Schwerverletzte bei Zusammenstoß von Linienbussen in Mittelfranken
Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Linienbusse in Mittelfranken sind am Donnerstag etwa 25 Kinder und Erwachsene verletzt worden. Etwa zwölf Menschen wurden schwer verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden, wie die Polizei mitteilte. 14 weitere Menschen wurden leicht verletzt. Die beiden Busse, in denen insgesamt etwa 40 Menschen saßen, prallten demnach auf einer Straße zwischen Ammerndorf und Zirndorf im Landkreis Fürth zusammen.
Auch ein Auto war in den Unfall verwickelt, dessen Fahrerin schwer verletzt wurde. Die Situation am Unfallort blieb lange unübersichtlich. Zunächst war von etwa 40 Verletzten die Rede. Ein Polizeisprecher sagte aber, die Zahlen beruhten auf ersten Angaben des Rettungsdiensts - es sei möglich, dass diese noch nach unten korrigiert würden. Anders als zunächst angegeben, handelte es sich auch nicht um zwei Schulbusse, sondern um Linienbusse, die zu einem großen Teil auch von Schülern genutzt wurden.
Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Großeinsatz. Auch drei Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz und brachten Verletzte in die Kliniken. Für die Eltern und anderen Angehörigen der Kinder wurde eine Sammelstelle eingerichtet. Die betroffene Straße zwischen Ammerndorf und Wintersdorf wurde großräumig gesperrt.
(B. Semjonow--BTZ)