Terror in Berlin - Verdächtiger wieder frei
Die bundesdeutschen Sicherheitsbehörden hatten seit langem davor gewarnt, nun ist es passiert. Das Terror-Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche – mittels eines LKW, ähnlich dem von Nizza (Frankreich), als am 14. Juli 2016 der Islamist Mohamed Bouhlel – 86 Menschen ermordete, wurde wie zuerst angenommen - offenbar nicht durch einen im Dezember 2015 in die Bundesrepublik Deutschland – über die Balkanroute eingereisten Flüchtling aus Pakistan begangen. Der Verdächtige wurde nach umfangreichen Überprüfungen der Ermittlungsbehörden, zwischenzeitlich freigelassen. Damit bleibt zu befürchten, dass der oder die Mörder noch auf der Flucht und bewaffnet sind. Bei dem Attentat in Berlin, wurden nach aktuellen Erkenntnissen - 12 Menschen ermordet und 48 zum Teil schwer verletzt. Die Terrororganisation ISIS reklamierte die Tat als die - eines ihrer so genannten „Soldaten“.
Inwiefern diese Terrortat nunmehr Auswirkungen auf die Bundespolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat, welche ausdrücklich Flüchtlinge und damit möglicher Weise auch Terroristen, in die Bundesrepublik Deutschland ließ und welche den Satz erschuf: „wir schaffen das“, muss sich in den kommenden Wochen zeigen. Unter den Toten auf dem Berliner Breitscheidplatz befindet sich laut Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) auch eine Person, die erschossen wurde. Vermutlich handele es sich um einen polnischen Kraftfahrer, der allerdings Opfer und nicht Täter sei, sagte Schröter in Potsdam. Schröter berief er sich dabei auf Angaben aus einer Telefonkonferenz der Innenminister der Länder. Der LKW stammte von einer polnischen Spedition, denkbar ist, dass der Flüchtling den polnischen Kraftfahrer bereits vor der Tat ermordete. Aktuell streitet der vermeintliche Fahrer des LKW, eine Tatbeteiligung ab.
Zwischenzeitlich sagte der saarländische Innenminister Klaus Bouillon: „Wir werden, wo wir es für erforderlich halten, auch mit schwerem Gerät antreten“, sagte der saarländische Innenminister. „Das heißt Langwaffen, Kurzwaffen, Maschinenpistolen“, auch wenn dies martialisch klinge. Laut dem Berliner Landesbranddirektor (LBD) Dipl.-Ing. Wilfried Gräfling, waren die Einsatzkräft mit 250 Helfern vor Ort. BERLINER TAGESZEITUNG stellt im Angesicht dieses Terror die Frage, wie gut sind auch nach diesem Anschlag, die Sicherheitskonzepte der Silvester in Berlin Party? (K.Rusakov--BTZ)