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28.000 syrische Flüchtlinge verließen Jordanien seit Grenzöffnung im Oktober
Seit der Wiedereröffnung eines wichtigen Grenzübergangs zwischen Syrien und Jordanien vor acht Wochen sind rund 28.000 syrische Flüchtlinge in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Menschen hätten seit der Öffnung des Übergangs Dschaber-Nassib am 15. Oktober freiwillig die Grenze überquert, verlautete am Montag aus jordanischen Sicherheitskreisen.
Schweiz verweigert seine Fahne für "Flüchtlingsrettungsschiff" Aquarius
Sehen die Schweizer die Aquarius als Schleuserbandenschiff an? Das Flüchtlingsrettungsschiff "Aquarius" darf seine Mission nicht unter Schweizer Flagge ausführen. Die Regierung in Bern lehnte am Montag einen entsprechenden Vorstoß aus dem Parlament komplett ab und erklärte, für die Seenotrettung im Mittelmeer sei ein koordinierter und langfristiger Ansatz aller europäischer Staaten erforderlich. Vier Abgeordnete hatten die Regierung aufgefordert, die "Aquarius" aus humanitären Gründen unter Schweizer Flagge fahren zu lassen, wie es nach dem Seeschifffahrtsgesetz möglich wäre.
Behörden hindern erstmals Abgeordneten in Hongkong an Kandidatur
In Hongkong haben die Behörden erstmals einen Abgeordneten an der Kandidatur bei Kommunalwahlen gehindert und damit unter Anhängern der Demokratiebewegung wütende Reaktionen hervorgerufen. Die Wahlbehörde begründete ihre Entscheidung am Montag mit dem Hinweis, der Abgeordnete Eddie Chu befürworte die verfassungswidrige Abspaltung der halbautonomen chinesischen Sonderwirtschaftszone. Die Regierung von Hongkong erklärte, sie unterstütze die Entscheidung.
Umwelt: Bundesregierung zu Auftakt von UN-Klimakonferenz in der Kritik
Grüne, Umweltverbände und Klimaforscher haben der Bundesregierung zum Auftakt der UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Grünen-Parteichefin Annalena Baerbock warf der Regierung am Montag "klimapolitisches Versagen" vor. Von einem schlechten Beispiel auch für andere Länder sprach der Kieler Klimaforscher Mojib Latif.
EU: Hartes Ringen der Finanzminister um Reform der Eurozone
Hartes Ringen um die Reform der Eurozone: Weniger als zwei Wochen vor dem EU-Gipfel haben Europas Finanzminister am Montag Kompromisse für zentrale Vorhaben zur Stärkung der Währungsunion gesucht. Er glaube, "dass wir sehr große Fortschritte erreichen können", sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) in Brüssel. Deutlichen Gegenwind gab es für den deutsch-französischen Vorschlag zur Wiederbelebung einer Finanztransaktionssteuer.
Ministerin Giffey will Jugend- freiwilligendienste attraktiver machen
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will die Jugendfreiwilligendienste durch eine zusätzliche Förderung des Bundes attraktiver machen. "Alle Jugendlichen sollen einen Rechtsanspruch darauf bekommen, dass ihre Freiwilligendienst-Vereinbarung vom Bund gefördert wird", sagte Giffey bei der Vorstellung ihres Konzeptes für das künftige "Jugendfreiwilligenjahr" am Montag in Berlin.
Guterres: Welt im Kampf gegen Erderwärmung "vom Kurs abgekommen"
Bei der Klimakonferenz im polnischen Kattowitz hat UN-Generalsekretär Antonio Guterres vor dramatischen Fehlentwicklungen im Kampf gegen den Klimawandel gewarnt. Die Welt sei bei ihren Bemühungen zum Stopp der Erderwärmung "vom Kurs abgekommen", sagte Guterres am Montag. "Der Klimawandel schreitet schneller voran als wir und wir müssen unseren Rückstand so schnell wie möglich aufholen, bevor es zu spät ist."
Merkel reist zur Trauerfeier für Ex-US-Präsident Bush nach Washington
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reist zur Trauerfeier für den verstorbenen ehemaligen US-Präsidenten George H. W. Bush nach Washington. Merkel habe ihren Terminkalender geändert, um am Dienstag nach Washington fliegen zu können, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Unmittelbar nach der Trauerfeier am Mittwoch wird sie nach Berlin zurückkehren. Die wöchentliche Kabinettssitzung am Mittwoch findet nicht statt.
