Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Stadt Köln will Corona-Verstöße zu Karneval konsequent ahnden
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat bei Verstößen gegen die an den Karnevalstagen geltenden Corona-Regeln harte Strafen angekündigt. "Wer sich den Regeln widersetzt, muss massiv bezahlen", sagte Reker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagsausgabe). Wer Karneval feiere, ohne die 2G-Plus-Regel zu erfüllen, also zusätzlich zur Impfung oder Immunisierung durch überstandene Infektion keinen Test vorlegen könne, riskiere ein Bußgeld von mindestens 250 Euro.
Letzte Muttersprachlerin der Yaghan-Ureinwohner in Chile gestorben
Chile trauert um die letzte Muttersprachlerin der Yaghan-Ureinwohner: Cristina Calderón, die als "lebender menschlicher Schatz" galt, ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Dies teilte ihre Tochter Lidia González Calderón am Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter mit. "Das ist eine traurige Nachricht für die Yaghan. Alles, was ich bei meiner Arbeit tue, wird in Deinem Namen geschehen", schrieb González Calderón, die stellvertretende Vizepräsidentin der verfassunggebenden Versammlung in Chile ist.
Isabelle Huppert bei Berlinale mit Goldenem Ehrenbären für Lebenswerk ausgezeichnet
Die französische Film- und Theaterschauspielerin Isabelle Huppert ist am Dienstagabend bei der Berlinale mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden. Huppert konnte wegen eines positiven Corona-Tests nicht persönlich anwesend sein, sondern war per Video aus Paris zugeschaltet. Stellvertretend nahm der Regisseur Laurent Larivière ihren Ehrenbären in Empfang. Im Anschluss wurde sein Film "À propos de Joan" gezeigt, in dem Huppert eine Hauptrolle spielt.
Schauspielerin Iris Berben erhält in Aachen Orden wider den tierischen Ernst
Mit coronabedingt mehr als einjähriger Verzögerung hat der Aachener Karnevalsverein (AKV) die Schauspielerin Iris Berben mit dem Orden wider den tierischen Ernst ausgezeichnet. Die 71-Jährige erhielt den Karnevalspreis am Freitag bei einer Festsitzung ohne Publikum im Aachener Veranstaltungszentrum Eurogress, wie der AKV mitteilte. Der ehemalige Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU), der zuletzt mit dem Orden ausgezeichnet worden war, hielt die Laudatio auf die neue "Ritterin".
"Amélie"-Regisseur Jeunet musste für neuen Film einige Krisen überwinden
"Amélie"-Regisseur Jean-Pierre Jeunet hat für seinen neuen Film einige Krisen überwinden müssen. "Ich bin der Depression knapp entgangen, ich war sehr deprimiert über die Vorstellung, nicht drehen zu können", sagte der 68-jährige Franzose in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Niemand in Frankreich habe seinen Film "BigBug", eine dystopische Komödie, in der Menschen und Roboter gegeneinander kämpfen, haben wollen.
"Amélie"-Regisseur musste für neuen Film einige Krisen überwinden
"Amélie"-Regisseur Jean-Pierre Jeunet hat für seinen neuen Film einige Krisen überwinden müssen. "Ich bin der Depression knapp entgangen, ich war sehr deprimiert über die Vorstellung, nicht drehen zu können", sagte der 68-jährige Franzose in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Niemand in Frankreich habe seinen Film "BigBug", eine dystopische Komödie, in der Menschen und Roboter gegeneinander kämpfen, haben wollen.
US-Rapper Snoop Dogg wegen Vergewaltigung verklagt
Eine Frau hat in den USA Klage wegen Vergewaltigung gegen den Rapper Snoop Dogg eingereicht. In der Zivilklage, die am Mittwoch bei einem Bundesgericht in Los Angeles eingereicht wurde, warf die anonyme Klägerin dem Musiker vor, sie 2013 am Rande eines Vorsprechens missbraucht zu haben. Demnach stand sie zu der Zeit als Tänzerin für den Künstler und andere Rapper auf der Bühne.
