Elon Musk mit Mini-U-Boot "WildBoar" bei Höhle in Thailand eingetroffen
Nach dem Hilfsangebot von Elon Musk für die in der Höhle in Thailand eingeschlossenen Jungen ist der US-High-Tech-Pionier nach eigenen Angaben in dem südostasiatischen Land eingetroffen. "Gerade von Höhle 3 zurückgekommen", schrieb Musk am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
"Für den Fall, dass es benötigt wird", habe er sein Mini-U-Boot für die Rettung der noch in der Höhle festsitzenden Jungen bereitgestellt. "Lasse es hier, falls es in Zukunft von Nutzen sein kann", twitterte Musk über das U-Boot namens "Wild Boar" (Wildschwein) in Anlehnung an den Namen der Fußballmannschaft, der die eingeschlossenen Jungen angehören. Auf Instagram veröffentlichte Musk ein Video der überschwemmten Höhle im Norden Thailands mit Rettungskräften.
Höhle 3 liegt rund zwei Kilometer vom Eingang zum Höhlennetzwerk entfernt und dient den Rettungskräften als Basis. Die vier noch eingeschlossenen Jungen und ihr ebenfalls noch festsitzender Trainer warten rund zwei Kilometer weiter im Innern des Höhlennetzwerks auf Rettung. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass Musks U-Boot zum Einsatz kommen soll.
Nach Angaben von Musk handelt es sich um ein winziges U-Boot in Kindergröße. Es sei leicht genug, um von zwei Tauchern getragen zu werden, äußerst robust und überdies klein genug, um durch enge Lücken zu kommen. Ein Insasse müsse nicht schwimmen oder mit Sauerstoffflaschen umgehen können. Musk veröffentlichte ein Video, in dem Taucher das U-Boot in einem Pool in Los Angeles testen.
(L. Solowjow--BTZ)