US-geführte Militärkoalition tötet führenden Dschihadisten in Syrien
Die US-geführte Militärkoalition hat in Syrien nach eigenen Angaben einen führenden Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) getötet, der an der Enthauptung eines US-Entwicklungshelfers beteiligt gewesen sein soll. Ein Koalitionssprecher sagte am Montag, der Dschihadist Abu al-Umarayn sei am Sonntag bei einem Luftangriff in der syrischen Wüste umgekommen. Damaskus warf der Militärkoalition vor, bei dem Angriff eine Armeestellung beschossen zu haben.
NRW-Ministerpräsident Laschet warnt CDU vor Richtungswechsel
Wenige Tage vor dem CDU-Parteitag in Hamburg hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet seine Partei vor einem Richtungswechsel gewarnt. Der Kurs der Mitte sei für die CDU und für Deutschland erfolgreich gewesen, sagte Laschet nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Montag. "Daran wird jeder neue Parteichef sich zu orientieren haben."
Australiens Regierung wegen umstrittener Flüchtlingslager unter Beschuss
In Australien gerät die konservative Regierung von Premierminister Scott Morrison wegen der umstrittenen Flüchtlingslager auf zwei abgelegenen Pazifikinseln immer stärker unter Beschuss. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnte am Montag vor einer dramatisch hohen Zahl an Selbsttötungsversuchen unter den auf Nauru und Manus festgesetzten Migranten. Das UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR warf "Bürokraten und Politikern" vor, Ratschläge von Ärzten zu ignorieren und das Leben der Migranten in Gefahr zu bringen.
Mexikos neuer Präsident leitet Verkauf von Präsidentenflugzeug in die Wege
Mexikos neuer Präsident Andrés Manuel López Obrador hat an seinem zweiten Tag im Amt den Verkauf des Präsidentenflugzeugs in die Wege geleitet - und damit ein Wahlkampfversprechen umgesetzt. Die Maschine werde instand gesetzt und bis zum Verkauf auf einem Flugplatz in San Bernardino im US-Bundesstaat Kalifornien stehen, sagte ein Sprecher der Banobras-Bank, über die die mexikanische Regierung die Boeing 787-8 einst gekauft hatte, am Sonntag.
Weltbank sagt 200 Milliarden Dollar Klimahilfen für Entwicklungsländer zu
Die Weltbank will ihre Finanzhilfen für Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel verdoppeln. Von 2021 bis 2025 sollen insgesamt 200 Milliarden Dollar (177 Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt werden und damit doppelt so viel Geld wie im derzeitigen Fünf-Jahres-Zeitraum, wie die Weltbank am Montag nach Beginn der UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz ankündigte. Es handle sich um ein "wichtiges Signal" an die internationale Gemeinschaft, dasselbe zu tun.
Spaniens ultrarechte Partei Vox zieht ins Regionalparlament von Andalusien ein
Die spanische Rechtsaußen-Partei Vox ist bei der Regionalwahl in Andalusien erstmals ins Parlament eingezogen. Die fremdenfeindliche Partei holte bei dem Urnengang am Sonntag nach Auszählung fast aller Stimmen zwölf der 109 Sitze. Damit zieht erstmals seit der Wiedereinführung der Demokratie in Spanien nach dem Tod von Diktator Franco 1975 eine ultrarechte Partei in ein Regionalparlament ein. Die seit Jahrzehnten in Andalusien regierenden Sozialisten von Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez erlitten ein Wahldebakel.
Merz will der CDU auch bei Niederlage auf Parteitag zur Verfügung stehen
Der CDU-Politiker Friedrich Merz will seiner Partei auch dann zur Verfügung stehen, wenn sie ihn auf dem Parteitag nicht zum Vorsitzenden wählt. "Es ist für mich völlig klar, dass ich auch nach diesem Parteitag am kommenden Wochenende der CDU zur Verfügung stehe, wenn sie es denn will", sagte Merz am Sonntag in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Nach eigenen Angaben hat Merz bereits eine Vorstellung, wer im Falle seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden sein Generalsekretär werden soll. Einen Namen nannte er aber nicht.