Berlinale mit feierlicher Gala eröffnet
Roter Teppich, Blitzlichtgewitter, Abendgarderobe und Autogrammjäger: Mit einer feierlichen Gala ist am Donnerstagabend die 72. Berlinale eröffnet worden. Schauspielerin Meret Becker begrüßte Filmstars, Jury-Mitglieder und Politikerinnen und Politiker im Berlinale Palast zum ersten großen europäischen Filmfestival des Jahres. Alle Galagäste trugen Maske und mussten in den roten Stuhlreihen links und rechts einen Platz freilassen.
Belgien gibt geraubtes Gemälde an Nachkommen einer jüdischen Familie zurück
Belgien hat den Nachkommen eines jüdischen Ehepaars aus Deutschland ein im Zweiten Weltkrieg geraubtes Gemälde zurückgegeben. Bei einer Zeremonie in den Königlichen Museen der Schönen Künste in Brüssel wurde am Donnerstag die Eigentumsurkunde für das Werk "Blumenstilleben" von Lovis Corinth aus dem Jahr 1913 der Anwältin der Familie überreicht. Die Nachkommen des jüdischen Ehepaars Gustav und Emma Mayer waren selbst nicht vor Ort.
Sechs Starter bei deutschem Vorentscheid zu Eurovision Song Contest
Beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) treten sechs Bewerber gegeneinander an. Der für die ARD federführende Norddeutsche Rundfunk stellte am Donnerstag zwei Sängerinnen, zwei Sänger und zwei Gruppen vor, die sich um die Teilnahme für Deutschland am ESC-Finale bewerben. Feststehen wird der deutsche Teilnehmer am 4. März, das Finale des weltweit am meisten beachteten Musikwettbewerbs ist am 14. Mai im italienischen Turin.
Adele räumt bei Brit Awards ab
Die britische Superstar Adele hat bei den Brit Awards abgeräumt. Die Sängerin erhielt am Dienstagabend die Preise für das beste Album des Jahres für ihr Werk "30", für den besten Song für ihren Hit "Easy On Me", sowie für den oder die beste Künstlerin des Jahres. Die Veranstalter hatten bei der Preisvergabe erstmals auf geschlechtsspezifische Kategorien verzichtet.
"The Power of the Dog" geht mit zwölf Nominierungen in Oscar-Rennen
Der Western "The Power of the Dog" von Regisseurin Jane Campion zieht mit den meisten Nominierungen in das diesjährige Oscar-Finale. Der Film mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle wurde am Dienstag in zwölf Kategorien nominiert, unter anderem als bester Film, für die beste Regie und den besten Hauptdarsteller. Die deutsche Tragikomödie "Ich bin dein Mensch" von Regisseurin Maria Schrader verpasste dagegen den Sprung in die Endauswahl.
Deutscher Film "Ich bin dein Mensch" verpasst Oscar-Nominierung
Die deutsche Tragikomödie "Ich bin dein Mensch" von Regisseurin Maria Schrader hat die Nominierung für einen Oscar verpasst. Für den Oscar als bester internationaler Film wurden am Dienstag "Drive My Car" aus Japan, "Flee" aus Dänemark, "The Hand of God" aus Italien, "Lunana: Das Glück liegt im Himalaya" aus Bhutan und "Der schlimmste Mensch der Welt" aus Norwegen nominiert.
Steinmeier verleiht Bundesverdienstkreuz an britischen Dirigenten Simon Rattle
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den britischen Dirigenten Sir Simon Rattle mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. "Es freut mich, mit Ihnen nicht nur einen hochverdienten Künstler auszuzeichnen, sondern auch einen so überaus sympathischen Repräsentanten des Musiklebens", sagte Steinmeier am Dienstag bei der Verleihung in seinem Berliner Amtssitz Schloss Bellevue. Rattle sei eine "in Person leibhaftige Werbung für die Musik", die er mit seinen Orchestern lebendig werden lasse.
