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Herbert Grönemeyer singt "Frauen" statt "Männer"
Zum Weltfrauentag am Mittwoch hat der Sänger Herbert Grönemeyer seinen Hit "Männer" auf "Frauen" umgemünzt. Wie der Radiosender RBB 88.8 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) mitteilte, bot der 66-Jährige das Lied dort am Morgen erstmals und exklusiv in der "Frauen"-Version als musikalischen Gruß dar.
US-Regierung begrüßt parteiübergreifenden Gesetzesvorschlag zu Tiktok-Verbot
Die US-Regierung hat einen parteiübergreifenden Gesetzesvorschlag zum Verbot der umstrittenen Video-App Tiktok begrüßt. Das Weiße Haus begrüße den am Dienstag "von dem demokratischen Senator Mark Warner und seinem republikanischen Kollegen John Thune eingebrachten Gesetzentwurf", sagte der nationale Sicherheitsberater, Jake Sullivan. Er erlaube es den USA, "bestimmte ausländische Staaten daran zu hindern, technologische Dienste (...) in einer Weise zu nutzen, die die vertraulichen Daten der Amerikaner und unsere nationale Sicherheit bedroht".
Britischer Architekt David Chipperfield mit renommierten Pritzker-Preis geehrt
Der britische Architekt und Stadtplaner David Chipperfield ist mit dem renommierten Pritzker-Preis ausgezeichnet worden. Wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten, wird der 69-Jährige für sein "zeitloses modernes Design" geehrt, das dem Klimawandel Rechnung trage, "soziale Beziehungen transformiert und Städte neu erfindet". Der für seine minimalistischen und eleganten Entwürfe bekannte Architekt hat wiederholt in Deutschland gearbeitet.
Mel Brooks setzt nach 42 Jahren "Verrückte Geschichte der Welt" fort
Besser spät als nie: Nach diesem Motto hat der US-Komiker und Filmemacher Mel Brooks mit 96 Jahren die Fortsetzung seines Kult-Films "Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt" fertiggestellt. Teil zwei der parodistischen Version der Menschheitsgeschichte läuft seit Montag im Serienformat beim US-Streamingdienst Hulu. Brooks leiht der Serie "History of the World, Part II" nicht nur seine Stimme, sondern war auch als Produzent und Co-Autor beteiligt.
Deutscher Kandidat für ESC wird bei Vorentscheid ausgewählt
Am Freitag (22.20 Uhr) wird in Köln die deutsche Kandidatin oder der Kandidat für den diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) in Liverpool ausgewählt. Insgesamt neun Starter treten in der ARD-Livesendung "Unser Lied für Liverpool" gegeneinander an. Als Favoriten galten im Vorfeld der Partyschlagersänger Ikke Hüftgold, die Folksängerin Patty Gurdy und die Rockband Lord of the Lost.
Saxofon-Legende Wayne Shorter mit 89 Jahren gestorben
Die Saxofon-Legende Wayne Shorter ist tot. Der US-Jazzmusiker und Komponist starb am Donnerstag im Alter von 89 Jahren in Los Angeles, wie seine Agentin Alisse Kingsley der Nachrichtenagentur AFP bestätigte. Shorter gilt als einer der einflussreichsten Musiker der Jazzgeschichte. Im Verlauf seiner langen Karriere spielte er mit Größen wie Miles Davis, Art Blakey und Herbie Hancock sowie in der berühmten Jazz-Fusion-Formation Weather Report ("Birdland").
Justin Bieber sagt verbleibende Konzerte seiner Welttournee ab
Der unter einer neurologischen Erkrankung leidende Popstar Justin Bieber hat offenbar die letzten Konzerte seiner bereits unterbrochenen Welttournee abgesagt. Auf der Website des Ticketunternehmens Ticketmaster steht hinter allen in den kommenden Monaten geplanten Konzerten des kanadischen Sängers "abgesagt". Betroffen sind demnach unter anderem geplante Auftritte in Großbritannien, Frankreich, Polen, Australien und in den USA.
Taucherglockenschiff "Carl Straat" vom Rhein darf Denkmal bleiben
Das 60 Jahre alte Taucherglockenschiff "Carl Straat" bleibt ein Denkmal. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf lehnte eine Klage der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes gegen die Eintragung in die Denkmalliste ab, wie es am Mittwoch mitteilte. Das Schiff mit Heimathafen Duisburg verfügt über eine Taucherglocke, in der Arbeiter auf den Grund des Rheins herabgelassen werden können.