Bundesminister Schulze und Müller bei UN-Klimakonferenz in Kattowitz
Die Bundesminister für Umwelt und Entwicklung, Svenja Schulze (SPD) und Gerd Müller (CSU) besuchen am Montag die UN-Klimakonferenz in Kattowitz. Dabei wollen sie rund 1,5 Milliarden Euro zur Wiederauffüllung des Grünen Klimafonds der UNO zusagen - Deutschland verdoppelt damit seinen bisherigen Beitrag. Parallel zur UN-Klimakonferenz richtet Polen am Montag einen Gipfel zur gerechten Umgestaltung hin zu einer klimafreundlichen Gesellschaft aus.
USA und China: Einigung auf Waffenstillstand im Handelskonflikt
Die USA und China haben sich auf einen Waffenstillstand in ihrem Handelskonflikt verständigt. Bei einem Abendessen nach dem G20-Gipfel in Buenos Aires einigten sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping darauf, vorerst auf die angedrohten neuen Strafzölle zu verzichten. Die USA stellten China zugleich ein Ultimatum: Wenn Peking den Forderungen nach einem Abbau der Handelsbarrieren nicht binnen 90 Tagen nachkommt, sollen die Strafzölle wie geplant steigen.
25.000 Georgier protestieren gegen neue Staatschefin Surabischwili
Etwa 25.000 Georgier haben am Sonntag in Tiflis gegen die Wahl der neuen Präsidentin demonstriert. Sie warfen der von der Regierungspartei unterstützten Salome Surabischwili Wahlbetrug vor und forderten vorgezogene Neuwahlen zum Parlament. Vor dem Parlamentsgebäude im Zentrum der Hauptstadt schwenkten sie Fahnen Georgiens und der Europäischen Union.
George H.W. Bush
Die traurige Nachricht vom Tod George H.W. Bushs verbreitete sich in der Bundesrepublik Deutschland wie ein Lauffeuer! Oft musste sich der legendäre George H.W. Bush Schimpftiraden über seinen Sohn anhören, so wie: "Sie mag ich ja, Sir, aber Ihr Sohn, der läuft einfach neben der Spur." George H.W. Bush war 41. Präsident der Vereinigten Staaten, der Junior die Nummer 43. Während die 43 noch immer heftige Debatten provoziert, hat sich über die 41 schon seit Längerem der Schleier des Vergessens gelegt. Roosevelt und Kennedy, Reagan und Clinton, das sind die Namen, an denen gemessen wird, wer im Weißen Haus regiert. Nicht George Bush, dabei war George H.W. Bush wohl einer der größten Präsidenten der Geschichte, dem die Deutschen Ihre Einheit zu verdanken haben!Bush war der letzte US-Präsident, der während des Kalten Krieges im Oval Office residierte, wenn auch in dessen Endphase. Er war der Letzte im Amt, der selber im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatte. Vom Vater H.W. Bush erbte George W. Bush die Überzeugung, dass sich mithilfe persönlicher Beziehungen vieles regeln ließ. Immer vorausgesetzt, man ließ den anderen das Gesicht wahren. Visionen seien nicht seine Sache, er sei ein praktischer Mensch, beschrieb er seinen Ansatz. Seine Amtszeit von Januar 1989 bis Januar 1993 war von historischen Umwälzungen geprägt: dem Fall der Berliner Mauer, der Wiedervereinigung Deutschlands, dem Ende der Sowjetunion. Doch inmitten der Turbulenzen agierte er mit der Umsicht eines kühlen Realpolitikers - was bis heute als sein großes Verdienst gilt.Als James Addison Baker III, ehemaliger US-Außenminister bei seinem großen Präsidenten in den letzten Stunden am Sterbebett weilte, muss der heute 88-jährige Baker gefühlt haben, dass mit H.W. Bush mehr als nur eine Ära zu Ende geht, es geht wieder ein Stück Geschichte, wie einst mit Deutschlands Bundeskanzler Helmut Kohl (†2017), dem französischen Staatspräsidenten François Mitterrand (†1996), der britischen Premierministerin Margaret Thatcher (†2013), oder dem großen Hans-Dietrich Genscher (†2016).Die Bundesrepublik Deutschland dankt H.W. Bush, welcher das Wort Wiedervereinigung bereits in den Mund nahm, als andere Würdenträger noch Angst vor einem gemeinsamen Deutschland hatten, weshalb die Ehre George H.W. Bush mit der Air Force One nach Washington aus Texas zu holen, eine richtige Entscheidung vom 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump war. Vor den Hintergrund des legendären Beitrages zur deutschen Geschichte erhält der 41. Commander in Chief, US-Präsident George H.W. Bush, von BERLINER TAGESZEITUNG, den positiven KNORKE Preis der Woche!
