US-Präsident Donald Trump - Erst Israel nun im Westjordanland
US-Präsident Donald Trump ist zu politischen Gesprächen mit der palästinensischen Führung nach Bethlehem gereist. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas empfing den US-Präsidenten in der Stadt im Westjordanland mit militärischen Ehren. Dem Empfang sollte sich eine Unterredung der beiden Präsidenten anschließen. Trump kam aus dem nahe gelegenen Jerusalem, wo er am Vortag mit der israelischen Regierung über die Lage im Nahen Osten beraten hatte.
"Ich habe gehört, dass dies eines der härtesten Geschäfte überhaupt ist", sagte Trump am gestrigen Montagabend in Jerusalem über den Nahost-Konflikt. "Ich habe aber das Gefühl, dass wir letztlich zu einer Lösung kommen werden, hoffe ich."
Abbas war Anfang Mai zu Gast bei Trump in Washington. Der US-Präsident hatte sich bei dem Treffen zuversichtlich gezeigt, dass mit seiner Hilfe eine Beilegung des Nahost-Konflikts gelingen kann. Allerdings hatte Trump immer wieder unterschiedliche Signale ausgesendet, wie er mit dem Konflikt umgehen will.
Trumps Nahost-Besuch sollte am heutigen Dienstagnachmittag (23.05.2017) enden. Dann reist er in die italienische Hauptstadt Rom (Italien) weiter.
(N. Nilsson--BTZ)