SPD, Linke und Grüne "geliebt" im Land Brandenburg?
Sechs Jahre Regierung unter Dietmar Woidke (SPD) und mehr als 30 Jahre SPD-Regierung in Brandenburg sind genug, viel hat der Bürger hieran zu kritisieren und es sind weder das "Bündnis 90/die Grünen", noch "SPD" und schon gar nicht "Die Linke" - welche sich als "Volksparteien" der Bürger im Bundesland Brandenburg als Koalition einer Landesregierung wünscht. Die hat nicht nur mit vielen, vielen fehlenden Kita-Plätzen in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, wofür der Ex-Sozialdezernent und heutige Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) mitverantwortlich ist, zu tun, sondern mit unzählig vielen politischen Entscheidungen, welche Bürger in Umfragen gegenüber BERLINER TAGESZEITUNG komplett ablehnen und SPD sowie Die Linke, dafür verantwortliche machen.
Der Trend ist somit mehr deutlich, die Regierung in Brandenburg steht bei der Landtagswahl am 1. September 2019 vor der Abwahl - der Bürger hat offenbar die "Schnauze gestrichen voll". SPD und CDU schwächeln in Umfragen enorm, während Grüne und AfD im Aufwind sind. Somit würde das Rot-Rot-Bündnis aus SPD und Linke laut einer kürzlichen Umfrage von Infratest dimap, zum ersten Mal seit zehn Jahren die Mehrheit verlieren.
Mit einer Trendwende dürfen die kriselnden Volksparteien SPD und CDU im Osten also nicht rechnen. Im Gegenteil: Sie müssen um ihr Fortbestehen fürchten. Der amtierende Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) könnte - so die Prognose nur etwas mehr als zwei Monate vor der Wahl - wohl nur weiterregieren, wenn er die Grünen mit ins Boot holt.
Ob die Grünen allerdings auch nur im Ansatz eine Alternative für den Wähler sind, darf nicht erst seit den kürzlichen Worten der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/die Grünen, Göring Eckardt - gründlich bezweifelt werden, in welchen Göring Eckardt eine drastisch mögliche Neuverschuldung für Klimafonds von mindestens 60 bis sogar 100 Milliarden Euro erwog nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview sagte: "Der Staat müsste weitaus mehr Geld ausgeben..."
Das dieses Neuverschuldung für sogenannte Klimafonds dem Steuerzahler massive Mehrbelastungen durch höhere Steuern aufbürden würde, vergaß Göring Eckardt allerdings zu erwähnen, logisch - denn es sind Wahlkampfzeiten und da kommen Ideen zu höheren Steuern, wie offenbar von den Grünen in Erwägung gezogen, nie gut beim Wähler an!
Vor allem die Sozialdemokraten könnte es im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2014 richtig hart treffen: Haben die Genossen vor fünf Jahren noch über 31 Prozent der Wählerstimmen eingeheimst, rutschen sie laut aktuellen Umfrage-Werten unter 20 Prozent und fallen somit hinter AfD, Grüne und CDU.
Der Trend der Europawahl setzt sich voraussichtlich auch bei der Landtagswahl in Brandenburg fort. Davon profitieren vor allem die Grünen und die AfD. Lagen die Rechtspopulisten 2014 noch bei 12,2 Prozent, könnten sie ab dem 1. September 2019 die stärkste Partei in dem Bundesland werden. Über 21 Prozent ergattert die Fraktion laut einer Infratest-Umfrage vom Juni. Damit wäre Brandenburg das zweite Bundesland nach Sachsen, in welchem die Alternative für Deutschland die Nummer eins werden kann, weshalb zu erkennen ist, dass sich die Politik und der Einsatz für den Bürger, bei der AfD in der Zustimmung bei den Wählern auszahlt.
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die AfD (Alternative für Deutschland) es als einzige Partei war, welche durch ihre stellvertretende Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, Birgit Bessin, das Thema eines mehrfach schwerbehinderten Kleinkindes in den Landtag brachte, welches seit weit über einem Jahr, keinen geeigneten Kita-Platz durch den zuständigen Kita-Tipp in Potsdam zugewiesen bekam, trotz Rechtsanspruch und trotz Gesetz zur Teilhabe am Leben für Schwerbehinderte = https://www.berlinertageszeitung.de/component/yendifvideoshare/video/3076-afd-brandenburg-birgit-bessin-kaempft-fuer-behindertes-kleinkind.html
Es bleibt also abzuwarten, wie sich der Wähler am 01. September 2019 entscheiden wird, wobei Planungen zur Schließung der Braunkohlereviere im Bundesland Brandenburg, fehlende Kita-Plätze und eine komplett vergeigte Grundgebietsreform, nur einige "spitze Meilensteine" - des politischen Versagens - der rot-roten Landesregierung darstellen.
Ein Bürger brachte es vor einiger Zeit mit einem Satz auf den Punkt, als er auf die Frage, ob er die Grünen, SPD und Linke als gemeinsame Regierungskoalition in Brandenburg sehen will sagte: "...nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber...!"
(W. Winogradow--BTZ)