EU-Kommission grenzt Wettbewerbsvorwürfe gegen Apple ein
Die EU-Kommission hat seine Vorwürfe gegen den US-Konzern Apple wegen mutmaßlich unfairer Wettbewerbsbedingungen seines App Stores für Musikstreaming-Anbieter eingegrenzt. Die Brüsseler Behörde will sich nun laut einer Erklärung vom Dienstag auf Beschränkungen durch Apple konzentrieren, die App-Entwickler "daran hindern", Nutzern Informationen über konkurrierende Musikanbieter zu geben. Im Juni 2020 hatte die Kommission nach Beschwerden von Spotify und anderen Musikanbietern ein Wettbewerbsverfahren gegen Apple eingeleitet.
Ruben Östlund wird Jury-Vorsitzender bei den Filmfestspielen in Cannes
Der schwedische Regisseur Ruben Östlund wird in diesem Jahr Vorsitzender der Jury beim Filmfestival von Cannes. Das teilten die Organisatoren des legendären Festivals an der französischen Riviera am Dienstag mit. Der 48-jährige Filmemacher zeigte sich "glücklich, stolz und geehrt". Die anderen Jury-Mitglieder sowie die nominierten Filme sollen im März verkündet werden.
"Everything Everywhere All At Once" räumt bei SAG-Preisverleihung ab
Die Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All At Once" hat ihren Favoritenstatus bei der in drei Wochen anstehenden Oscar-Verleihung ausgebaut. Der Film über die Chefin eines Waschsalons, die plötzlich in ein Multiversum aus Parallelwelten katapultiert wird, räumte am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles fast alle Preise der US-Schauspielergewerkschaft SAG ab. So gewann "Everything Everywhere" neben der Trophäe für die beste Hauptdarstellerin auch den Hauptpreis für das beste Ensemble.
Französische Doku "Sur l'Adamant" mit Goldenem Bären der Berlinale ausgezeichnet
Der Dokumentarfilm "Sur l'Adamant" hat bei der diesjährigen Berlinale den Goldenen Bären gewonnen. Der französische Regisseur Nicolas Philibert nahm die Auszeichnung für den besten Film am Samstagabend bei einer Preisverleihung in Berlin entgegen. Als beste Hauptdarstellerin zeichnete die Jury die achtjährige Spanierin Sofía Otero aus. Auch zwei deutsche Produktionen wurden mit Silbernen Bären geehrt.
Spanisches Mädchen Sofía Otero gewinnt Silbernen Bären als beste Hauptdarstellerin
Die spanische Nachwuchsschauspielerin Sofía Otero ist bei der Berlinale als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Silbernen Bären am Samstag bei der Berlinale-Gala in Berlin für ihre Rolle in dem spanischen Film "20.000 especies de abejas".
Goldener Bär für besten Berlinale-Film geht an französische Doku "Sur l'Adamant"
Der Goldene Bär für den besten Film geht bei der diesjährigen 73. Berlinale an den Dokumentarfilm "Sur l'Adamant" ("On the Adamant"). Die internationale Jury teilte ihre Entscheidung für den Film des französischen Regisseurs Nicolas Philibert bei der Preisverleihung am Samstag mit. Im Siegerfilm geht es um eine auf der Seine in Paris schwimmende Tagesklinik, in der Menschen mit psychischen Problemen geholfen wird.
Stadt Frankfurt und Main und Land Hessen wollen Roger-Waters-Konzert absagen
Nach wochenlangen Debatten wollen die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen ein Konzert des Pink-Floyd-Mitgründers Roger Waters in der Festhalle der Mainmetropole im Mai absagen. Die Geschäftsführung der Messe erhalte eine entsprechende Anweisung per Gesellschafterbeschluss, teilte die Stadt Frankfurt am Freitag nach einem Magistratsbeschluss mit. Die Messe solle den Vertrag "unverzüglich aus wichtigem Grund außerordentlich" kündigen.
