Auch Eintracht Braunschweig läuft Gefahr, das bereits abgestiegene Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern in die 3. Liga zu begleiten. Nach dem 0:2 (0:0) gegen den FC Ingolstadt liegen die Löwen nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor Fürth. Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht tritt am letzten Spieltag in Kiel an.
Handball: Rhein-Neckar Löwen holen sich erstmals den DHB-Pokal
Die Rhein-Neckar Löwen haben erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den DHB-Pokal gewonnen. Der deutsche Meister besiegte die TSV Hannover-Burgdorf im Endspiel von Hamburg mit 30:26 (13:11) und beendete damit seine schwarze Serie von zuvor zehn erfolglosen Anläufen beim Final Four. Als Bundesliga-Tabellenführer winkt dem Team von Trainer Nikolaj Jacobsen der Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und Pokalsieg.
Khedira: Es gibt sicherlich keinen WM-Freifahrtschein für Mario Götze
Fußball-Weltmeister Sami Khedira spricht sich vor der Kadernominierung für die WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) gegen einen Freifahrtschein für WM-Held Mario Götze aus. Götze habe "große Verdienste" um die deutsche Nationalmannschaft, sagte Khedira nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, aber: "Man kann nicht sagen: Er hat uns zum WM-Titel geschossen, deshalb ist er automatisch mit dabei."
Profiboxer Gennady Golowkin stellt legendären Hopkins-Rekord ein
Der kasachische Profiboxer Gennady Golowkin hat seinen Weltmeistertitel im Mittelgewicht zum 20. Mal nacheinander erfolgreich verteidigt. Er stellte damit den Rekord von Bernard Hopkins (USA) ein. In Carson im US-Bundesstaat Kalifornien gewann Golowkin gegen den überforderten Armenier Wanes Martirosjan durch K.o. in der zweiten Runde.
Hasenhüttl hatte bereits im Januar 2018 Kontakt zum 1. FC Bayern
Ralph Hasenhüttl hatte im Januar "losen Kontakt" zu Rekordmeister Bayern München. Der Erfolgstrainer von Fußball-Bundesligist RB Leipzig hatte im Winter die Gespräche mit seinem Klub über eine Vertragsverlängerung ausgesetzt - will aber offenbar bei den Sachsen verlängern."Fakt ist, dass ich Stand heute mit keinem anderen Verein gesprochen habe, außer, dass ich einmal einen losen Kontakt zum FC Bayern München hatte", verriet der Österreicher im Aktuellen Sportstudio des ZDF. Bayern hat mittlerweile Niko Kovac als Nachfolger von Jupp Heynckes verpflichtet. Der Kontakt sei im Januar gewesen, per Telefon. "Ich habe gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ich für den FC Bayern eine 1a-Lösung bin, weil mir die internationale Erfahrung fehlt", sagte Hasenhüttl. Auf die wiederholte Frage, ob Bayern ihn wollte, er aber nicht wollte, sagte Hasenhüttl: "Ja!" Für Hasenhüttl sei die ganze Zeit klar gewesen, dass er in Leipzig bleiben wolle. "Ich habe immer nur eines im Sinne gehabt, dass ich diesen Verein, für den ich jetzt arbeite, weiter nach vorne bringe." Man wollte aber erst einmal dieses Jahr "gemeinsam durchleben", ehe eine Entscheidung getroffen wird.
Fußball: Dritte Heimniederlage für Bastian Schweinsteiger und Chicago
Weltmeister Bastian Schweinsteiger und Chicago Fire kommen in der nordamerikanischen Fußball-Profiliga MLS weiter nicht in Schwung. Beim 1:2 (0:0) gegen Atlanta United mit den zwei deutschen Profis Julian Gressel und Kevin Kratz kassierten die Gastgeber bereits die dritte Heimniederlage der Saison.
NHL: Titelverteidiger Pittsburgh Penguins droht das Viertelfinalaus
Titelverteidiger Pittsburgh Penguins droht in den Play-offs der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL das Aus. Das Team um den den deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl verlor das fünfte Spiel der Viertelfinalserie bei den Washington Capitals mit 3:6. In der best-of-seven-Serie führen die Capitals damit 3:2 und benötigen nur noch einen Sieg, um den Einzug ins Halbfinale perfekt zu machen.
