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McAllister fordert konkreten Plan von May bei EU-Sondergipfel
Vor dem Brüsseler Sondergipfel zum Brexit hat der CDU-Europapolitiker David McAllister die britische Premierministerin Theresa May zur Vorlage eines klaren Fahrplans für den EU-Austritt aufgerufen. "Sie muss erklären, welchen konkreten Weg sie nach vorne gehen will, damit das Austrittsabkommen doch noch mehrheitsfähig gemacht werden kann. Das ist ihre Aufgabe", sagte der Vorsitzende des auswärtigen Ausschusses im Europaparlament am Mittwoch nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.

Polizei startet Razzien in zehn Bundesländern gegen Islamisten-Netzwerk
Die Polizei hat am Mittwochmorgen in zehn Bundesländern Razzien gegen ein mutmaßliches deutschlandweit aktives Islamisten-Netzwerk gestartet. Hintergrund ist der Verdacht, dass das Netzwerk die radikalislamische Palästinensergruppe Hamas "finanziell und propagandistisch" unterstütze, teilte das Bundesinnenministerium in Berlin mit. Rund 90 Objekte würden durchsucht. An der Spitze des Netzwerks stünden die in Nordrhein-Westfalen ansässigen Vereine WWR Help und Ansaar International.

Airbnb streicht Siedlerwohnungen im Westjordanland doch nicht aus Angebot
Das Internetportal Airbnb wird nun doch nicht Wohnungen jüdischer Siedler im Westjordanland von seiner Seite verbannen. Damit würden juristische Auseinandersetzungen mit israelischen Siedlern beigelegt, erklärte der US-Wohnungsvermittler am Dienstag. Airbnb will nach eigenen Angaben aber keinen Gewinn mit der Wohnungsvermittlung im Westjordanland machen. Die Einnahmen sollten vielmehr an Hilfsorganisationen in aller Welt gespendet werden.

Mehr als 100.000 Migranten im März an US-Grenze zu Mexiko aufgegriffen
Die US-Behörden haben im März an der Grenze zu Mexiko mehr als 100.000 Migranten aufgegriffen - ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vormonaten. Von den knapp 103.500 aufgegriffenen Migranten waren mehr als 57.000 mit Verwandten unterwegs, wie die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde am Dienstag mitteilte. In mehr als 9300 Fällen handelte es sich um unbegleitete Minderjährige.

Schulze mahnt vor erster Sitzung von "Klimakabinett" gemeinsame Anstrengungen an
Vor der ersten Sitzung des "Klimakabinetts" hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) ihre Ministerkollegen zu ernsthaftem Klimaschutz aufgefordert. Schulze sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe), in der Bundesregierung hätten sich "viel zu lange ... nur die Umweltministerinnen für den Klimaschutz verantwortlich gefühlt". Das ändere sich jetzt endlich.

Allparteienkonferenz zur Zukunft Libyens wegen Kämpfen um Tripolis abgesagt
Angesichts der anhaltenden Kämpfe rund um Tripolis haben die Vereinten Nationen ihre Allparteienkonferenz zur Zukunft Libyens abgesagt. Stattdessen wird die Lage im Land am Mittwoch den UN-Sicherheitsrat beschäftigen. Die sogenannte Libysche Nationale Armee (LNA) des abtrünnigen Generals Chalifa Haftar bekannte sich unterdessen zum Luftangriff auf den Flughafen Mitiga.

Tusk für Brexit-Aufschub von maximal einem Jahr
EU-Ratspräsident Donald Tusk hat sich erneut für einen längerfristigen Brexit-Aufschub ausgesprochen, maximal aber für ein Jahr. Am Tag vor dem EU-Sondergipfel, bei dem über eine erneute Verschiebung des Brexit-Datums entschieden werden soll, appellierte Tusk an die anderen 27 EU-Mitgliedsländer, einer Fristverlängerung von bis zu einem Jahr zuzustimmen.

