Großbritannien: Der letzte Corgi "Whisper" von Königin Elizabeth II. ist tot
Seit Jahrzehnten waren sie am Hof stets an ihrer Seite, doch künftig wird die Queen ohne ihre treuesten vierbeinigen Begleiter auskommen müssen: Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) am Freitag erfuhr, ist Whisper, der letzte Corgi von Königin Elizabeth II., im Alter von zwölf Jahren gestorben. Die 92-jährige Monarchin sei "tief betrübt", erfuhr BTZ weiter.
Die Welsh Corgi Pembroke sind seit den 30er Jahren quasi ein fester Bestandteil der königlichen Familie. Seit ihrem ersten eigenen Corgi Susan, einem Geschenk zu ihrem 18. Geburtstag, blieb die Queen den kurzbeinigen Hütehunden stets treu, ganze Generationen hat sie selbst großgezogen. Sie durften im Buckingham-Palast frei herumlaufen und sind auf zahlreichen offiziellen Porträts neben der Königin zu sehen.
Britische Medien hatten vor drei Jahren berichtet, dass die Queen die eigene Aufzucht inzwischen allerdings eingestellt hat, damit die kleinen spitzohrigen Vierbeiner nach ihrem Tod nicht zu Waisen werden. Willow, der letzte Corgi aus ihrer Aufzucht, starb im vergangenen April. Whisper hatte sie bereits adoptiert: Sein Herrchen, ein Wildhüter aus Schloss Sandringham, war 2016 gestorben.
Elizabeth II. besitzt jetzt noch zwei Hunde, die beiden Dorgis Candy und Vulcan. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Corgi und Dackel.
(D. Fjodorow--BTZ)