AfD Berlin: Gerhart-Hauptmann-Schule muss wieder Schule sein
In der heutigen Fragestunde des Abgeordnetenhauses hat Sozialsenatorin Breitenbach die Bereitschaft des Senats bekundet, das vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in den Räumen der Gerhart-Hauptmann-Schule geplante Flüchtlingszentrum zu unterstützen, während Innensenator Geisel sich dafür aussprach, das Gebäude nach der erforderlichen Sanierung wieder als Schule zu nutzen. Der Schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Berlin, Franz Kerker, stellt dazu fest:
„Es ist ein weiteres Stück aus dem rot-rot-grünen Tollhaus, dass im Senat offenbar allen Ernstes daran gedacht wird, ein bestehendes, wenn auch sanierungsbedürftiges Schulgebäude zweckzuentfremden und für ein weiteres linksalternatives Orchideen-Projekt zu nutzen.
Berlin braucht Schulplätze und es wird zukünftig angesichts der wachsenden Stadt noch viel mehr Schulplätze brauchen. Berlin braucht ganz sicher nicht ein ‚Flüchtlingszentrum‘, schon gar kein ‚selbstverwaltetes‘, wie es dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg vorschwebt.
Ich begrüße ausdrücklich, dass Innensenator Geisel für die Nachnutzung des Gebäudes den einzig sinnvollen Weg empfiehlt, nämlich aus der Schule wieder eine Schule zu machen. Da im Senat aber die linken und grünen Schwänze regelmäßig mit dem SPD-Hund wedeln, ist jedoch zu befürchten, dass die Sozialdemokraten auch in diesem Fall vor den Linksaußenparteien einknicken und den Berliner Bürgern diese weitere Steuerverschwendung zumuten werden.“
Dementsprechend sagte AfD-Politiker Falk Rodig in einem Interview gegenüber BERLINER TAGESZEITUNG: "Die aktuellen Zustände in Berlin sind in Bezug der Bildungspolitik unhaltbar. Im Grundschulbereich sollen bis zum Schuljahr 2021/22 rund 12.240 neue Schulplätze geschaffen werden. Rot-Rot-Grün kolportiert immer nur, dass Schulen geplant sind, ich sehe dann allerdings nur Ergänzungsbauten aus Fertigteilen. In diesen sogenannten ‚Flurschulen‘ ist kein moderner Unterricht möglich. Wie man bei derartigen Problemen auch noch Schulen für Asylbewerber zur Verfügung stellen konnte, ist keinem Bürger vermittelbar!"
(B. Semjonow--BTZ)