Mnuchin reklamiert Entscheidung über Trumps Steuererklärungen für sich
US-Finanzminister Steven Mnuchin hat für sich die Entscheidungsgewalt darüber reklamiert, ob die Steuererklärungen von Donald Trump an den Kongress übermittelt werden. Die Rechtsabteilung seines Hauses sei dabei, den entsprechenden Antrag der oppositionellen Demokraten zu prüfen, sagte Mnuchin am Dienstag in einer Kongressanhörung in Washington.

Ein durchaus politisches Urteil? EGMR "rügt" Russland
Nach Meinung internationaler Beobachter hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) die Russische Föderation wegen des Hausarrests gegen den verurteilten Straftäter Alexej Nawalny, mittels eines politisches Urteils gerügt. Die 2014 erfolgte Maßnahme sei angeblich nicht gerechtfertigt und soll gegen die Menschenrechte verstoßen, befanden die Richter am Dienstag, in ihrem fragwürdigen Urteil. Der Hausarrest verstoße angeblich gegen Artikel 5, 10 und 18 der Europäischen Menschenrechtskonvention, befand hierzu der "unabhängige" EU-Gerichtshof.

Merkel offen für Verschiebung des Brexits um mehrere Monate
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kann sich eine längere Verschiebung des britischen EU-Austritts bis zum Jahreswechsel vorstellen. In einer Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion habe sich die Kanzlerin offen für einen Aufschub von mehreren Monaten bis zum Jahreswechsel gezeigt, berichteten Teilnehmer der Sitzung in Berlin. Ein ungeordneter Austritt Großbritanniens aus der EU sei nicht im Interesse Europas, sagte sie demnach.

Gesundheit: Spahn will Impfungen in der Apotheke ermöglichen
Wer sich gegen Grippe impfen lassen will, soll dies nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) künftig auch in Apotheken machen können. Das sehen die Eckpunkte für das Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken vor, die BERLINER TAGESZEITUNG aktuell vorlagen. Zur Erhöhung der Impfquote sollen Krankenkassen oder ihre Landesverbände mit Apothekern Verträge über Modellprojekte zu Grippeschutzimpfungen vereinbaren können, die bis zu fünf Jahren laufen sollen.

US-Justizminister will Mueller-Bericht in nächsten Tagen veröffentlichen
US-Justizminister Bill Barr will den Abschlussbericht von Sonderermittler Robert Mueller zur Russland-Affäre in den nächsten Tagen veröffentlichen. "Innerhalb einer Woche" werde er in der Lage sein, den Bericht zu publizieren, sagte Barr am Dienstag in einer Kongressanhörung in Washington. Zuletzt hatte der Druck der oppositionellen Demokraten auf Barr zugenommen, den Bericht zu veröffentlichen. Er will ihn allerdings in Teilen schwärzen lassen.

Fünf Tote bei Angriff auf Auto von Politiker der indischen Regierungspartei
Bei einem Bombenanschlag maoistischer Rebellen sind in Indien zwei Tage vor der Parlamentswahl fünf Menschen ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben explodierte am Dienstag eine Bombe an einer Straße, auf der ein Politiker der Regierungspartei BJP mit seiner Autokolonne unterwegs war. Anschließend hätten die Rebellen das Feuer auf die Fahrzeuge eröffnet, sagte ein Polizeisprecher nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Ein lokaler Abgeordneter, sein Chauffeur und drei Sicherheitsleute wurden demnach getötet.

Medizinischer Notfall auf dem "Flüchtlingsrettungsschiff" vor Malta
Notfall auf dem deutschen Flüchtlingsrettungsschiff "Alan Kurdi": Nach Angaben der Hilfsorganisation Sea-Eye musste eine junge Frau am Dienstag zur medizinischen Behandlung nach Malta gebracht werden. Mehr als 60 gerettete Menschen sitzen allerdings weiterhin auf dem Schiff fest. Die "Alan Kurdi" sucht derzeit einen Hafen in der EU, in den sie sicher einlaufen kann.

Israel: Kritik an Netanjahus Partei wegen Kameras in Wahllokalen
Bei der Parlamentswahl in Israel haben Anhänger von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit heimlichen Kameraaufnahmen in Wahllokalen für Empörung gesorgt. Die größte arabische Partei des Landes erklärte am Dienstag, sie habe Beschwerde beim Wahlkomitee eingereicht. Likud-Mitglieder sollen in mehrheitlich arabischen Wahlbezirken Kameras bei sich am Körper getragen haben.

