Liam Neeson vergleicht #metoo Debatte mit perverser Hexenjagd
Seit den angeblichen Vorwürfen gegen Filmproduzent Harvey Weinstein wird in ganz Hollywood über sexuelle Übergriffe diskutiert. Dem nordirischen Schauspieler Liam Neeson geht die Debatte mittlerweile zu weit.
Die sogenannte MeToo-Debatte habe etwas von einer Hexenjagd bekommen, kritisierte Neeson in einer Late-Night-Show, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG. „Berühmten Leuten wird plötzlich vorgehalten, sie hätten ein Mädchen am Knie berührt oder so etwas und plötzlich werden sie aus ihrem Programm geworfen“, sagte der 65-Jährige.
Neeson bezog sich auf den Fall des US-Radiomoderators Garrison Keillor, der im November wegen „unangemessenen Verhaltens“ entlassen worden war. Keillors Verhalten sei etwas anderes als das „Harvey-Weinstein-Zeug“, betonte Neeson.
Auf dem gesamten Planeten diskutieren unterdessen die Menschen darüber, ob die fragwürdigen Anschuldigungen der Frauen nicht eher nur dazu dienen, die Karrieren der Frauen wieder "anzukurbeln", vor diesem Hintergrund ist auch der Umstand zu sehen, dass die Polizei derzeit keinerlei Grund für Ermittlungen sieht. Immer wieder bezichtigen Frauen Männer des Missbrauches und der Vergewaltigung, oftmals sind diese Anschuldigungen erlogen.
Der Gesetzgeber sollte Anschuldigungen dieser Art, ebenso wie Verleumdung unter harte Strafe mit mehrjähriger Gefängnisandrohung stellen, anstatt wie im Jahr 2017 unter andrem durch Justizminister Heiko Mass geschehen, Anschuldigungen zu unterstützen, welche sich wie Fall Gina Lisa als Lüge herausstellten.
(H. Müller--BTZ)