Tischtennis-WM: Timo Boll und Co. im Finale gegen Favorit China
Die deutschen Tischtennisprofis fordern im Endspiel der Team-WM in Schweden (Sonntag, 14.30 Uhr) Rekordchampion China heraus. Timo Boll, Patrick Franziska und Dimitrij Ovtcharov setzten sich gegen Südkorea 3:2 durch und haben damit Silber sicher. Boll holte zwei Punkte, für die Entscheidung sorgte Franziska (Saarbrücken) im letzten Match gegen Jeoung Young Sik.
Hirnblutung: Notoperation bei Trainerlegende Sir Alex Ferguson (76)
Trainerlegende Sir Alex Ferguson schwebt offenbar in Lebensgefahr. Wie Manchester United, der langjährige Klub des 76-jährigen Schotten am Samstagabend mitteilte, hat Ferguson eine Hirnblutung erlitten und musste sich einer Notoperation unterziehen.
Hörmann stellt Sportreform infrage - DOSB-Krisensitzung am Mittwoch
DOSB-Präsident Alfons Hörmann stellt wegen vermeintlich zu geringer staatlicher Spitzensportförderung die Leistungssportreform infrage. Dies geht aus einer Einladung Hörmanns an alle Präsidenten und Generalsekretäre der Mitgliedsverbände zu einem "Informations- und Meinungsaustausch" am Mittwoch in die Zentrale des Deutschen Olympischen Sportbundes nach Frankfurt/Main hervor.Hörmanns Worte in dem Schreiben, von welchem BERLINER TAGESZEITUNG erfuhr, lassen wenig Zweifel, dass das Treffen den Charakter einer Krisensitzung haben wird. "Ein Scheitern der Reform wäre keine Niederlage eines einzelnen Partners, sondern aller Beteiligten. Auf dieser Basis lassen sich die Bedingungen für Athletinnen und Athleten sowie Trainerinnen und Trainer nicht verbessern", schrieb Hörmann: "Daher ist es aus unserer Sicht völlig eindeutig, dass ein substantieller und nachhaltiger Aufwuchs der Mittel eine unumgängliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung der Reform ist." Das Bundesinnenministerium (BMI) will den Spitzensport ab 2019 mit 35 Millionen Euro mehr pro Jahr fördern, 2018 sollen keine zusätzlichen Mittel fließen. Der Dachverband hatte zusätzlich zu der derzeitigen Förderung von etwa 170 Millionen Euro für das laufende Jahr 71 Millionen Euro, 110 Millionen Euro für 2019 und 134 Millionen Euro für das Olympia-Jahr 2020 gefordert, um das Reform-Mammutwerk umzusetzen.
Fußball Bundesliga: Freiburg muss nach Niederlage in Gladbach zittern
Der SC Freiburg muss nach einer unnötigen Niederlage bei den Europa-Jägern von Borussia Mönchengladbach weiter um den Klassenerhalt zittern. Die Breisgauer unterlagen der Fohlenelf mit 1:3 (0:1) und stehen kommende Woche gegen den FC Augsburg vor einem "Endspiel". Weil der Vorsprung auf Rang 16 weiter drei Punkte beträgt, reicht dort aber ein Remis.Thorgan Hazard (18.), Nico Elvedi (57.) und Josip Drmic (64.) trafen für die Borussia, die ihre kleine Chance auf den Einzug in die Europa League wahrte. Für Freiburg war insgesamt mehr drin als das Anschlusstor durch Tim Kleindienst (59.). Nach nur einem Sieg aus zehn Spielen bleibt der fünfte Abstieg der Vereinsgeschichte ein Thema.Mit 3500 lautstarken Fans im Rücken begann der SCF äußerst vorsichtig, war bei Kontern aber gefährlich. Der erste führte fast zum Tor: Einen Kopfball von Nils Petersen lenkte Gladbach-Keeper Yann Sommer noch zur Ecke (11.). Beim Abschlusstraining am Freitag hatten zahlreiche Anhänger den Freiburgern mit Bannern wie "Fohlen schlagen" und "Auf zum Klassenerhalt" Mut gemacht.Gladbach gab mit dem umtriebigen Raffael dennoch den Ton an. Auch ohne den schwer verletzten Kapitän Lars Stindl und drei gesperrte Spieler hatte die Borussia lange Ballbesitzphasen und ging mit der ersten echten Chance in Führung. Tobias Strobl schickte Hazard, der den Ball an Torwart Alexander Schwolow vorbei legte und problemlos zu seinem zehnten Saisontor einschob.