Bundestag wird erneut über Bundestagsvize für AfD abstimmen
Der Bundestag wird wohl bereits am Donnerstag erneut darüber abstimmen, ob die AfD doch noch einen Bundestagsvizepräsidenten stellen kann. Die Parlamentsgeschäftsführer der Fraktionen einigten sich auf einen entsprechenden Wahlgang, wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell aus Parlamentskreisen erfuhr. Voraussetzung sei, dass die AfD einen Kandidaten nominiert. Dies wollte sie noch am Dienstag auf ihrer Fraktionssitzung machen.

Türkische Regierungspartei fordert Wiederholung von Kommunalwahl in Istanbul
Die türkische Regierungspartei AKP hat eine Wiederholung der Kommunalwahl in Istanbul gefordert, nachdem sie mit einem Antrag auf Neuauszählung aller Stimmen der Abstimmung vom 31. März gescheitert war. "Wir wollen eine Wiederholung der Wahl in Istanbul", sagte der AKP-Vizevorsitzende Ali Ihsan Yavuz am Dienstag. Der Oppositionskandidat Ekrem Imamoglu rief die AKP dagegen zur Achtung der Demokratie auf.

UN-Generalsekretär Guterres fordert sofortiges Ende der Kämpfe in Libyen
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat ein sofortiges Ende der Kämpfe in Libyen gefordert. Guterres erklärte am Montag, alle militärischen Operationen in dem nordafrikanischen Krisenstaat müssten umgehend eingestellt werden. Nur so könne die "Situation deeskaliert" und ein "umfassender Konflikt" vermieden werden.

