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Zensur/Deniunziation
Es ist Zensur und wie man es auch dreht und wandelt, ein Werkzeug der Denunziation - welche in Deutschland leider immer wieder tagtäglich gängiges Mittel des fragwürdigen Hasses von Menschen gegenüber Menschen ist. Um angeblich irreführende Angaben zum Ablauf der Europawahl zu unterbinden, hat Twitter eine neue Meldefunktion aktiviert, welche schon jetzt unter Kritikern als eine "Denunziation-Plattform" gilt. Diese sorgt für massive Kritik, da Konten aus umstrittenen Gründen gesperrt wurden, zumeist um einen missliebigen Konkurrenten kurzzeitig "auszuschalten". Angeblich ist vor der Europawahl die Sorge gewisser Politiker und ihrer Satrapen (Steigbügelhalter) und Anhänger groß, die Wahlen könnten durch gezielte Desinformationen manipuliert werden. So reagierte Twitter kürzlich mit der Einführung einer neuen Meldefunktion. Mithilfe des Tools können gezielt Tweets gemeldet werden, die im Zusammenhang mit Wahlen angeblich "falsche Informationen" verbreiten. Das Unternehmen teilte hierzu auf Anfrage mit, im Vorfeld großer Wahlen "die Option zum Melden falscher oder irreführender Informationen zur Stimmabgabe oder zur Wahlregistrierung" zu aktivieren und massiv anzuwenden. Datenanalysten machen darauf aufmerksam, dass auf Twitter dazu aufgerufen wird, die Funktion gezielt gegen politisch missliebige Accounts einzusetzen - eine offenbar schon länger gängige Praxis, die durch die neue Meldefunktion möglicherweise erleichtert wurde - was letztendlich nichts anderes ist, wie ZENSUR! Das gerade eine derartige Zensur, durch die Gesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland untersagt ist, wissen die Verantwortlichen bei TWITTER mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Twitters gesellschaftliche Rolle geht schon lange über seine technische Funktion als Kurznachrichtendienst hinaus. Mehr als 300 Millionen Menschen nutzen die Plattform, darunter fast jeder, der in der Politik oder sonst in der Öffentlichkeit eine Rolle spielt. Die Meinungsbildung findet heute zu einem maßgeblichen Teil auf Twitter statt, und das global. Um so wichtiger ist die Frage, wie Inhalte dort gefiltert werden. Das Unternehmen selbst befindet sich mehrheitlich im Besitz von teils billionenschweren Großinvestoren wie der Vanguard Group, Morgan Stanley und BlackRock, und machte bis 2017 kontinuierlich Verluste. Diese summierten sich von 2010 bis 2017 auf mehr als 2 Milliarden Dollar. Kein Grund für die Eigentümer, die Aktie abzustoßen - im Gegenteil. Man unterstützte mit langem Atem die Etablierung des Monopolisten, der mittlerweile nun auch ordentliche Gewinne abwirft (2018 über 1 Milliarde Dollar). Bei Twitter geschäftlich einzusteigen bedeutete auch ein strategisches Investment in den Marktplatz der öffentlichen Meinung - und der ist hochpolitisch. Eine offiziell schriftliche Anfrage von BERLINER TAGESZEITUNG, wie Twitter mit Meldungen, die das Unternehmen über die neue Funktion erreicht, umgeht und wie sichergestellt werden soll, dass das Tool nicht durch fragwürdiges "Denunziantentum" missbraucht wird, ließ das Unternehmen bislang unbeantwortet. In diesem Zusammenhang muss festgestellt werden, Niemand käme auf die Idee, dieses "Sperr-Konzept" etwa auf eine Fernsehtalkshow anzuwenden, in der aneinander vorbeigeredet oder nur ein bestimmter Blickwinkel präsentiert wird und daher die Sendereichweite zu reduzieren. Im Internet aber soll genau das offenbar zur neuen Normalität werden, ein Fakt, der kaum nachvollziehbar ist, es sei denn, man nutzt dies vor Wahlen zur "politischen Gestaltung" derer, welche die Macht um diese allgewaltigen "Sperr-Button" nutzen... Vor diesem Hintergrund erhalten Denunzianten und die Zensur im Allgemeinen, von BERLINER TAGESZEITUNG den negativen MURKS Preis der Woche, verbunden mit der Hoffnung, dass derlei Zensur aus politischem Kalkül, gerade auch von Unternehmen wie twitter und Facebook, nicht sinnlos Tür und Tor geöffnet werden, womit diese sich zu Handlangern von Denunzianten machen. ------Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!
Liam Neeson
Liam Neeson (65) ist „der Inbegriff eines stillen Leinwandstars“, sagt die Jury und hat damit mehr als nur Recht! Neeson erhielt am gestrigen Donnerstag die Goldene Kamera 2018 für unzählige große Rollen, für all seine Welterfolge als einer der größten Schauspieler des 20'zisten und 21'zigsten Jahrhunderts. Große Werke wie "Schindlers Liste", "Star Wars", "Von Mäusen und Menschen", "96 Stunden", "Excalibur", "Gangs of New York", "Les Misérables", "Operation Chromite", "Königreich der Himmel", "Batman Begins" und viele andere Filme, säumten dabei den erfolgreichen Weg von Lima Neeson. Vor diesem Hintergrund eines mehr als gigantischen Lebenswerkes ist Liam Neeson: KNORKE (In)(Freitag, 23. Februar 2018)