24. UN-Klimakonferenz (COP) im polnischen Kattowitz eröffnet
Mit Aufrufen zu entschlossenem Eintreten gegen die Erderwärmung ist am Sonntag im polnischen Kattowitz die 24. UN-Klimakonferenz (COP) eröffnet worden. Vertreter von knapp 200 Staaten begannen mit den Verhandlungen über konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015. Bis zum 14. Dezember soll dazu ein so genanntes Regelbuch ausgearbeitet werden. Zur Eröffnung der Konferenz forderten die Präsidenten früherer UN-Klimagipfel die Delegierten zu massiven Anstrengungen auf.
Kattowitz: Weltgemeinschaft will mehr Anstrengungen im Klimaschutz
Mit drastischen Aufrufen zu einem entschlosseneren Kampf gegen die Erderwärmung ist am Sonntag im polnischen Kattowitz (Katowice) die 24. UN-Klimakonferenz (COP) eröffnet worden. Vertreter von knapp 200 Staaten begannen mit den Verhandlungen über konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015. Bis zum 14. Dezember soll dazu ein so genanntes Regelbuch ausgearbeitet werden.
USA gedenken des verstorbenen US-Präsidenten George H. W. Bush
In den USA sind die Fahnen zur Erinnerung an den verstorbenen ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush auf halbmast gesenkt. Der Republikaner, der von 1989 bis 1993 als Präsident amtierte, starb am Freitag mit 94 Jahren im Kreise seiner Angehörigen und enger Freunde im texanischen Houston. Gewürdigt wurde Bush als Wegbereiter der deutschen Vereinigung. Auf sein Konto gehen aber auch Militärinvasionen im Irak und in Panama.
USA: Trump will Nafta-Abkommen mit Mexiko und Kanada beenden
US-Präsident Donald Trump will das Nordamerikanische Freihandelsabkommen mit Mexiko und Kanada (Nafta) rasch durch das neue Handelsabkommen USMCA ersetzen. Trump sagte am Samstag auf dem Rückflug vom G20-Gipfel in Argentinien vor mitreisenden Journalisten, er werde den US-Kongress "innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums" offiziell auffordern, Nafta zu beenden.
Fünf Bundesländer kündigen ihr Nein zu Grundgesetzänderung an
Fünf Bundesländer haben ihr Nein zu der vom Bundestag beschlossenen Grundgesetzänderung angekündigt. Die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern werden im Bundesrat am 14. Dezember dagegen stimmen, wie sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview sagte. Sie begründeten dies vor allem mit der Bildungshoheit der Länder.
Israel: Polizei für weitere Anklage gegen Netanjahu und seine Frau
Die israelische Polizei hat sich am Sonntag für eine Anklage gegen Regierungschef Benjamin Netanjahu und seine Frau Sara in einem weiteren Korruptionsfall ausgesprochen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, empfiehlt sie eine Anklage wegen mutmaßlicher Gefälligkeiten zugunsten des Telekommunikationskonzerns Besek als Gegenleistung für eine positive Berichterstattung des zu Besek gehörenden Nachrichtenportals "Walla" über Netanjahu. Besek könnte durch den Deal hunderte Millionen Euro eingenommen haben.
Inflation: Frankreich schockiert vom Zorn des ausgebeuteten Volkes
Nach der massiven Gewalt bei Protesten der "Gelbwesten" setzt die französische Regierung auf Härte. Innenminister Christophe Castaner brachte die Verhängung des Ausnahmezustands ins Spiel. Präsident Emmanuel Macron beriet am Sonntag in einer Krisensitzung mit mehreren Ministern über eine Reaktion auf die Krawalle. Die Randalierer würden vor Gericht gestellt, sagte er. Landesweit waren gut 260 Menschen verletzt worden, es gab hunderte Festnahmen. Im Zentrum von Paris spielten sich chaotische Szenen ab.
