USA: Profit aus Lügen gegen Donald Trump?
Seit Wochen sorgt ein angeblicher Skandal um den aktuell 45. US-Präsidenten Donald Trump für erheblichen Wirbel unter „seriösen Journalisten“. Angeblich soll die Russische Föderation (Russland) belastendes Material über den gewählten US-Präsidenten Trump gesammelt haben, um diesen damit zu erpressen. Dass zumindest berichten die „New York Times“, die Webseite „Buzzfeed“ und der Nachrichtensender CNN. Dass es sich bei diesen Medien nach Meinung von Donald Trump um „Fake News“ Medien handelt, wird bei Umfragen von Bürgern in der Meinung geteilt. In seiner jüngsten Pressekonferenz lehnte Donald Trump denn auch Fragen des CNN-Vertretern mit den Worten „sie sind Fake News“ ab. Dass ein derartiges Ausgrenzen von gewissen Medien und deren Vertretern, welche unbewiesene Anschuldigungen in die Welt setzen durchaus sinnvoll ist, teilt auch BERLINER TAGESZEITUNG in der Ansicht.
Angebliche Grundlage für die jüngsten Anschuldigungen ist ein angebliches Russland Dossier gegen Trump, welches offenbar ein ehemaliger Mitarbeiter des britischen Auslandsgeheimdiensts MI6 verfasst haben soll. Der Autor, welcher Christopher S. (52) heißen soll, ist zwischenzeitlich untergetaucht. Trump, welcher am 20. Januar 2017 als 45. US-Präsident vereidigt wurde, nannte die Berichterstattung schon vor geraumer Zeit- eine „Schande“. Die Glaubwürdigkeit der Informationen ist sehr umstritten. Die US-Geheimdienste stuften das Material bisher als „nicht substanziell“ ein.
Ob es somit ein Profit derartig unbewiesener Anschuldigungen gegen Donald Trump gibt, kann möglicherweise nur von den US-Demokraten, oder geldgierigen Zeitungsmachern, so genannten „Leitmedien“ bewertet werden… (P.Hansen--BTZ)