Alec Baldwin plädiert im Fall von getöteter Kamerafrau auf nicht-schuldig
Hollywoodstar Alec Baldwin hat im Fall der bei einem Western-Dreh durch eine Kugel getöteten Kamerafrau auf nicht-schuldig plädiert. Der 64-Jährige richtete dieses Plädoyer am Donnerstag schriftlich bei einem Gericht in Los Angeles ein. Damit entfällt das von vielen für Freitag erwartete persönliche Erscheinen Baldwins vor Gericht. Der Schauspieler ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Französischer Sender BFM entlässt Moderator nach Enthüllungen über "Team Jorge"
Gut eine Woche nach Bekanntwerden der mutmaßlichen Machenschaften eines israelischen Unternehmens zur gezielten Desinformation und Meinungsbeeinflussung hat der französische Fernsehsender BFMTV einen prominenten Moderator entlassen. Der Journalist Rachid M'Barki steht im Verdacht, mehrfach fragwürdige Beiträge ins Programm gebracht zu haben. Diese seien "ohne Respekt der üblichen Kontrolle und des publizistischen Profils" ausgestrahlt worden, hieß es einer am Donnerstag versandten internen Email, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
Onlineabstimmung für deutschen ESC-Vorentscheid beginnt am Freitag
Am Freitag beginnt die Onlineabstimmung für den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC). Auf den Websites aller Radiopopwellen der ARD könnten Hörer ab 06.00 Uhr für ihren Favoriten abstimmen, wie der Norddeutsche Rundfunk am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Die Abstimmung endet am Showtag des Vorentscheids am 3. März um 22.00 Uhr.
Helen Mirren: Golda Meir wäre "zutiefst entsetzt" über politische Lage in Israel
Die britische Schauspielerin Helen Mirren ist überzeugt, dass die ehemalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir "zutiefst entsetzt" über den derzeitigen politischen Zustand Israels wäre. Die 77-jährige Mirren, die in einem neuen Film Meir verkörpert, bezeichnete eine von der derzeitigen israelischen Regierung vorgeschlagene Justizreform im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP als "Aufstieg der Diktatur".
Schauspiel-Legende Nadja Tiller mit 93 Jahren gestorben
Schauspiel-Legende Nadja Tiller ist tot. Wie die "Bild"-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Tillers Tochter Natascha Giller berichtete, starb die Schauspielerin in der Nacht im Alter von 93 Jahren in Hamburg. "Sie schlief im Beisein eines Pflegers friedlich ein", sagte Giller der Zeitung. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) würdigte Tiller als "einen der großen Stars des deutschsprachigen Nachkriegskinos".
Bericht: Schauspiel-Legende Nadja Tiller gestorben
Schauspiel-Legende Nadja Tiller ist tot. Wie die "Bild"-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Tillers Tochter Natascha Giller berichtete, starb die Schauspielerin in der Nacht im Alter von 93 Jahren in Hamburg. "Sie schlief im Beisein eines Pflegers friedlich ein", sagte Giller der Zeitung. Tiller war einer der bekanntesten deutschsprachigen Stars der Nachkriegsjahrzehnte.
"Im Westen nichts Neues" räumt bei Bafta-Verleihung in London sieben Preise ab
Die Auszeichnung der deutschsprachigen Neuverfilmung des Weltkriegsdramas "Im Westen nichts Neues" mit sieben Bafta Awards schürt die Hoffnung auf einen deutschen Oscar-Erfolg in diesem Jahr. Die British Academy of Film and Television Arts (Bafta) prämierte das Werk am Sonntagabend in London unter anderem als besten Film. Der deutsche Filmemacher Edward Berger bekam den Preis für die beste Regie. Als beste Hauptdarsteller wurden Cate Blanchett in "Tár" und Austin Butler in "Elvis" ausgezeichnet.
Rosenmontagszüge rollen erstmals wieder ohne Einschränkungen durch Karnevalshochburgen
Zum ersten Mal seit der Coronakrise feiern die Närrinnen und Narren in Deutschlands Karnevalhochburgen den Rosenmontag wieder ohne Einschränkungen. In Köln startete der Zug bereits am Montagmorgen um 10.00 Uhr - erstmals auf der rechten Rheinseite im Stadtteil Deutz, so dass er beide Seiten der Domstadt verbindet. In anderen Fastnachtshochburgen wie Düsseldorf und Mainz sollte es etwas später am Montagvormittag losgehen.
Karneval in Rio erreicht seinen Höhepunkt
Große bunte Wagen, rhythmische Trommelschläge und mit vielen Federn und Pailletten bekleidete Menschen: Mit der Parade der besten Sambaschulen hat der weltberühmte Karneval in Rio de Janeiro am Sonntag (Ortszeit) den Höhepunkt erreicht - zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie wieder ganz ohne Einschränkungen. Die zwölf besten Sambaschulen der Stadt kämpfen mit tausenden Tänzern und Musikern im mehr als 70.000 Zuschauer fassenden Sambodrom bis Montag um den Preis für die beste Darbietung.
