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Zweiter Warnstreiktag im Gesundheitswesen der Länder: Hunderte legen Arbeit nieder
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts der Bundesländer haben sich auch am Freitag in mehreren Bundesländern hunderte Beschäftigte von Universitätskliniken an Warnstreiks beteiligt. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi gab es Arbeitsniederlegungen und Kundgebungen unter anderem in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Bereits am Donnerstag hatte es Warnstreiks an medizinischen Einrichtungen und Psychiatriezentren gegeben.
Krankheitswelle auch in Schulen: Verband warnt vor Schulschließungen
Angesichts der bundesweiten Krankheitswelle hat der Grundschulverband vor lokalen Schulschließungen gewarnt. "Die personelle Lage in vielen Grundschulen im Lande ist auf Kante genäht und liegt teilweise unter dem errechneten Personalbudget", sagte Verbandschef Edgar Bohn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) laut Bericht vom Freitag. "Komplette Schulschließungen kann und will ich mir nicht vorstellen, könnten jedoch in kleinen Einheiten durchaus die Folge sein."
China: Vermehrte Atemwegserkrankungen nicht wegen "neuer Krankheitserreger"
Nach der Bitte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an China um Informationen zu einer Häufung von Lungenentzündungen bei Kindern hat die Volksrepublik versichert, dass dahinter keine neuen Krankheitserreger steckten. Wie die WHO am Donnerstag in Genf mitteilte, antworteten die chinesischen Behörden auf die WHO-Anfrage, es seien keinerlei "ungewöhnliche oder neue Krankheitserreger oder ungewöhnliche klinische Bilder" festgestellt worden.
Bund und Länder verschieben Grundsatzeinigung bei Krankenhausreform auf Januar
Bund und Länder haben wegen anhaltender Differenzen die Einigung auf einen Gesetzentwurf zur Krankenhausreform auf das kommende Jahr verschoben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sprach am Donnerstag nach einer neuerlichen Verhandlungsrunde mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern von einer "schweren und komplizierten Reform". Baden-Württembergs Ressortchef Manne Lucha (Grüne) räumte ein, der Reformprozess sei "in den Mühen der Ebene ins Stocken geraten".
Kritiker sehen Handlungsbedarf zur Schadensminderung für Drogenkonsumenten
In der Drogenhilfe aktive Verbände und Experten sehen trotz einer geplanten Legalisierung von Cannabis weiter Handlungsbedarf zur Schadensminderung für Konsumenten. Der Drogenpolitik fehle nach wie vor eine wissenschaftlich fundierte Gesamtstrategie mit klaren Zielen, teilten die Deutsche Aidshilfe und der Akzept-Bundesverband in ihrem am Donnerstag vorgelegten Alternativen Drogen- und Suchtbericht mit.
Großangelegte Impfkampagne gegen Malaria soll bald in Afrika beginnen
In den Gebieten mit dem höchsten Malaria-Risiko in Afrika soll in Kürze erstmals eine großangelegte Impfkampagne gegen die Tropenkrankheit beginnen. Mit dem Eintreffen von rund 330.000 Dosen des ersten von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Malaria-Impfstoffs RTS,S in Kamerun wurde in der Nacht zum Mittwoch der Startschuss zur Auslieferung des Vakzins in die betroffenen Länder gegeben, wie die internationale Impfallianz Gavi in Genf mitteilte.
EU-Kommission empfiehlt Freigabe von gut fünf Milliarden Euro für Polen
Nach dem Wahlsieg der Opposition in Polen vor gut einem Monat kann das Land auf Milliardenhilfen der Europäischen Union hoffen. Die EU-Kommission empfahl den Mitgliedsländern am Dienstag die Freigabe eines Vorschusses von 5,1 Milliarden Euro aus dem europäischen Corona-Wiederaufbaufonds. Die EU-Staaten haben laut der Kommissionsmitteilung vier Wochen Zeit für eine Entscheidung.
Baby aus Hamburger Krankenhaus entführt: 18-Jährige in Psychiatrie eingewiesen
Eine 18-Jährige hat in Hamburg einen Säugling aus einem Krankenhaus entführt. Nach Polizeiangaben vom Dienstag nahm die junge Frau das Mädchen am Montagabend in einem Krankenzimmer an sich, kehrte jedoch etwa eineinhalb Stunden später in Begleitung von Familienangehörigen in die Klinik zurück und brachte das Kind zurück. Zu diesem Zeitpunkt lief eine Großfahndung der Polizei mit mehr als 20 Streifenwagen.