Macron setzt nach Ausschreitungen auf Dialog mit den "Gelbwesten"
Nach der massiven Gewalt bei Protesten der "Gelbwesten" setzt die französische Regierung auf weitere Gespräche mit den Demonstranten. Präsident Emmanuel Macron wies Premierminister Edouard Philippe an, Vertreter der im Parlament vertretenen Parteien sowie der "Gelbwesten" zu empfangen, wie der Elysée-Palast am Sonntag nach einer Krisensitzung der Regierung mitteilte. Bei den Ausschreitungen waren landesweit gut 260 Menschen verletzt worden, in Paris spielten sich chaotische Szenen ab.
Trump: Zweites Treffen mit Kim Anfang kommenden Jahres möglich
Trotz der stockenden Verhandlungen über eine atomare Abrüstung Nordkoreas fasst US-Präsident Donald Trump ein baldiges zweites Treffen mit Machthaber Kim Jong Un in den kommenden Wochen ins Auge. "Ich denke, wir machen das ziemlich bald, im Januar oder Februar, denke ich", sagte Trump am Samstag auf dem Rückflug vom G20-Gipfel in Argentinien. Dort habe er sich auch die Rückendeckung Chinas für seine Nordkorea-Politik geholt. Südkorea begrüßte die Ankündigung des US-Präsidenten.
Rechnungshof wirft Bundeswehr-Firma jahrelange Misswirtschaft vor
Der Bundesrechnungshof wirft dem IT-Dienstleister der Bundeswehr jahrelange Misswirtschaft vor. Dabei geht es unter anderem um intransparente Preiskalkulation und fehlendes Rechnungswesen, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG unter Berufung auf einen vertraulichen Prüfbericht des Rechnungshofes berichtete. Das Bundesverteidigungsministerium wies die Vorwürfe zurück. Die Opposition forderte umfassende Aufklärung.
Saudi-Kronprinz verschickte vor Khashoggi-Tod Nachrichten an Killer
Der saudiarabische Kronprinz Mohammed bin Salman hat einem US-Medienbericht zufolge in den Stunden vor der Tötung des Journalisten Jamal Khashoggi mindestens elf Nachrichten an den mutmaßlichen Drahtzieher der Tat verschickt. Das gehe aus Dokumenten des US-Geheimdienstes CIA hervor, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG am Sonntag.
Papst Franziskus warnt vor Homosexualität als "Modeerscheinung"
Papst Franziskus hat vor Homosexualität als "Modeerscheinung" gewarnt. In den Reihen des Klerus gebe es für gleichgeschlechtliche Liebe keinen Platz, sagte der Papst in einem am Samstag in Rom veröffentlichten Interviewbuch. "In unseren Gesellschaften scheint Homosexualität modisch zu sein, und dies beeinflusst in gewisser Weise auch das Leben der Kirche", sagte Franziskus. Dies bereite ihm Sorge.
Trotz diverser Konflikte einigen sich G20-Staaten auf eine Gipfelerklärung
Trotz heftiger Konflikte haben sich die G20-Staaten auf eine gemeinsame Erklärung zum Abschluss ihres Gipfeltreffens in Buenos Aires verständigt. Die USA scheren beim Klimaschutz allerdings erneut aus: In der am Samstag verabschiedeten Erklärung tragen die USA das Bekenntnis der 19 übrigen Mitglieder zu den Pariser Klimaschutzzielen von 2015 nicht mit. Das Gipfelkommuniqué enthält zudem keine explizite Verurteilung des Protektionismus im Welthandel.
US-Präsident Donald Trump mit netten Worten für Kanzlerin Merkel
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Präsident Donald Trump sind am Rande des G20-Gipfels in Argentinien zu einem bilateralen Gespräch zusammengekommen. Trotz der vielen Konfliktthemen im Verhältnis beider Länder wechselten Merkel und Trump zu Beginn ihrer Unterredung am Samstag in Buenos betont freundliche Worte. Trump bezeichnete die Kanzlerin als "Freundin" und sagte, er habe eine "großartige Beziehung" zu ihr.
