Bundesstaat New York: 20 Menschen bei Verkehrsunfall in den USA getötet
Bei einem katastrophalen Verkehrsunfall sind in den USA 20 Menschen getötet worden. Eine "Stretch Limo" - eine auf mehrere Meter verlängerte Luxuslimousine - stieß nach Behördenangaben vom Sonntag im Bundesstaat New York mit einem anderen Auto zusammen und raste dann in eine Gruppe von Passanten vor einem Ladengeschäft. Augenzeugen berichteten von einem Bild des Schreckens.
Die Insassen der Stretch Limo seien unterwegs zu einer Hochzeitsfeier gewesen, sagte ein Augenzeuge nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Der Zeuge zeigte sich absolut schockiert: "Es ist schrecklich, schrecklich, schrecklich." Wie viele der Toten Autoinsassen und wie viele von ihnen Passanten waren, war zunächst nicht klar. US-Medien zitiern Augenzeugen, welche davon berichteten, dass vor dem Ladengeschäft mehrere Leichen am Boden gelegen hätten.
Der Unfall ereignete sich am Samstag im Landkreis Schoharie inder Nähe von New Yorks Hauptstadt Albany. Lokalmedien zitierten Polizeiangaben, wonach die Limousine offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.
Die Tragödie spielte sich vor einem Geschäft der Kette Apple Barrel ab. Die Läden dieser Kette verkaufen rustikale Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte. Häufig sind sie an Landstraßen gelegen und ein beliebter Haltepunkt für Touristen. Das Geschäft sprach in einer Botschaft auf Facebook von einem "grauenhaften Unfall".
(P. Hansen--BTZ)