Moralfragen an Mike Schubert (SPD) und Hakan Taş (Die Linke)
AfD-Justizexperte Marc Vallendar hat die Führerschein-Rückgabe von Linken-MdA Hakan Taş als PR-Inszenierung bezeichnet: "Monatelang nach seiner Alkoholfahrt von Freiwilligkeit zu sprechen ist lächerlich. Vor allem, wenn ein Richter die Abgabe vorher bereits angeordnet haben sollte. Hakan Taş versucht sich offensichtlich als moralisches Vorbild zu inszenieren. Diese Überheblichkeit ist typisch für das Selbstverständnis der sozialistischen Funktionärselite. Für die AfD gilt: Trunkenheit am Steuer und Fahrerflucht sind keine Kavaliersdelikte. Null Toleranz gilt für alle Gesetzesbrecher, auch wenn sie einer Regierungsfraktion angehören." Das nicht nur Die Linke als Partei, sondern offenbar auch die SPD, hier in Person des Oberbürgermeisters von Potsdam, Mike Schubert (SPD), massive Defizite in puncto politischer Moral haben, zeigt sich in dem Umstand, dass Schubert als Personalvorgesetzter seit über einem Jahr nicht in der Lage ist, einem mehrfach schwerbehinderten Kind (2 Jahre), trotz Rechtsanspruch, einen geeigneten Kinderbetreuungsplatz zuzuweisen, welcher für das Kleinkind, sich mit Blick auf das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen, kurz Bundesteilhabegesetz (BTHG), dringend notwendig wäre. Die Kita-Problematik in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, ist ohnehin ein Armutszeugnis der Politik und dürfte zur anstehenden Kommunalwahl im Land Brandenburg im Mai, Thema an der Wahlurne sein. Warum, nun hier versagten augenscheinlich über Jahre hinweig, nicht nur der Kita-Tipp und das Jugendamt in Potsdam, sondern vor allem die politische SPD-Führung in Potsdamer Rathaus unter der vorgenannten Führung des Ex-Sozialdezernenten und heutigen Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD), was im Fall der mehrfachen Schwerbehinderung des vorgenannten Kleinkindes - nicht nur eine unaussprechlich moralische Schande und Armutszeugnis defür das Potsdamer Rathaus und seine "Fachbereiche" ist, sondern einmal mehr als deutlich zeigt, dass vollmundig politische Wahlversprechen und die Realität bei der SPD - weit auseinanderklaffen...! In Potsdam ist dies allerdings noch nicht einmal der Höhepunkt dessen, was es an der politischen Führung zu kritisieren gibt, zeigen die aktuellen Probleme um die Nachzahlung von Kita-Gebühren und damit zusammenhängende Kosten für den Steuerzahler. Die Stadtverordneten waren kürzlich aufgerufen den Nachtragshaushalt der Stadt Potsdam, mit rund 45 Millionen Euro für die Nachzahlung von Kita-Gebühren und damit zusammenhängende Kosten freigeben.Die Stadt Potsdam rechnet im Streit um die Kita-Beiträge aus vier Jahren allein bei den Prozesskosten mit Ausgaben in Höhe von 1,6 Millionen Euro, ein" finanzielles Abschiedsgeschenk der Unfähigkeit des von 2002 bis 2018 agierenden Ex-SPD-Bürgermeisters Jann Jakobs", wie man hinter vorgehaltener Hand im Rathaus Potsdam gegenüber BERLINER TAGESZEITUNG sagte. Insgesamt sollen mit dem Nachtragshaushalt fast 44 Millionen Euro für die Beilegung des Kitastreits freigegeben werden. 30 Millionen Euro davon sollen allein für freiwillige Rückzahlungen von Elternbeiträgen für die Jahre 2015 bis 2018 bereitstehen. Die Stadt rechnet mit 200 Klagen, welche der Steuerzahler zu löhnen hat, als "Dank das er Mike Schubert und die SPD gewählt hat", sagten am gestrigen Tage Bürger auf den historischen Louisenplatz in Potsdam und fügten hinzu: "wer die SPD bei den Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 wählt, sollte daran denken: nur die dümmsten Kälber wären ihren Schlächter selber...". Information:BERLINER TAGESZEITUNG gibt Eltern, welche in den vergangenen Jahren zu viel für die Betreuung ihrer Kinder bezahlt haben, hier die Möglichkeit, mittels einer unverbindlichen Richtschnur - nachzulesen, wie viel Geld sie erstattet bekommen könnten. Hier klicken = https://kita-beitragsrechner.de/ __________ An dieser Stelle wird sachlich mitgeteilt: Dieser Artikel von BERLINER TAGESZEITUNG beruht auf der Grundlage des Pressegesetzes, Land Brandenburg, wie auch gültig in allen anderen deutschen Bundesländern, siehe brandenburgisches Landespressegesetz - BbgPG, vom 13. Mai 1993, nachweislich im GVBl.I/93, [Nr. 10], S.162, Paragraf 3, Absatz 3, in welchem es heißt: "Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe insbesondere dadurch, dass sie Nachrichten beschafft und verbreitet, Stellung nimmt, Kritik übt oder auf andere Weise an der freien individuellen und öffentlichen Meinungsbildung mitwirkt. Sie nimmt insoweit grundsätzlich berechtigte Interessen im Sinne von Paragraf 193 StGB wahr.“ Vor diesem Hintergrund kann Berichterstattung kritisch, jedoch ohne jede Schmähkritik erfolgen, jede Art einer etwaigen Volksverhetzung, bzw. Beleidigung, gemäß Paragrafen 130 und 185 StGB, ist in keiner Weise von BERLINER TAGESZEITUNG beabsichtigt und findet auf den Seiten von BERLINER TAGESZEITUNG nicht statt! BERLINER TAGESZEITUNG bekennt sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland, es ist zudem in keiner Weise beabsichtigt Minderheit zu diskreditieren. Meinungen der Bevölkerung - sind durch BERLINER TAGESZEITUNG ordnungsgemäß gekennzeichnet.

Irans Präsident bezeichnet USA als "Anführer des internationalen Terrorismus"
Nach der US-Entscheidung zur Einstufung der iranischen Revolutionsgarden als "Terrororganisation" hat Irans Präsident Hassan Ruhani die USA als wahren "Anführer des internationalen Terrorismus" bezeichnet. Während die Revolutionsgarden "seit ihrer Gründung" gegen den "Terrorismus kämpfen", hätten die USA versucht, die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gegen die Staaten der Region "zu benutzen", sagte Ruhani am Dienstag.