Mexikos neuer Präsident Obrador Mexikos kündigt "radikale" Wende an
Mexikos neuer Präsident Andrés Manuel López Obrador hat nach seiner Vereidigung einen radikalen politischen Neubeginn für das von Korruption und Gewalt geprägte Land angekündigt. Mit seinem Amtsantritt beginne eine Wende, die "friedlich und geordnet, aber auch tiefgreifend und radikal" ausfallen werde, sagte der linksgerichtete Politiker am Samstag in Mexiko-Stadt. Er werde Schluss machen mit Korruption, Straflosigkeit und der "katastrophalen neoliberalen Politik".
Minimalkompromisse retten die gemeinsame Erklärung der G20-Staaten
Durch Minimalkompromisse bei den Themen Handel, Klima und Migration haben die G20-Staaten ihr Gipfeltreffen in Buenos Aires mit einer gemeinsamen Erklärung abgeschlossen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte, das Zustandekommen der Erklärung sei "konstruktiver Zusammenarbeit" und "Kompromissbereitschaft" zu verdanken. Doch beim Klimaschutz trägt US-Präsident Donald Trump das Bekenntnis der anderen Gipfelteilnehmer zu den Pariser Klimaschutzzielen erneut nicht mit. Das Gipfelkommuniqué enthält zudem keine explizite Verurteilung des Protektionismus im Welthandel.
Trump nimmt an Staatsbegräbnis für Vorgänger George H. W. Bush teil
US-Präsident Donald Trump wird an der Trauerfeier für seinen Amtsvorgänger George H.W. Bush teilnehmen. Wie das Weiße Haus am Samstag mitteilte, laufen die Vorbereitungen zu einem Staatsbegräbnis für den 41. Präsidenten der USA in der Kathedrale von Washington, an dem auch Trump und seine Ehefrau Melania teilnehmen werden. Für den 5. Dezember wurde eine eintägige Staatstrauer angeordnet.
G20-Gipfel geht weiter - Bundeskanzlerin Merkel trifft Putin und Trump
96,4 Milliarden deutscher Steuergelder für Asylanten - Flüchtlinge bis 2020, wofür die Bürger in der Bundesrepublik Deutschland den Buckel täglich krum machen müssen - nun da kann eben schon mal Geld für die Bundesluftwaffe fehlen und Kanzlerin Merkel Linie fliegen müssen! Die Staats- und Regierungschefs der G20 setzen unterdessen ihre Beratungen in Buenos Aires heute mit Gesprächen über die Klimapolitik, Ernährungssicherheit und die Entwicklung von Infrastruktur fort. Nun auch mit Bundeskanzlerin Merkel, welche dank der spanischen Fkuggesellschaft IBERIA auch endlich am G20-Gipfel teilnehmen darf, nach einem neuerlichen Defekt am Regierungsflugzeug "Konrad Adenauer"...
Zwei führende katalanische Unabhängigkeitsbefürworter im Hungerstreik
Zwei der inhaftierten Anführer der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung sind am Samstag in den Hungerstreik getreten. Der ehemalige Minister Jordi Turull und der Ex-Vorsitzende der Organisation Nationale Katalanische Versammlung, Jordi Sánchez, wollten damit auf ihr Schicksal aufmerksam machen, sagte ihr Anwalt Jordi Pina vor Journalisten in Barcelona.
Geld regiert die Welt - eiskalter Mord an Khashoggi vergessen - MbS gern gesehen!
Herzlicher Empfang statt internationale Isolation, denn Geld regiert die Welt und was ist schon ein brutaler Mord in einer Botschaft... Saudi-Arabiens Thronfolger Mohammed bin Salman ist knapp zwei Monate nach dem gewaltsamen Tod des Journalisten Jamal Khashoggi beim G20-Gipfel in Buenos Aires von den Staats- und Regierungschefs teils überschwänglich begrüßt worden. Trotz der möglichen Verwicklung des Kronprinzen in den Fall Khashoggi und der Rolle Riads im Jemen-Krieg gab es kaum Kritik an dem 33-Jährigen.