Coronainfektionen machen Kölner Dreigestirn zu schaffen
Kaum ist der eine wieder genesen, hat sich der nächste angesteckt: Mit der Jungfrau Gerdemie infizierte sich innerhalb einer Session das dritte Mitglied des Kölner Dreigestirns mit dem Coronavirus. Erneut können der Prinz, der Bauer und die Jungfrau daher in den kommenden Tagen nicht komplett auftreten, wie das Festkomitee Kölner Karneval am Donnerstag erklärte. Von leichten Symptomen abgesehen fühle sich Björn Braun, der die Jungfrau in dieser Session verkörpert, aber gut.
Umfrage: Jugendliche lassen sich wenig von Schönheitsidealen beeinflussen
Jugendliche lassen sich einer Umfrage zufolge von gängigen Schönheitsidealen wenig beeinflussen. Mehr als drei Viertel der befragten 14- bis 20-jährigen Deutschen seien der Ansicht, Schönheit liege im Auge des Betrachters, teilte der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken am Donnerstag in Berlin mit. Er hatte das Institut Kantar mit einer Umfrage unter 517 jungen Menschen beauftragt.
"Boostern" ist Anglizismus des Jahres 2021
Das Wort "boostern" ist der Anglizismus des Jahres 2021. Das Verb, das die Auffrischung einer Corona-Impfung beschreibt, sei im Oktober 2021 zeitgleich mit dem Ausdruck Booster im allgemeinen Sprachgebrauch auftaucht und "fast übergangslos zu einem festen Bestandteil des deutschen Wortschatzes" geworden, erklärte der Sprachwissenschaftler und Vorsitzende der Auswahljury, Anatol Stefanowitsch, am Dienstag in Berlin.
Taliban sollen mehr als 100 Ex-Regierungsmitarbeiter und Helfer getötet haben
Seit ihrer Machtübernahme in Afghanistan vor fünf Monaten haben die radikalislamischen Taliban einem UN-Bericht zufolge wahrscheinlich mehr als hundert ehemalige Regierungsmitarbeiter und Ortskräfte internationaler Stellen getötet. Ungeachtet der von den Taliban verkündeten Generalamnestie gebe es "glaubwürdige Anschuldigungen über Tötungen" sowie "gewaltsames Verschwindenlassen", hieß es in einer von der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag eingesehenen Vorabversion des Berichts.
Roland Emmerich plant neuen Film über Klimakatastrophe
Hollywood-Regisseur und -Produzent Roland Emmerich plant einen neuen Film über die Klimakatastrophe. Als er 2004 "The Day After Tomorrow" zu den Folgen des Klimawandels gemacht habe, hätten "viele über den Film gelacht", sagte Emmerich den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) (Samstagsausgaben). "Heute lacht keiner mehr." Nun arbeite er an einer Fortsetzung, in der er den Zuschauern ausmalen wolle, wie es in naher Zukunft auf dem Globus aussehen werde.
Joni Mitchell verkündet Spotify-Boykott aus Protest gegen Corona-"Lügen"
Die kanadische Musikerin Joni Mitchell schließt sich im Streit um Corona-Podcasts auf Spotify dem Boykott ihres Kollegen Neil Young an. "Ich habe beschlossen, meine gesamte Musik von Spotify zu entfernen", schrieb die Folk-Legende am Freitag auf ihrer Website. "Unverantwortliche Leute verbreiten Lügen, die Menschen das Leben kosten." Mitchell erklärte sich solidarisch mit Young "und der weltweiten wissenschaftlichen und medizinischen Gemeinschaft". Spotify gab zunächst keine Stellungnahme ab.
"Tiger King"-Star bleibt wegen versuchten Mordes im Gefängnis
Der durch die Netflix-Erfolgsdoku "Tiger King" bekannte ehemalige Privatzoo-Betreiber Joe Exotic kommt nicht aus dem Gefängnis frei. Ein Gericht im US-Bundesstaat Oklahoma verurteilte den 58-Jährigen, der mit bürgerlichem Namen Joe Maldonado-Passage heißt, am Freitag in einem Berufungsprozess erneut zu mehr als 20 Jahren Haft wegen versuchten Mordes an seiner Erzfeindin Carole Baskin.
