btw17: AfD - Bundestagswahlkampf mit Mülltonnenschnüfflern?
Der bundesdeutsche Wahlkampf ist offenbar im pervertierten Schmutz und Abfall angekommen. Nicht anders kann man es deutschen, wenn dem Hören nach "Informationen" mittels der allgealtigen Medienkeule verbreitet werden, hier nach den angenommenen "Motto": Irgendwie wird schon Dreck hängenbleiben.
Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel soll angeblich an ihrem Wohnsitz in Biel eine Asylbewerberin aus Syrien "schwarz" für sich haben arbeiten lassen. Dies zeigen "Recherchen" der ZEIT, welche allerdings bisher keinerlei Belege vorlegte. Im Jahr 2015 soll eine Studentin der Islamwissenschaften als Haushaltshilfe für Weidel gearbeitet haben, welche anschließend den Job an die Frau aus Syrien weitergab.
Wie die ZEIT "aus dem privaten Umfeld Weidels erfahren haben will", so die AfD-Spitzenkandidatin den Frauen das Gehalt bar auf die Hand bezahlt haben. Nach Bekundungen aus dem "jenem privaten Umfeld", soll es dem Hörensagen nach, angeblich keinen schriftlichen Anstellungsvertrag gegeben haben, nicht bekannt ist, ob die Frauen eine Rechnung stellten, oder ob die Frauen, sofern es diese Anstellung gab, ein etwaiges Einkommen versteuert haben.
Wer also glaubt, im Wahlkampf zur Wahl des 19. Deutschen Bundestages würde nicht im Dreck gewühlt werden, der irrt, weshalb jedem Politiker oder Kandidaten dringend geraten sei, seine Mülltonne sauber zu halten und keine Geruchsproben in Form von "angeblichen Informationen aus dem privaten Umfeld", für Gazetten-Schnüffler – welche zur #btw17 noch dringend einen "investigativ-journalistischen" Scoop brauchen, liegen zu lassen… (S.Polotentsev--BTZ)