WHO: Lage in Al-Schifa-Krankenhaus auch nach weitgehender Räumung dramatisch
Auch nach der weitgehenden Räumung des Al-Schifa-Krankenhauses in Gaza hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über dramatische Zustände in der Klinik berichtet. Nach einem einstündigen Besuch von WHO-Personal im größten Krankenhaus des Gazastreifens erklärte die Organisation am Sonntag, dieses sei eine "Todeszone", die Lage dort "verzweifelt". Unterdessen dementierte die US-Regierung einen Bericht über eine angeblich bevorstehende Einigung auf eine mehrtägige Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas.
Urteil zu Masernimpfung: Anordnung ärztlicher Untersuchung von Schüler rechtens
Gesundheitsämter dürfen die ärztliche Untersuchung eines Schülers anordnen, wenn es Zweifel an einem Attest gibt, das den Betroffenen von einer Masernimpfung freistellt. Das entschied das Düsseldorfer Verwaltungsgericht, wie es am Freitag mitteilte. Es ging um einen siebenjährigen Schüler, der sich nach Anordnung des Gesundheitsamts der Stadt Wuppertal zur Überprüfung seines ärztlichen Attests einer ärztlichen Untersuchung unterziehen sollte.
Vor Hüftoperationen: Patienten können sich künftig ärztliche Zweitmeinung holen
Patienten können sich künftig vor einer Hüftoperation eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung einholen. Das beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin. Wird ein Einsatz, der Wechsel oder auch die Entfernung einer Total- oder Teilprothese am Hüftgelenk empfohlen, können entsprechende Fachärzte vorher prüfen, ob die geplante Operation aus ihrer Sicht medizinisch wirklich notwendig ist. Zudem beraten sie Versicherte zu Behandlungsalternativen.
Organspendezahlen in den ersten zehn Monaten gestiegen
Die Organspendezahlen in Deutschland sind diesem Jahr wieder gestiegen. Wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) am Donnerstag auf ihrem Jahreskongress in Würzburg berichtete, spendeten von Januar bis Oktober 788 Menschen ihre Organe nach dem Tod. Das sind elf Prozent mehr als in den ersten zehn Monaten des Vorjahres.
Krankenkasse: 2022 wieder mehr Frühgeburten
Daten der Techniker Krankenkasse verzeichnen für das Jahr 2022 wieder mehr Frühgeburten. Der Anteil der Frühchen an allen Entbindungen lag im vergangenen Jahr im Schnitt bei 6,2 Prozent, wie die Kasse am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Zuvor war die Frühgeborenenrate seit 2017 kontinuierlich gesunken und hatte sich in den Coronajahren 2020 und 2021 bei 6,1 Prozent stabilisiert.
Fast fünf Mal mehr Hitzetote bis 2050: Klimawandel wird zur Gesundheitsgefahr
Der Klimawandel wird in den kommenden Jahren zunehmend zur Gesundheitsgefahr. Laut einer Studie, die am Mittwoch in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht wurde, werden im Zuge der Erderhitzung im Jahr 2050 fast fünf Mal mehr Menschen an extremer Hitze sterben als heute. Auch Mangelernährung und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten werden demnach stark zunehmen. Die Gesundheit der Menschheit sei "in großer Gefahr", warnen die Experten.
Schutz gegen Krebs: DAK sieht "dramatischen" Rückgang bei HPV-Impfungen
Die für Jugendliche empfohlenen HPV-Impfungen gegen bestimmte Krebsarten gehen einer Untersuchung zufolge "dramatisch" zurück. Im vergangenen Jahr wurde ein Viertel beziehungsweise 25 Prozent weniger Kinder und Jugendliche als im Vorjahr gegen Krebs geimpft, wie die Krankenkasse DAK Gesundheit am Freitag in Berlin mitteilte. Besonders stark ist der Rückgang bei 15- bis 17-jährigen Jungen. Hier sanken die Erstimpfungen gegen Humane Papillomviren (HPV) um 42 Prozent.
Jeder Neunte extrem übergewichtig: Anstieg um 30 Prozent binnen zehn Jahren
Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Fettleibigkeit. Bereits bei jedem Neunten wurde Adipositas diagnostiziert, wie aus einer am Freitag in Hannover veröffentlichten Analyse der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) hervorgeht. Bei Frauen ist sogar jede achte extrem übergewichtig.
