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Auch Öffentlichkeitsfahndung im Ausland nach G20-Randalierern / Foto: ©
Auch Öffentlichkeitsfahndung im Ausland nach G20-Randalierern
Hamburgs Innensenator Grote will die umstrittene Öffentlichkeitsfahndung nach militanten Randalierern auch auf andere Länder ausweiten. Mit den bisherigen Ergebnissen zeigte er sich begrenzt zufrieden.
Die massive Öffentlichkeitsfahndung nach Randalierern und Plünderern beim G20-Gipfel im Juli 2017 in Hamburg soll deutlich ausgeweitet werden. «Wir arbeiten derzeit daran, mit entsprechendem Bildmaterial auch im europäischen Ausland öffentlich zu fahnden», sagte Hamburgs Innensenator Andy Grote nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, am heutigen Freitag in einem Interview.
Die Fahndungsbilder sollen unter anderem in Spanien und Italien verbreitet werden, so Grote gegenüber Medienvertretern. Aus diesen Ländern seien besonders viele militante Linksextremisten zum G20-Gipfel nach Hamburg gereist und hätten dort Chaos und Schäden hinterlassen. Während des G20-Gipfels hatte es in der Hamburg tagelang schwere Krawalle gegeben. Randalierer zündeten zahlreiche Autos an und plünderten Geschäfte. Hunderte Polizisten wurden verletzt.
(N. Nilsson--BTZ)
