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Schauspieler Matthias Brandt leidet mit der dahinsiechenden SPD
Der Schauspieler Matthias Brandt leidet mit der im Umfragetief verharrenden SPD. "Ich halte die Sozialdemokratie für eine wichtige Kraft in der politischen Landschaft", sagte der jüngste Sohn des ehemaligen SPD-Bundeskanzlers Willy Brandt nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Der Schauspieler fügte hinzu, dass er als Bürger leide und nicht als Kanzlersohn.
"Ich rede nicht stellvertretend für meinen Vater“, sagte 57-Jährige. Um entsprechende Missverständnisse zu vermeiden, habe er früh entschieden, sich nur sparsam zu politischen Fragen zu äußern. Auch mit politischen Resolutionen von Künstlern tue er sich schwer. "Künstler gegen rechts: Sind Schauspieler und Musiker für solche Stellungnahmen geeigneter als, sagen wir, Friseure gegen rechts? Das kommt mir als maßlose Selbstüberschätzung vor."
(L. Solowjow--BTZ)