Höhepunkt des Straßenkarnevals an Rhein und Main
In den Karnevals- und Fastnachtsmetropolen an Rhein und Main steht am Rosenmontag das erste Mal seit Beginn der Coronapandemie der Höhepunkt des Straßenkarnevals wieder ohne Einschränkungen an. Zu den Rosenmontagszügen in Köln, Düsseldorf und Mainz werden wieder hunderttausende Feiernde erwartet. Der größte Umzug findet traditionell in Köln statt, das diesjährige Motto lautet dort: "200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer". Am 10. Februar 1823 rollte der erste Rosenmontagszug durch die Domstadt.
"Im Westen nichts Neues" räumt bei Bafta-Verleihung in London ab
Die deutschsprachige Neuverfilmung des Weltkriegsdramas "Im Westen nichts Neues" ist von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) als bester Film ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung am Sonntagabend in London erhielt der deutsche Filmemacher Edward Berger für das Werk zudem den Preis für die beste Regie. Das Werk gewann in insgesamt sieben Kategorien.
Deutscher Filmemacher Edward Berger mit Bafta für beste Regie ausgezeichnet
Der deutsche Filmemacher Edward Berger ist für sein Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) als bester Regisseur ausgezeichnet worden. Der 53-Jährige setzte sich bei der Gala am Sonntagabend in London gegen die Mitnominierten Martin McDonagh, Park Chan-wook, Daniel Kwan, Daniel Scheinert, Todd Field und Gina Prince-Bythewood durch.
Höhepunkt des Karnevals in Rio beginnt mit Parade der Sambaschulen
Mit der Parade der besten Sambaschulen beginnt in Rio de Janeiro am Sonntag der Höhepunkt des weltberühmten Karnevals in Brasiliens zweitgrößter Stadt. Mit aufwändigen Kostümen und Festwagen passend zu ihrem jeweiligen Motto kämpfen zwölf Sambaschulen mit tausenden Tänzern und Musikern im mehr als 70.000 Zuschauer fassenden Sambodrom bis Montag um den Preis für die beste Darbietung.
Schlagersänger Tony Marshall mit 85 Jahren gestorben
Der Schlagersänger Tony Marshall ist zwei Wochen nach seinem 85. Geburtstag gestorben. Der in Baden-Baden lebende Marshall sei Donnerstagabend im Kreis seiner Familie gestorben, sagte seine Sprecherin am Freitag. Mit dem Lied "Schöne Maid" hatte der auch als "Fröhlichmacher der Nation" geltende Sänger seinen größten Hit.
Experten: Kein klares Ergebnis zu möglicher Vergiftung von Schriftsteller Neruda
Ein Gremium aus wissenschaftlichen Experten hat nach Angaben von zwei seiner Mitglieder nicht sicher klären können, ob der chilenische Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda kurz nach dem Beginn der Militärdiktatur in seiner Heimat vergiftet wurde oder nicht. Zum Zeitpunkt von Nerudas Tod im September 1973 sei das tödliche Bakterium Clostridium botulinum in seinem Körper gewesen, sagten Hendrik und Debi Poinar von der kanadischen McMaster-Universität der Nachrichtenagentur AFP.
Berlinale mit Gala und Grußwort von Selenskyj eröffnet
Filmstars auf dem Roten Teppich am Potsdamer Platz, kreischende Fans und Autogrammjäger - in Berlin ist am Donnerstagabend die 73. Berlinale eröffnet worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach per Video zu den Gästen der Eröffnungsgala. Neben dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine steht auch die gewaltsame Unterdrückung der Protestbewegung im Iran im Rampenlicht des diesjährigen internationalen Filmfestivals.
"Süße Last" - Jurypräsidentin Kristen Stewart freut sich auf Berlinale
Die Jurypräsidentin der 73. Berlinale, Kristen Stewart, freut sich sehr auf das rund einwöchige Filmfestival. "Es ist eine süße Last, in einer Jury mit so vielen talentierten Kolleginnen und Kollegen zu sitzen", sagte die 32-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Sie sehe gerne Filme, auch viele Filme. Bei der Berlinale müsse man aber zusätzlich offen sein für Überraschungen, sagte Stewart. Das sei "sehr aufregend".