SPD fällt auf 20 Prozent und Merkel fürchtet Wahlkampf
Die nach Bürgeransicht in Umfragen geäußert ’katastrophale Flüchtlingspolitik’, zeigt auf die Bundesparteien Wirkung. Die Zustimmungswerte der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) sind weiter gesunken. Im aktuellen „Deutschlandtrend“ kommen die Sozialdemokraten – nur noch – für eine große Bundespartei, auf kläglichen 20 Prozent. Dies sind erneut zwei Prozentpunkte weniger als beim „Deutschlandtrend“ von Mitte Dezember, des vergangenen Jahres 2016. Die Unionsparteien legen unterdessen knapp zwei Prozentpunkte zu und kommen auf 37 Prozent. Die AfD legt in der Wählergunst ebenfalls um zwei Prozentpunkte zu, sie liegt aktuell bei respektablen 15 Prozent.
Die Grünen verlieren im Vergleich zum Vormonat zwei Prozentpunkte auf neun Prozent. Linke (neun Prozent) und FDP (fünf Prozent) verändern sich dagegen nicht. Im Zusammenhang mit dem aktuell laufenden Wahljahr 2017, rechnet die Mehrheit der Deutschen, mit einem aggressiven Wahlkampf. Mehr als 86 Prozent der Befragten befürchten, dass Stimmungen eine größere Rolle spielen werden als politische Fakten. 67 Prozent erwarten eine aggressive Stimmung – 46 Prozent glauben, dass die Kandidaten respektvoll miteinander umgehen werden. Für den aktuellen Deutschlandtrend wurden 1.005 Personen befragt.
Im September dieses Jahres 2017 – wählen die Deutschen ihren Bundestag. Kanzlerin Angela Merkel, zum vierten Mal Spitzenkandidatin der CDU, wird im Zentrum der Auseinandersetzungen stehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG kürzlich sogar, ohne jeden Beweis, sie befürchte ein Eingreifen Russlands in den Bundestagswahlkampf 2017. (P.Hansen--BTZ)