Royals: Harry und Meghan treffen in Neuseeland viele Krisenhelfer
Prinz Harry und seine Frau Meghan haben bei ihrem Besuch in Neuseeland ihre Bewunderung für die Arbeit von Krisenberatern zum Ausdruck gebracht, die Jugendlichen in seelischen Notlagen helfen. Bei einem Treffen mit Mitarbeitern der Organisation Voices auf Hope, die sich um suizidgefährdete Jugendliche kümmert, sagte Harry: "Ich ziehe meinen Hut vor euch, Leute." Dann fügte der Prinz hinzu: "Jeder braucht jemanden, der für ihn da ist, stimmts?"
Prinz Harry hat selbst Therapie-Erfahrung. Er war erst zwölf Jahre alt, als seine Mutter, Prinzessin Diana, in Paris ums Leben kam. 2017 äußerte er sich ungewöhnlich offen über seine Gefühle: Er sei "oft sehr nahe an einem völligen Zusammenbruch" gewesen. Erst im Alter von 28 Jahren holte er sich professionelle Hilfe.
Seine Frau Meghan sagte bei dem Treffen in einem Café in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington: "Sie machen alle eine wirklich exzellente Arbeit."
Neuseeland ist die letzte Etappe auf der Tour des royalen Ehepaars durch vier Länder im pazifischen Ozean. Neben offiziellen Treffen standen dort auch eine Wanderung im Abel Tasman Nationalpark sowie ein Besuch des beliebten Touristenorts Rotorua auf der Nordinsel auf dem Programm. Am Donnerstag beenden Harry und Meghan ihre 16-tägige Reise.
(M. Tschebyachkinchoy--BTZ)