Lehrerin nach verlängertem Urlaub während Pandemie zu Recht aus Dienst entfernt
Die Entferung einer schleswig-holsteinischen Lehrerin aus dem Dienst wegen eines verlängerten Urlaubs während der Corona-Pandemie war rechtens. Das entschied das schleswig-holsteinische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Schleswig nach Angaben vom Donnerstag. Damit bestätigte das Gericht eine vorangegangene Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig. Bei der sogenannten Entfernung aus dem Dienst handelt es sich um die disziplinarrechtliche Höchstmaßnahme gegen Beamtinnen und Beamte.
Glücksniveau der Deutschen erholt sich nur langsam von Coronadelle
Die Deutschen erholen sich in ihrem Glücksempfinden nur langsam von der Coronapandemie: Das Glücksniveau stieg 2023 gegenüber dem Vorjahr minimal um 0,06 Punkte auf 6,92 Punkte, wie der am Donnerstag in Berlin veröffentlichte sogenannte SKL-Glücksatlas ergab. Das ist gegenüber den 7,14 Punkten des Vorcoronajahrs 2019 nach wie vor deutlich weniger. Der Tiefpunkt war 2021, im schwersten Jahr der Coronapandemie lag der Wert nur bei 6,58 Punkten.
Todesfälle in Berliner Seniorenwohnanlagen: Ermittlungen gegen Pflegedienst
In Berlin ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der mutmaßlich unsachgemäßen Pflege mit teilweisen tödlichen Folgen in zwei Seniorenwohnanlagen. Wie die Behörden in der Bundeshauptstadt am Mittwoch mitteilten, richten sich die Vorwürfe gegen bisher sieben Mitarbeitende eines Pflegedienstleisters. Ermittelt wird demnach wegen fahrlässiger Tötung in zwei Fällen sowie wegen gefährlicher Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen.
WHO: Weniger Todesfälle durch Tuberkulose dank mehr Diagnostik und Behandlung
Weltweit ist die Zahl der Todesopfer durch Tuberkulose dank mehr Diagnosen und Behandlung nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO im vergangenen Jahr zurückgegangen. Bei der Vorstellung ihres Jahresberichts zu der Infektionskrankheit sprach die WHO am Dienstag von einer "ermutigenden Tendenz", nachdem die Zahl der Tuberkulose-Toten während der Corona-Pandemie zwischen 2020 und 2022 gestiegen war. Grund für die Zunahme war damals, dass weniger Menschen zum Arzt gingen und behandelt wurden.
Marburger Bund dringt auf Reformen bei Krankenhäusern und Rettungsdienst
Der Ärztinnen- und Ärzteverband Marburger Bund dringt auf die Umsetzung von Reformen bei Krankenhäusern und Rettungsdienst. Die Bundesregierung müsse die geplante Krankenhausreform nun zügig ins Gesetzgebungsverfahren bringen, hieß es am Wochenende in einem Beschluss der Hauptversammlung des Verbands in Berlin. Zudem forderte der Marburger Bund eine bessere Vernetzung aller Strukturen der Rettungskette.
Coronavirus: Hausärzte beklagen zu wenig Auffrischungsimpfungen in Deutschland
Nach Angaben von Gesundheitspolitikern und des Hausärzteverbands lassen sich - trotz der aktuellen Erkrankungswelle - zu wenig Menschen in Deutschland gegen Corona impfen. "Bisher nutzen noch zu wenig Menschen in Deutschland die Möglichkeit der Corona-Auffrischungsimpfung mit den aktualisierten Impfstoffen, die insbesondere in Verbindung mit einer Grippeschutzimpfung zu einem guten Schutzschild für die angebrochene Herbst-Winter-Saison führen", sagte Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, dem Redaktionsnetzwerk Deutschand (Samstag).
Rentnerin wehrt sich in Karlsruhe erfolgreich gegen Höhe von Krankenkassenzuzahlung
Eine Bewohnerin eines Pflegeheims hat sich vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich gegen die Höhe ihrer Zuzahlungen bei der Krankenkasse gewehrt. Das Sozialgericht Osnabrück muss erneut über den Fall entscheiden, wie das Verfassungsgericht am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Die Belastungsgrenze muss demnach anders ermittelt werden. (Az. 1 BvR 422/23)
Weitere Ausländer können den Gazastreifen verlassen - Israel setzt Angriffe fort
Am zweiten Tag in Folge haben Ausländer den Gazastreifen in Richtung Ägypten verlassen können, während Israel das abgeriegelte Palästinensergebiet weiter bombardierte. In zwei Bussen seien zunächst "hundert Reisende mit ausländischer Staatsangehörigkeit" über den Grenzübergang nach Ägypten gelangt, sagte der palästinensische Grenzsprecher Wael Abu Mohsen am Donnerstag. Bis Ende des Tages sollten ägyptischen Angaben zufolge bis zu 400 Menschen mit ausländischem Pass sowie 60 Verletzte die Grenze passieren.
