Schmähkritik - "Gazprom-Gerd" anstatt verdieneter Alt-Kanzler
Bundesdeutsche Medien – von denen sich einige in dreister Überheblichkeit sogar als "Leitmedium" bezeichnen, haben in diesen Tagen offenbar ihre unterbezahlten Schreiberlinge - in deren muffige Gazettenstuben - angewiesen, nicht nur ihre eigene Deutungshoheit mittels Hetzartikeln zu verbreiten, sondern jede Zurückhaltung vor der Leistung großer Politiker aufgegeben. Nicht anders ist es zu erklären, wie in dreisten Schmäh-Artikeln - aus einem hochverdienten Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (73, SPD), nun "Gazprom-Gerd" wurde - offenbar muss die Druck-Auflage stimmen, wobei jedes Mittel ist...
Das der deutsche Presserat diesen Treiben machtlos zusieht, zeigt einmal mehr die völlig unkontrollierte Medienlandschaft, in welchen offenbar jeder "Journalist" unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit, jeden Bürger diffamieren kann. Das die Bezeichnung "Journalist" jede Putzfrau, ohne deren Tätigkeit zu diskriminieren, tragen kann - da dass Wort "Journalist" keine geschützte Berufsbezeichnung ist, zeigt mehr als deutlich, was von Artikeln der Boulevardpresse zu halten ist…
Unterdessen steht Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder wegen seines neuen Jobs beim russischen Energiekonzern Rosneft in der Kritik. Hierzu sagt der Alt-Kanzler: es sei ihm bewusst gewesen, dass seine Berufung für Gesprächsstoff sorgen werde. Er hätte jedoch nicht erwartet, dass darüber „mit dieser Einseitigkeit“ berichtet wird. Seine Meinung: „Es ist eine politische Kampagne zugunsten von Frau Merkel. Man will ihr über die Diffamierung meiner Person helfen.”
Weiter führt Schröder aus, es gebe jedoch auch politische Erwägungen bei der Berufung: „Ich bin der Auffassung, dass die Integration Russlands in die Weltwirtschaft und die Integration der Energiewirtschaft Russlands von großer Bedeutung ist. Zudem hat Rosneft erhebliche Interessen in Deutschland, speziell im Osten.“
An Rosneft, dem größten Erdölkonzern der Welt, ist überdies „keineswegs nur Russland beteiligt, sondern auch Glencore, BP, Katar und weitere“ – weshalb die aktuell überzogene Kritik der bundesdeutschen Boulevardmedien in Richtung Russland – völlig unnötig aus dem Zusammenhang gerissen sein dürfte. (V.Feodora--BTZ)