Fußball - Leverkusen muss um Champions-League-Teilnahme bangen
Bayer Leverkusen muss um die Teilnahme an der Champions League bangen. Das Team von Trainer Heiko Herrlich kam nicht über ein 0:0 bei Werder Bremen hinaus. Mit einem klaren Sieg gegen Hannover 96 am kommenden Wochenende könnte die Werkself aber noch auf Platz vier klettern.Die Rheinländer könnten vom direkten Duell ihrer Konkurrenten 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund zum Saisonabschluss profitieren. Werder hat mit Europa oder dem Abstieg dagegen nichts mehr zu tun. Die Hanseaten blieben in einer schwachen und chancenarmen Partie immerhin zum zwölften Mal unter Trainer Florian Kohfeldt vor eigenem Publikum ungeschlagen.Vor dem Anpfiff der Partie war es an der Weser höchst emotional zugegangen. Der im Sommer wechselnde Kapitän Zlatko Junuzovic lief mit seinem kleinen Sohn Clemens auf dem Arm ins mit 41.000 Zuschauern gefüllte Weserstadion und erhielt reichlich warme Worte und viel Applaus für seine mehr als sechs Jahre an der Weser.Werder nahm die positive Stimmung zu Beginn mit und präsentierte sich druckvoll. Max Kruse legte die Rolle als zentraler Stürmer flexibel aus und tauchte auch weit hinten als Anspielstation auf. Junuzovic und Thomas Delaney stießen dafür aus dem Mittelfeld hin und wieder bis zum Strafraum vor. Doch in Tornähe fehlte den Grün-Weißen in den ersten 45 Minuten jegliche Durchschlagskraft.
Fußball: Hannover sichert sich im letzten Heimspiel den Klassenerhalt
Aufsteiger Hannover 96 hat im letzten Heimspiel der Saison den vorzeitigen Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga gesichert. Die Niedersachsen gewannen am 33. Spieltag gegen Hertha BSC verdient mit 3:1 (3:0) und haben nun 39 Punkte auf dem Konto.Die Berliner verspielten hingegen nach einer über weite Strecken schwachen Leistung ihre letzte kleine Chance auf die Europacup-Plätze und blieben bei 43 Zählern stehen. Hertha verlor damit unter Coach Pal Dardai erstmals ein Spiel gegen Hannover. Gleich mit der ersten Torchance in der 4. Minute ging Hannover durch Martin Harnik in Führung. Salif Sane per Kopf (40.) und Niclas Füllkrug (42.) erhöhten vor der Pause. Davie Selke verkürzte noch (73.).Vor 49.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Maschsee begannen die Gastgeber offensiv und erspielten sich mit der neuen Doppelspitze Harnik und Füllkrug, der zuerst jedoch nur die Latte traf (38.), viele Möglichkeiten. Berlin agierte dagegen sehr passiv. Kurz vor Anpfiff musste Hertha zudem noch wechseln. Für Innenverteidiger Niklas Stark kam Per Skjelbred in die Partie. Es dauerte lange, bis die Gäste in die Partie fanden. Erst vor der Pause erspielten sie sich mehr Ballanteile. Die beste Chance der Hertha hatte noch Selke per Kopf (9.).
Fußball - Klatsche in Leipzig: Wolfsburg taumelt dem Abstieg entgegen
Der VfL Wolfsburg taumelt dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga entgegen. Am vorletzten Spieltag gingen die Wölfe bei RB Leipzig nach bösen Patzern mit 1:4 (0:2) unter. Mit 30 Punkten rangiert die Werkself weiter auf Relegationsplatz 16. Der starke Ademola Lookman (24./52.), Timo Werner (34.) und Jean-Kevin Augustin (63.) trafen für RB, Daniel Didavi (47.) netzte für Wolfsburg ein.Vizemeister Leipzig beendete im letzten Heimspiel der Saison seine Schwächephase von fünf Pflichtspielen ohne Sieg und liegt weiter auf Europa-League-Kurs. Am letzten Spieltag tritt die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl bei Hertha BSC an, Wolfsburg erwartet am Samstag den bereits abgestiegenen 1. FC Köln (beide 15.30 Uhr/Sky).Vor 41.487 Zuschauern ging Leipzig stark ersatzgeschwächt in die Partie. Neben Abwehrspieler Willi Orban fehlten die wichtigen Spielmacher Emil Forsberg und Naby Keita, die alle gesperrt waren. So kam viel Arbeit auf Kevin Kampl zu, der im Mittelfeld als Kreativer die Fäden ziehen sollte. Ihm attestierte Dominik Kaiser, der sein letztes Heimspiel für RB machte und den Klub am Ende der Saison nach sechs Jahren verlässt.