US-Sänger Chris Brown wegen Vergewaltigung angeklagt
US-Sänger Chris Brown ist wegen Vergewaltigungsvorwürfen verklagt worden. Eine Frau reichte am Donnerstag eine Zivilklage ein, in der sie 20 Millionen Dollar (knapp 18 Millionen Euro) Schadensersatz von Brown verlangt. Laut den Gerichtsunterlagen, die die Nachrichtenagentur AFP einsehen konnte, wirft sie dem R&B-Star vor, sie im Dezember 2020 auf einer Jacht in Florida unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu haben.
Gericht lässt Klage gegen Netflix wegen Darstellung in "Das Damengambit" zu
Ein Gericht in Los Angeles hat die Klage einer georgischen Schachspielerin gegen den Streamingdienst Netflix wegen ihrer Darstellung in der erfolgreichen Serie "Das Damengambit" zugelassen. Bundesrichterin Virginia Phillips begründete ihre Entscheidung damit, dass "die Tatsache, dass es sich bei der Serie um ein fiktionales Werk handelt, Netflix nicht von der Haftung für Verleumdung befreit". Nona Gaprindaschwili hatte Netflix im Herbst auf fünf Millionen Dollar (4,24 Millionen Euro) Schadenersatz verklagt.
Prinz Andrew will sich in Zivilprozess gegen Missbrauchsvorwürfe verteidigen
Der britische Prinz Andrew will sich bei einem Zivilprozess in New York gegen die Missbrauchsvorwürfe der Klägerin Virginia Giuffre verteidigen. "Prinz Andrew verlangt hiermit einen Geschworenen-Prozess zu allen in der Klage aufgeführten Punkten", erklärten seine Anwälte in einem am Mittwoch veröffentlichten Gerichtsdokument.
Charlotte Casiraghi eröffnet Chanel-Modeschau zu Pferde
Charlotte Casiraghi, Tochter von Prinzessin Caroline von Monaco und begeisterte Reiterin, hat die Haute-Couture-Schau von Chanel zu Pferde eröffnet. Ganz in Schwarz, mit klassischen Reiterstiefeln und Reiterhelm auf dem Kopf, lenkte sie ihr Pferd am Dienstag in Paris an den Zuschauern vorbei, unter ihnen Mode-Zarin Anna Wintour und der US-Sänger Pharrell Williams. Das Modehaus Chanel hat von jeher eine enge Beziehung zur Reiterei.
Schauspieler Jannis Niewöhner büffelte für neuen Film drei Monate Englisch
Der Schauspieler Jannis Niewöhner hat für seinen jüngsten Film drei Monate Englisch gebüffelt. "Das war so ziemlich die größte Herausforderung bei diesem Projekt – dass ich jemanden spielen musste, der fast zwei Jahre in Oxford studiert und deswegen auch einen gewissen Slang hat", sagte der 29-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. "Das ist nichts, was mal eben von allein funktioniert."
Hollywood-Star Hardy Krüger mit 93 Jahren gestorben
Der deutsche Hollywood-Star Hardy Krüger ist tot. Der Schauspieler sei im Alter von 93 Jahren "plötzlich und unerwartet" gestorben, teilte seine Künstleragentur am Donnerstag in Hamburg mit. Der gebürtige Berliner lebte zuletzt in seiner Wahlheimat Palm Springs im US-Bundesstaat Kalifornien.
Berlinale-Programm umfasst 256 Filme aus 69 Ländern
Das Leitungsteam der Berlinale hat das Programm des diesjährigen internationalen Filmfestivals vorgestellt. Insgesamt werden von 10. bis 20. Februar 256 Filme aus 69 Ländern zu sehen sein, wie Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian am Mittwoch mitteilten. Dies seien im Vergleich zu 2020, als rund 340 Beiträge gezeigt wurden, fast 25 Prozent weniger Filme.
Schauspieler Philipp Hochmair lebt bewusst als moderner Nomade
Der Schauspieler Philipp Hochmair hat sich bewusst für ein Leben als moderner Nomade entschieden. "Ich habe drei mehr oder weniger gleichwertige Wohnsitze - in Berlin, Hamburg und Wien", sagte der 48-jährige Österreicher der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Aber eigentlich lebe ich aus dem Koffer - ich löse mich sehr für meine Arbeit auf, dass auch mein Gefühl für Heimat immer wieder verschwindet."