Benjamin Netanjahu
Sechs Millionen Menschen wählen in Israel ein neues Parlament. Umfragen sehen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und den früheren Armeechef Benny Gantz gleichauf. Mit einer neuen Regierung wird bis Anfang Juni gerechnet. Ursprünglich sollte die Wahl erst im November stattfinden, wegen einer Regierungskrise war sie aber vorgezogen worden. Das neue Parlament soll am 23. April vereidigt werden. Dabei fragen sich internationale Beobachter, wie dreist kann ein Benjamin Netanjahu sein, sich überhaupt zur Wahl zu stellen, nachdem Netanjahu am vergangenen Samstag (07. April 2019) in Interviews angekündigt, jüdische Siedlungsgebiete im Westjordanland - entgegen jeden internationalen Rechts zu annektieren, ohne vorher dort ein Referendum abzuhalten. Rund 20 Prozent der israelischen Bevölkerung sind Araber, allerdings boykottieren viele von ihnen aus Protest gegen die Behandlung der Palästinenser israelische Wahlen. Arabische Parteien werden in Israel oft nicht als legitime Koalitionspartner angesehen, weil sie mehrheitlich den jüdischen Charakter des Staates ablehnen. Die fragwürdige Haltung der Bundesregierung, trotz völkerrechtswidriger Beschlüsse und Ankündigungen keine Sanktionen gegen Israel zu verhängen wird in der Bundespressekonferenz ersichtlich, wie Sie hier sehen = https://www.youtube.com/watch?v=4GfIY92W2tQ Vor diesem Hintergrund erhält Benjamin Netanjahu für seine antidemokratische Haltung, von BERLINER TAGESZEITUNG, den negativen MURKS Preis der Woche! ------ Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!

Algerisches Parlament ernennt Bensalah zum Übergangspräsidenten
Das algerische Parlament hat Nationalratschef Abdelkader Bensalah zum Übergangspräsidenten ernannt. Die Abgeordneten bestimmten den langjährigen Vorsitzenden des Oberhauses des Parlaments am Dienstag zum Interimspräsidenten, wie das Staatsfernsehen meldete. Der 77-jährige Bensalah soll die Geschicke des Landes nach dem Rücktritt von Staatschef Abdelaziz Bouteflika für die Dauer von 90 Tagen übergangsweise leiten.

Russland: Putin und Erdogan besprechen Luftabwehrsystem S-400
Russlands Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan haben in Moskau über das S-400-Luftabwehrsystem gesprochen. Die Türkei will das russische System kaufen und hat damit ihren Nato-Partner USA verärgert. Putin sagte bei dem Treffen im Kreml, beide Seiten müssten "ihre Zusammenarbeit im militärisch-technischen Bereich" verstärken.

Kabinett berät am Mittwoch über deutsche Beteiligung an UN-Mission im Jemen
Das Bundeskabinett berät am Mittwoch über die deutsche Beteiligung an der UN-Beobachtermission im Jemen (UN Mission to support the Hodeidah Agreement, UNMHA). Zunächst soll ein unbewaffneter Bundeswehrsoldat entsandt werden, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Dienstag entsprechende Medienberichte bestätigte. Dessen Aufgabe werde die "Informationsauswertung" sein.

München: Terrorprozess gegen IS-Heimkehrerin hat begonnen
Vor dem Oberlandesgericht München hat am Dienstag der Prozess gegen eine IS-Rückkehrerin begonnen. Jennifer W. ist die erste Rückkehrerin, gegen die nach ihrer Heimkehr nach Deutschland ein Haftbefehl erwirkt werden konnte. Die aus Niedersachsen stammende Angeklagte muss sich wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrorvereinigung und des Kriegsverbrechens einer Kindstötung verantworten. Laut Anklage ließ sie ein fünfjähriges Mädchen verdursten, das sie mit ihrem Mann als Sklavin gekauft hatte.