Handball - Rhein-Neckar Löwen stürmen ins Endspiel von Hamburg
Die Rhein-Neckar Löwen sind ins Endspiel des DHB-Pokals gestürmt. Der deutsche Meister besiegte den SC Magdeburg nach einer ganz starken Vorstellung im Halbfinale mit 31:24 (16:10) und greift beim Final Four am Sonntag nach dem ersehnten ersten Titel. Die Löwen sind zum elften Mal bei der prestigeträchtigen Endrunde in Hamburg dabei.Die Basis für seine dritte Final-Teilnahme legte der Bundesliga-Tabellenführer mit einer bärenstarken Defensive. Zum besten Spieler avancierte dabei Torhüter Mikael Appelgren mit zahlreichen Paraden. "Wir haben erst die Hälfte des Weges geschafft. Aber mit solch einer Leistung wird es schwer, uns zu schlagen", sagte Appelgren. Und Trainer Nikolaj Jacobsen meinte in Anspielung an die vier Halbfinal-Pleiten in den vergangenen vier Jahren: "Ich bin einfach nur glücklich, dass wir hier am Samstagabend nicht als Verlierer dastehen. Wir hatten eine überragende Abwehr und einen überragenden Torhüter." Erfolgreichste Löwen-Torschützen waren vor 13.200 Zuschauern in der ausverkauften Barclaycard-Arena Nationalspieler Hendrik Pekeler, Mads Mensah Larsen (beide 6 Treffer) und Alexander Petersson (5). Aufseiten der Magdeburger traf Robert Weber (12) am häufigsten. Der zweite Final-Teilnehmer wird am Abend (18.00 Uhr/Sky) im Duell zwischen der HSG Wetzlar und TSV Hannover-Burgdorf ermittelt.
Tennis: Titelverteidiger Alexander Zverev in München erneut im Finale
Titelverteidiger Alexander Zverev hat beim ATP-Turnier in München erneut das Finale erreicht. Der Dritte der Weltrangliste setzte sich in einem lange Zeit umkämpften Match in 91 Minuten mit 7:5, 6:2 gegen den an Nummer vier gesetzten Südkoreaner Chung Hyeon durch.
Mieses "Sommermärchen" - DFB zahlte viel Geld an Beckenbauers Berater
Das "Sommermärchen der WM 2006" ist die eine deutsche Schnade gigantischen Aumaßes, wofür der Deutsche Fußball-Bund offenbar zwischen 2003 und 2011 hohe Summen an Berater von Franz Beckenbauer sowie an dessen Stiftung gezahlt hat. Nach Medieninformationen profitierte Beckenbauer als Präsident des Organisationskomitees für die WM 2006 und als Mitglied des Exekutivkomitees des Weltverbandes FIFA wirtschaftlich noch stärker vom DFB als bisher bekannt.Aus bislang unbekannten DFB-Dokumenten geht hervor, dass Beckenbauers Finanzberater Wilfried Krebs insgesamt 546.000 Euro vom WM-OK erhielt, als "pauschale Abgeltung der Personalkosten und Büroinfrastrukturkosten".Auch der Vertragsgegenstand des Kontraktes, den der DFB im März 2007 mit Beckenbauers Manager Marcus Höfl schloss, rechtfertigt anscheinend nicht die hohen Zahlungen. Für die "Unterstützung" Beckenbauers als Mitglied des Exekutiv-Komitees der FIFA garantierte der Verband Höfl ein "monatliches Pauschalhonorar von 10.000 Euro", plus 25.000 Euro für die "Erstausstattung des Büros". Insgesamt soll Höfl bis März 2011, als Beckenbauer aus der FIFA-Exekutive ausschied, mehr als 400.000 Euro kassiert haben.