Wegen Corona verschobene Grammy-Gala soll am 3. April in Las Vegas stattfinden
Die wegen der Corona-Pandemie verschobene Grammy-Gala soll jetzt am 3. April und erstmals in ihrer Geschichte in Las Vegas stattfinden. Der begehrte Musikpreis zieht von Los Angeles in die MGM Grand Garden Arena in der Glücksspielmetropole im Bundesstaat Nevada um, wie die für die Organisation verantwortliche Recording Academy am Dienstag mitteilte.
Entscheidung über deutschen ESC-Starter fällt am 4. März
Die Entscheidung über den deutschen Starter beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) fällt am 4. März. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Dienstag in Hamburg mitteilte, werden dann die dritten Programme der ARD die Sendung "Germany 12 Points - der deutsche ESC-Vorentscheid" übertragen, in der die Zuschauer den deutschen Kandidaten auswählen können. Bereits in den Tagen davor ab dem 28. Februar können Internetnutzer auf den Seiten der ARD-Radiopopwellen ihren Favoriten wählen.
Italien - La Dolve Vita
Das von der Corona-Pandemie besonders betroffene Italien will die Einreise für Ausländer ab 3. Juni wieder erlauben. Zudem sollen dann Reisen zwischen den Regionen in Italien wieder erlaubt sein, beschloss die Regierung in Rom. Die Öffnung steht unter dem Vorbehalt, dass die Infektionsgeschehen in einzelnen Regionen oder Staaten es zulassen. In eine zwei Wochen lange Quarantäne müssen nach der Einreise nur diejenigen, die Kontakt mit Infizierten hatten oder selbst positiv getestet wurden.Derzeit ist eine Einreise nur in Ausnahmefällen möglich, darunter zum Beispiel für Italiener, die sich im Ausland aufhalten und in ihre Heimat zurück wollen, oder Ausländer, die ihren Wohnsitz in Italien haben. Italien ist von der Covid-19-Lungenkrankheit so stark wie wenig andere Länder in der EU betroffen, bisher starben fast 32.000 Menschen. Insgesamt haben sich nach Angaben des Zivilschutzes mehr als 223.000 Menschen mit dem Virus angesteckt. Die Infektionszahlen gehen aber seit längerer Zeit zurück. Das Land hatte Anfang März einen der strengsten und längsten Lockdowns in der EU verhängt. Eine Grenzöffnung zur Sommersaison ist vor allem für die Tourismusbranche wichtig, die einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des vom Staatsbankrott bedrohten Italiens ist.Für den unglaublichen Mut der Grenzöffnungen, erhält ganz Italien, das geliebte Land der "La Dolve Vita", welches wir nicht erst seit den herrlichen Filmen des "Don Camillo" kennen, von BERLINER TAGESZEIUTUNG, den KNORKE PREIS DER WOCHE! ----------------------------------------------------------------------- Erklärung des KNORKE Preises von BERLINER TAGESZEITUNG:Knorke ist ein Wort der Umgangssprache und bedeutet so viel wie „gut“, „ausgezeichnet“, „zufrieden“, ähnlich dem heutigen Gebrauch von cool. KNORKE ist als Wort seit 1916 in Berlin nachgewiesen und wurde rasch zum beliebten Modewort des Zeitungsjournalismus. Um 1956/57 hatte die Berliner Bekleidungsfirma Leineweber unter Berliner Schulkindern einen Wettbewerb ausgeschrieben, um einen Namen für etwas ganz Besonderes zu finden. Der Siegername war KNORKE, begründet wurde dies mit der Wortbedeutung „toll“, „klasse“."KNORKE" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet) eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "KNORKE Preis" wöchentlich, für ganz besonders gute Leistungen, wobei dieser BTZ-Preis im "sehr positiven Sinne" und als HERVORRAGEND gewertet werden darf!