Bundesregierung sieht keine Fortschritte in Brexit-Gesprächen
Die Bundesregierung hat sich enttäuscht über die Gespräche zwischen Premierministerin Theresa May und der britischen Opposition über eine Lösung im Brexit-Streit gezeigt. "Bislang hat sich überhaupt nichts geändert", sagte Europa-Staatsminister Michael Roth (SPD) am Dienstag in Luxemburg. Die EU-Staaten prüften nun eine weitere Fristverlängerung - auch über einen längeren Zeitraum. Diese müsse aber "an ganz strenge Kriterien" wie die Teilnahme an der Europawahl im Mai gebunden werden.

Lage der Asylanten an Bord von "Rettungsschiff" ist angespannt
Die Lage an Bord des deutschen Rettungsschiffs "Alan Kurdi" spitzt sich nach Angaben der Flüchtlingshilfsorganisation Sea-Eye zu. Sechs Tage nach der Rettung von 64 Flüchtlingen vor der libyschen Küste würden Trinkwasser und Lebensmittelvorräte an Bord knapp, teilte die Organisation am Dienstag mit. Die Einsatzleitung an Bord habe die maltesischen Behörden informiert, dass "spätestens am Mittwoch" Nachschub benötigt werde.

Hamburg: Erster Bürgermeister Tschentscher lehnt Enteignung ab
Im Kampf für mehr bezahlbaren Wohnraum hat Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) mögliche Enteignungen klar abgelehnt. "Enteignungen schaffen keinen neuen Wohnraum", sagte Tschentscher nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview von Dienstag. Öffentliche Unternehmen und Genossenschaften seien "starke Akteure im Wohnungsneubau" und sicherten bezahlbaren Wohnraum. "Das hilft besser gegen Wohnungsnot und steigende Mieten", fügte der SPD-Politiker hinzu, der auch Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz ist.

Sicherheitskräfte im Sudan gehen erneut mit Tränengas gegen Demonstranten vor
Im Sudan sind die Sicherheitskräfte erneut mit Tränengas gegen tausende Demonstranten vorgegangen, die seit Tagen vor dem Armee-Hauptquartier in der Hauptstadt Khartum protestieren. Augenzeugen sagten der Nachrichtenagentur AFP, bei der Demonstration seien am Dienstag auch Schüsse gefallen. Sie konnten zunächst aber nicht sagen, wer geschossen hat. Auch ein AFP-Korrespondent hörte die Schüsse aus fünf Kilometern Entfernung.

Neun Demokratie-Aktivisten in Hongkong schuldig gesprochen
Ein Gericht in Hongkong hat neun Anführer der Demokratie-Bewegung wegen ihrer Beteiligung an Massenprotesten schuldig gesprochen. Der Soziologieprofessor Chan Kin Man, der Juraprofessor Benny Tai, der Baptistenpfarrer Chu Yiu Ming und sechs jüngere Aktivisten wurden am Dienstag wegen Anstiftung und Verschwörung zur Störung der öffentlichen Ordnung verurteilt. Allen Verurteilten droht nun eine Haftstrafe. Das Strafmaß wurde noch nicht verkündet.

Demokratischer Abgeordneter Swalwell will US-Präsident werden
Das Bewerberfeld der US-Demokraten für die Präsidentschaftswahl 2020 wächst immer weiter. Am Montag gab der Abgeordnete Eric Swalwell bekannt, sich um das Präsidentenamt bewerben zu wollen. "Ich habe schon viel getan, aber ich kann noch mehr tun", sagte der 38-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.

Netanjahu vs. Gantz: Parlamentswahl in Israel haben begonnen
In Israel haben am Dienstagmorgen die Parlamentswahlen begonnen. Zur Stimmabgabe aufgerufen sind mehr als sechs Millionen Wahlberechtigte, die über die Zusammensetzung der 120 Sitze zählenden Knesset entscheiden. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der rechtsgerichteten Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und der Liste Blau-Weiß von Ex-Generalstabschef Benny Gantz voraus. Beide wären aber aller Voraussicht nach auf Koalitionspartner angewiesen.