Hundert weitere Ausländer verlassen Gazastreifen über Grenzübergang Rafah
Einen Tag nach der Öffnung des Grenzübergangs Rafah für Verletzte und Ausländer haben weitere ausländische Bürger den Gazastreifen verlassen. Am Morgen seien "hundert Reisende mit ausländischer Staatsangehörigkeit" in zwei Bussen nach Ägypten gelangt, sagte der Grenzsprecher in dem von der radikalislamischen Hamas beherrschten Küstenstreifen, Wael Abu Mohsen, am Donnerstag. Seinen Angaben zufolge sollen bis Ende des Tages insgesamt bis zu 400 Menschen mit ausländischem Pass sowie 60 Verletzte die Grenze nach Ägypten passieren.
Ex-Berater: Boris Johnson erkundigte sich nach Wirksamkeit von Föhn gegen Corona
Der frühere britische Premierminister Boris Johnson soll sich zu Beginn der Corona-Pandemie danach erkundigt haben, ob ein "Spezial-Föhn" das Coronavirus töten könne. Das erklärte Johnsons damaliger Top-Berater Dominic Cummings am Mittwoch gegenüber dem Gremium, das den Umgang der britischen Regierung mit der Corona-Pandemie untersucht.
Umfrage: Mehr als jeder Dritte vereinbart Arzttermine inzwischen online
Mehr als jeder und jede Dritte in Deutschland vereinbart Arzttermine inzwischen online. 36 Prozent nutzen dafür spezielle Onlineplattformen wie Doctolib oder Jameda, Onlineformulare auf der Homepage einer Arztpraxis oder E-Mails, wie der Digitalbranchenverband Bitkom am Mittwoch mitteilte. 2022 waren es 33 Prozent, im Jahr 2019 erst 26 Prozent.
Frankreich will das Recht auf Abtreibung in die Verfassung aufnehmen
Frankreich will das Recht auf eine Abtreibung künftig in der Verfassung verankern. Ein entsprechender Gesetzentwurf werde dem Ministerrat bis Ende des Jahres vorgelegt, sodass "im Jahr 2024 die Freiheit der Frauen, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen, unumkehrbar sein wird", schrieb Präsident Emmanuel Macron am Sonntag in Onlinenetzwerken.
EuGH: Ärzte müssen Kopie von Patientenakte unentgeltlich herausgeben
Patienten können von Ärzten und anderen Behandlern unentgeltlich eine erste Kopie ihrer Patientenakte verlangen. Erst eine weitere Kopie darf Geld kosten, wie am Donnerstag der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschied. Anderweitige deutsche Regelungen sind danach mit EU-Recht nicht vereinbar. (Az. C-307/22)
Urteil zu Pool-Ärzten: Massive Auswirkungen befürchtet und Rufe nach Politik
Nach einem Urteil des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht sogenannter Pool-Ärzte warnen die Kassenärztliche Bundesvereinigung und Patientenschützer vor massiven Auswirkungen - und fordern die Politik zum Handeln auf. Das Modell des ärztlichen Notdienstes, der Praxis- und Hausbesuche rund um die Uhr ermögliche, stehe mit dem Urteil "auf tönernen Füßen", sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Donnerstag.
RKI-Chef Schaade geht wegen guter Immunität gegen Corona entspannter in Herbst
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lars Schaade, geht angesichts der guten Immunität gegen das Coronavirus in der Bevölkerung vergleichsweise entspannt in die kalte Jahreszeit. Zwar gebe es seit den Sommermonaten wieder mehr Ansteckungen, die Zahl der wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelten Patienten steige aber "nicht in gleichem Maße", sagte Schade "Zeit online" nach einem Bericht vom Freitag.
Hälfte der Berlinerinnen und Berliner hat Erfahrungen mit Cannabiskonsum
Rund die Hälfte der Berliner Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren hat amtlichen Angaben zufolge Erfahrungen mit dem Konsum von Cannabis - das ist weit mehr als im Bundesschnitt. Wie die Senatsverwaltung für Gesundheit am Donnerstag mitteilte, greifen 46 Prozent der Berlinerinnen und Berliner nur unregelmäßig auf das Rauschmittel zurück. Weitere acht Prozent konsumieren mindestens einmal im Monat Cannabis, also regelmäßig.