USA: Hillary Clinton beschimpft eigenes Volk
Gestern war sie noch DIE "gefeierte Heldin" westlicher Politiker und ihrer Vasallen, diese jedoch müssen seit geraumer Zeit feststellen - dass nicht nur ihre klägliche Clinton-Email-Affäre der demokratischen US-Präsidentschaftskandiatin Hillary Clinton mehr schadet als nutzt. Dabei ist festzustellen, dass Clinton selbst offenbar keinerlei Respekt mehr vor ihrem eigenen Volk hat!
Das der Ton im US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf merklich rauer wird ist hierbei jedoch kurz vor den US-Wahlen nichts Besonderes, dass es jedoch soweit geht, dass die "Favoritin" Hillary Clinton, welche seit kurzem durch massiv sinkende Umfragewerte unter Druck steht, aktuell mit Beleidigungen von Anhängern ihres Rivalen Donald Trump für Aufmerksamkeit sorgt, dürfte in fast allen Hauptstädten unseres Planeten - mit abfällig politischem Blick gesehen werden.
Clinton, welcher bisher zumeist vorgeworfen wurde, zu vorsichtig und zu wenig spontan zu formulieren, zog bei einer Wahlkampfspenden-Veranstaltung in New York vom derben Leder eines Menschen ohne jedwede kosmopolitische Bildung. Clinton sagte bei einer Wahlkampfveranstaltung: „Man könnte die Hälfte der Trump-Unterstützer in den ‚Topf der Beklagenswerten‘ stecken, wie ich es nenne“, und führte weiter aus: „Rassisten, Sexisten, Homophobe, Ausländerfeinde, Islamfeinde, was Sie wollen. Leider gibt es solche Leute.“ Einigen von diesen sei „nicht mehr zu helfen“. Das Clinton sich nach einem Sturm der Entrüstung durch die US-Bevölkerung in sozialen Netzwerken, kleinlau für ihre "grobe Verallgemeinerung" entschuldigte - macht die Sache nicht besser, denn Clinton schob trotz ihres groben Fauxpas nocheinmal verbal in Richtung des republikanischen US-Präsidentschaftskandiaten Donald Trump persönlich nach und kolportierte: "Wirklich beklagenswert sei, dass der Milliardär rechtsnationale Eiferer um sich schare und seinen Wahlkampf auf Vorurteilen und Verfolgungswahn aufbaue!" Das dieser erbärmliche Versuch der rhetorischen Kehrtwende von Clinton vom US-Bürger als ebenso beschämend angesehen wird, dürfte hierbei kaum einen Journalisten verwundert haben.
Die Präsidentschaftskandidatin Clinton, welche ihr eigenes Volk als - Erbärmlich (basket of deplorables) bezeichnet - hat hierbei nach Meinung von BERLINER TAGESZEITUNG offenbar ebenso wie ihr Ehemann Bill Clinton der sich als 42. Präsident der Vereinigten Starten im Oval Office (Büro des US-Präsidenten) - von seiner Praktikantin Monica Lewinsky https://de.wikipedia.org/wiki/Lewinsky-Affäre einen blasen ließ, sämtlich verbale Hemmungen verloren.
Wie man es jedoch auch drehen und wenden mag, Wählerbeschimpfungen kommen nie sonderlich gut an. Donald Trump antwortete deshalb auch lakonisch via Twitter: "Wow, Hillary Clinton hat meine Anhänger SO BELEIDIGT, Millionen von großartigen, hart arbeitenden Leuten. Ich denke, das wird ihr in den Umfragen schaden!" Mike Pence (Kandidat für das Vizepräsidentenamt), sprach Clinton die Befähigung für das höchste Staatsamt der Einigten Staaten von Amerika ab. Der republikanische Parteivorsitzende Reince Priebus warf Clinton vor, aus purem Geldinteresse bei einem Treffen mit reichen Geldgebern - abfällig über amerikanische Normalbürger gesprochen zu haben. In den US-Medien wurde Clintons Wählerbeschimpfung mit einem gleichfalls herb-rhetorischen Ausrutscher des Republikaners Mitt Romney verglichen, der vor vier Jahren gegen Präsident Barack Obama unterlag. Der schwerreiche Romney hatte erklärt, er kümmere sich nicht um jene 47 Prozent aller Amerikaner, die auf staatliche Hilfen angewiesen seien.
Obama reagierte damals mit dem Hinweis, ein Präsident müsse für alle Amerikaner da sein – genüsslich verbreitete Donald Trump nun zu Recht Barack Obamas entsprechenden Twitter-Beitrag von 2012. (IY/BTZ)