Bundesamt: Im Urlaub nicht an den Sonnenschutzmitteln sparen
Im Sommer sollte nicht an Sonnenschutzmitteln gespart werden. Für Erwachsene sei eine Menge von "drei vollen Esslöffeln" Sonnencreme oder -lotion das richtige Maß, teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebenmittelsicherheit (BVL) am Montag in Berlin mit. Damit werde die auf der Verpackung angegebene Schutzwirkung in der Regel erreicht.
Auch Nachcremen sei besonders wichtig, vor allem nach dem Baden oder Schwitzen. Die Dauer, die man geschützt in der Sonne verbringen kann, werde dadurch jedoch nicht verlängert. Mit der intensiven Sommersonne steigt die Gefahr eines Sonnenbrands mit möglichen Langzeitfolgen wie vorzeitiger Hautalterung und einem erhöhten Hautkrebsrisiko. In der Mittagszeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr sollte die Sonne gemieden werden, raten die Experten.
Säuglinge und Kleinkinder sollten der Sonne nicht direkt ausgesetzt werden. An Meer und Strand wird das Sonnenlicht zusätzlich reflektiert. Hier herrscht noch höhere Sonnenbrandgefahr. Das BVL weist darauf hin, dass auch bei bedecktem Himmel und im Schatten schädliche UV-Strahlen vorhanden sind. Daher gelte im Sommer, sich bei längeren Aufenthalten im Freien auf jeden Fall einzucremen.
(A. Bogdanow--BTZ)