Asyl: 390.000 Syrer können ihre Familie nach Deutschland holen
Die Zeiten der sogenannten "Willkommenskultur" sind lange vorbei, fast schon täglich wird von islamistischen Anschlägen – teilweise verübt durch Flüchtlinge - berichtet, da ist es zumindest fraglich, ob die deutschen Bundesbürger es gut heißen, dass immer mehr anerkannte Asylbewerber in Deutschland ihre Familien nachholen - obwohl diese Familien nicht im Zusammena
In einer aktuell repräsentativen INSA-Umfrage (1007 Befragte am 7. August 2017 – Frage: „Sollten Flüchtlinge in Deutschland – wie gesetzlich erlaubt – ihre Familien nachholen dürfen?“) lehnt die Mehrzahl von 58,3 Prozent der Befragten den gesetzlich vorgesehenen Familiennachzug strikt ab. Realität ist hierzu jedoch, die Zahl der von Deutschland erteilten „Visa zur Familienzusammenführung“ steigt massiv. Von Januar 2015 bis Ende Juni 2017 wurden weltweit rund 230 000 Anträge auf Familiennachzug über das Visumverfahren bewilligt.
Die Umfrage zeigt: Deutlich mehr Frauen (62,1 %) als Männer (54,5 %), deutlich mehr Ostdeutsche (66,8 %) als Westdeutsche (56,5 %) und deutlich mehr Befragte mittleren Alters von 40 bis 49 Jahren (69,2 %) als Befragte zwischen 18 und 29 Jahren (49,1 %) lehnen den Familiennachzug ab.
Besonders auffällig sind die Unterschiede bei der Haltung zum Thema Familiennachzug, wenn die Befragten ihre Parteipräferenz angeben. Denn: Die Wähler der AfD (95,8 %) und der FDP (66,8 %) lehnen den Familiennachzug sehr viel stärker ab, als die Wähler von Union (54,3 %), Linke (52,2 %) und SPD (42,7 %) – besonders aber als die Anhänger der Grünen (18,2 %).
Die Bundesregierung geht vor allem bei Syrern von einem starken Anstieg der Anträge auf Familiennachzug aus. Das dabei kürzlich bekannt wurde, dass die Mehrzahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge keinerlei Schulabschluss besitzen und damit dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt nur sehr begrenzt, oder kaum zu Verfügung stehen – also auf Kosten der Steuerzahler leben, lässt die "Begeisterung" unter den deutschen Bürgern nicht ansteigen.
Wenn man bedenkt, dass 390.000 Syrer ihre Familien nach Deutschland holen dürfen, muss man von mindestens 500.000 weiteren Personen ausgehen, welche Mehrheitlich der deutschen Staatskasse und somit jedem einzelnen Bürger auf der sprichwörtlichen Tasche liegen können... (L.Ilyevwytsch--BTZ)