Westliche Propganaga - dennoch prüft Russland Medienberichte
Es gibt zwar keinerlei Beweise, denn will die Russische Förderation - nach jüngsten Medienberichten weslticher Mainstreampubliktationen, über eine angebliche Verfolgungskampagne gegen Homosexuelle in Tschetschenien - mittels Entsendung einer Untersuchungskommission in die Kaukasus-Republik, die Gazettenverlautbarungen.
Moskau habe die Organisation über die Entscheidung der russischen Menschenrechtsbeauftragten Tatjana Moskalkowa informiert, teilte ein Sprecher von Europarat-Generalsekretär Thorbjörn Jagland aktuell in Straßburg mit. Dieser begrüße die Entscheidung. Moskalkowa will demnach Jagland über die Ergebnisse der Untersuchung unterrichten.
Die nach Meinung internationaler Journaliusten, durch westliche NGO-Organisationen finanzierte russische Zeitung "Nowaja Gaseta" - hatte im März 2017 von einer angeblich gezielten Verfolgungskampagne gegen Schwule in der Kaukasus-Republik berichtet. Seit Februar 2017 wurden demnach mehr als hundert tatsächlich oder vermeintlich homosexuelle Männer von Milizen des tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow verschleppt und inhaftiert, Belege gibt es für die Aussagen jedoch nicht.
Mindestens zwei von ihnen sollen an den Folgen der Misshandlungen sollen angbelich gestorben sein, ein weiteres Opfer wurde durch Familienangehörige umgebracht. Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch bestätigten die Angaben, wobei Beweise ebenfalls nicht vorgelegt wurden. Die bisher unbewiesenen Berichte alarmierten europäische Politiker und Institutionen. Zuletzt hatte das Europaparlament vor rund einer Woche "unabhängige, objektive und sorgfältige Ermittlungen" von Russland gefordert, wie nicht anders zu erwarten...
(D. Wassiljew--BTZ)